Ligerz (frz. Gléresse, frankoprov. [jərɛs/jœrɛs]) isch e politischi Gmeind im Verwautigschreis Biel/Bienne im Kanton Bärn, Schwyz.
Geografi
Ligerz ligt uf dr linke Site vom Bielersee. D Gmeindsflächi bsteit us 34,8 % langwirtschaftlecher Flächi, 51,7 % Waud, 10,1 % Sidligsflächi u 3,4 % süschtigi Flächi.[2] D Nachburgmeinde si Lamboing, Twann-Tüscherz, La Neuveville u Prêles.
Gschicht
Ligerz isch zum erschte Mal gnennt worde im Jahr 1236 aus Ligerce. Bis zum 31. Dezämber 2009 het d Gmeind zum Bezirk Nidou ghört.
Ywohner
Quäuue: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jahr |
1850 |
1860 |
1870 |
1880 |
1888 |
1900 |
1910 |
1920
|
Ywohner |
458 |
630 |
482 |
482 |
426 |
419 |
432 |
475
|
Jahr |
1930 |
1941 |
1950 |
1960 |
1970 |
1980 |
1990 |
2000
|
Ywohner |
438 |
438 |
541 |
513 |
469 |
433 |
451 |
490
|
Dr Uusländeraateil isch 2010 bi 5,7 % gläge.[2]
Religion
73,3 % vo de Ywohner si evangelisch-reformiert, 11,2 % si römisch-katholisch (Stang 2000).[2]
Politik
Bi de Nationauraatswahle 2011 het s das Ergebnis ggää:[2] BDP 23,2 %, CVP 0,7 %, EVP 1,8 %, FDP 12,1 %. GLP 11,5 %, GP 10,0 %, SP 17,6 %, SVP 20,8 %, Suschtigi 2,3 %.
Gmeindspresidänt vo Ligerz isch dr Andreas Fiechter (Stang 2013).
Wirtschaft
D Arbetslosigkeit isch im Jahr 2011 bi 1,0 % gläge.[2]
Sprach u Dialäkt
Bir Vouchszeuuig 2000 hei vo de 490 Ywohner 90,2 % Dütsch aus Houptsprach aaggää, 6,3 % Französisch u 0,4 % Italienisch.[2]
Dr Dialäkt vo Ligerz ghört zum Hochalemannisch.
Biuder
Literatur
- Ligerz. In: Andres Moser: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern, Landband III: Der Amtsbezirk Nidau 2. Teil (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz, 106). Wiese, Basel, 2005, ISBN 3-906131-80-7, S. 341–408 (PDF;6,2 MB)
- Heidi Lüdi, Jürg Schweizer, Karin Zaugg, Walter Rey: Ligerz Gléresse (= Schweizerische Kunstführer, Nr. 871/872, Serie 88). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Bern, 2010, ISBN 978-3-85782-871-3.
Weblink
Fuessnote
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)