Iberlinge lyt am Iberlinger See. S Hinterland isch isch e buckligi Moränelandschaft, wu in dr letschte Yyszyt entstanden isch. Dr Bann vu dr Stadt bstoht us 50,8 % Landwirtschaftsfleche, 29,6 % Wald, 18 % Sidlungsflechi un 1,6 % sunschtiger Flechi.[2]
S Stadtgebiet vu Iberlinge bstoht us dr Chärnstadt un dr friejer sälbständige Gmeine, wu im Ramme vu dr Gebietsreform vu dr 1970er Johr yyglideret wore sin: Bamberge, Bonndorf, Disedorf, Hedinge, Lippertsrite, Nesselwange un Nußdorf. Die Stadtdeil sin hite Ortschafte im Sinn vu dr bade-wirttebärgische Gmeindsornig mit eme Ortschaftsrot, wu vu dr Bevelkerig bi jedere Kommunalwahl nej gwehlt wird, mit eme Ortsvorsteher as Vorsitz.
Zue dr einzelne Stadtdeil un dr Chärnstadt ghere no seperat glägeni Wohnblätz mit eigene Nämme oder Wohngebiet, vilmol neji Böugebiet, wu aber zmeischt kei feschtgleiti Gränze hän. Doderzue ghere:
Im Biet vu dr Stadt Iberlinge sin zurzyt vier Naturschutzgebiet („Aachtobel“ (72 ha, Deilgebiet), „Hedinger Tobel“ (28 ha, Deilgebiet) zwische Hedinge un Sipplinge, „Katharinefelse“ (4 ha) un „Spetzgarter Tobel“ (12 ha) zwische Goldbach un Spetzgart), drej Landschaftsschutzgebiet („Wirttebärgische Bodeneestade“ (Deilgebiet), „Lippersreuter Umland“ (Deilgebiet) un „Drumlin Biblis“), zwei flechehafti Naturdänkmeler („Eggeweiler Hof“ un „Steibalme“) un rund dryssg einzelni-Naturdänkmeler uusgwise. (Stand: 30. April 2009)
Bilder
Iberlinge um 1900
Blick vum Bodesee
Seepromenade
Minschter St.Nikolaus
Bekannte Iiwohner
Paul Sättele (1884–1978), en Lehrer un Heimetdichter
Franz Oexle (1922–2018), en Journalischt un Chefredakteur vom Südkurier
Martin Walser (1927–2023), en Schriftsteller (im Teilort Nußdorf)
Bernhard Bueb (* 1938), en Theolog, Pädagog und Schriftsteller
Badisches Städtebuch; Band IV 2. Teilband aus Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte – Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages. Hrsg. von Erich Keyser, Stuttgart 1959
Otto Gruber: Überlinger Profanbauten des 15. und 16. Jahrhunderts, Karlsruhe, 1914
Stadt Überlingen (Hrsg.): Überlingen. Bild einer Stadt. In Rückschau auf 1200 Jahre Überlinger Geschichte. 770–1970. Konrad, Weißenhorn 1970
Hans Schleuning (Red.): Überlingen und der Linzgau am Bodensee. (Teilauflage auch als: Der Kreis Überlingen). Theiss, Stuttgart 1972, ISBN 3-8062-0102-1
Dieter Helmut Stolz: Geliebtes Überlingen. Ein Gang durch Geschichte und Kultur der Stadt am Bodensee. Mit Stadtrundgang. Mit zahlr. Fotos von Siegfried Lauterwasser. 2., überarb. Auflage. Konstanz: Verlag des Südkurier, 1981, 91 S.
Bettina Bernhard: „Kur am und im See, Alpenblick inklusive“. Das Kneippheilbad Überlingen. In: Wolfgang Niess, Sönke Lorenz (Hrsg.): Kult-Bäder und Bäderkultur in Baden-Württemberg. Markstein, Filderstadt 2004, ISBN 3-935129-16-5
Michael Brunner, Marion Harder-Merkelbach (Hrsg.): 1100 Jahre Kunst und Architektur in Überlingen (850–1950). Begleitbuch zur Ausstellung der Städtischen Galerie Überlingen. Imhof Verlag, Petersberg 2005, ISBN 3-86568-032-1
Oswald Burger: Der Stollen. Überlingen, 6. Auflage 2005. ISBN 3-86142-087-2 (Dokumentation zum KZ Aufkirch, Goldbacher Stollen, kurzer Abschnitt über KZ-Friedhof Birnau)
Oswald Burger, Hansjörg Straub: Die Levingers. Eine Familie in Überlingen. Eggingen 2002, ISBN 3-86142-117-8 (geschildert werden nebenbei auch die Überlinger Vereine um 1900 und die Zeit des Großherzogtums bzw. des Staates Baden)
Iberlinger Sproch
(als) Wolfgang Lechler: Mir schwätzed andersch. Seealemannische Werter und Sprichwerter us Iberlinge und drumrum. Frickingen 2010. ISBN 978-3-938340-30-1