Neunkirchen am Brand (amtli: Neunkirchen a. Brand) is a Moakt im obafränkischnLandkroas Forchheim und liegt uma zwejf Kilometa estli vo Erlanga am Fuaß vom 549 Meta houchn Hetzlesa Beag.
Geografie
Geografische Log
Neunkirchen am Brand is Tei vom Ballungsraum Niamberg-Erlanga. Ned gonz unproblematisch is deshoib fia de Eihwohna vo Neunkirchen am Brand de no ausm 19. Joarhundad stommnde Zuaghearigkeit zu Obafrankn, obwoi da Ort vo jehea wirtschoftli in vui steakam Moß auf de middllfränkischn Städt Erlanga und Niamberg ois aufn obafränkischn Raum ausgricht is.
1296 is Neunkirchen am Brand easchtmois zweiflsfrei gnennt, a äjdare Eawähnung vo 1195 is zwoar woahscheinli, oba es is ned sicha, doss Neunkirchen am Brand gmoant woar. Da Ort is zweifllos äjda, bei archäologischn Ausgrobunga in da und um de Kiach is a easchte Bebauung um 1150 nochgwiesn.
Eihgmoanunga
Am 1. Jenna 1972 san im Zug vo da Gebietsreform de ehemois sejbstständign Gmoana Ermreuth, Großenbuch und Rödlas noch Neunkirchen am Brand eihgmoant worn.[3] Am 1. Jenna 1977 is Rosenbach dazua kema.[4]
Da Zehntspeicha vom oidn Klosta
De Pforrkiach St. Michael, de Tei vo da oidn Klostaonlog is
De evangelische Christuskiach
Des neie Rodhaus in da oidn Klostaschui, rechts im Buid des Klostahoftor
De Heilig-Grob-Kapej (aa „Gugelkapej“ gnennt)
Erlanga Tor vo da oidn Wehrmaua
Erleinhofa Tor vo da oidn Wehrmaua, des ois oanzigs Tor bewohnt is
Forchheima Tor vo da oidn Wehrmaua
Da Brunna aufm Zehntplotz
Da Brandbochgoatn
Literatua
Andreas Jakob: Art. Neunkirchen a. Brand. In: Hans-Michael Körner, Alois Schmid, Martin Ott (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten. Bayern II Franken. Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-520-32501-3, S. 369–371.
Gerhard Philipp Wolff: Ermreuth. In: Jüdisches Leben in der Fränkischen Schweiz. Schriftenreihe des Fränkische Schweiz Vereins. Bd. 11, Erlangen/Jena 1997, S. 221–278.
Rajaa Nadler: Der jüdische Friedhof Ermreuth. In: Jüdisches Leben in der Fränkischen Schweiz. Schriftenreihe des Fränkische Schweiz Vereins. Bd. 11, Erlangen/Jena 1997, S. 279–296.
↑Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 462.
↑Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 683.