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Aisam-ul-Haq Qureshi

Aisam-ul-Haq Qureshi Tennisspieler
Aisam-ul-Haq Qureshi
Aisam-ul-Haq Qureshi
Aisam-ul-Haq Qureshi 2016
Spitzname: Somi
Nation: Pakistan Pakistan
Geburtstag: 17. März 1980
(44 Jahre)
Größe: 183 cm
Gewicht: 82 kg
1. Profisaison: 1998
Spielhand: Rechts, einhändige Rückhand
Trainer: Jalil Khan
Preisgeld: 3.720.898 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 34:29
Höchste Platzierung: 125 (10. Dezember 2007)
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Australian Open
French Open
Wimbledon 2R (2007)
US Open 1R (2008)
Doppel
Karrierebilanz: 393:356
Karrieretitel: 18
Höchste Platzierung: 8 (6. Juni 2011)
Aktuelle Platzierung: 126
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Australian Open VF (2018)
French Open HF (2012)
Wimbledon VF (2010)
US Open F (2010)
Mixed
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Australian Open VF (2012, 2014, 2022)
French Open HF (2013, 2019)
Wimbledon HF (2014, 2016)
US Open F (2010)
Letzte Aktualisierung der Infobox:
20. November 2023
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Aisam-ul-Haq Qureshi (Urdu اعصام الحق قریشی; * 17. März 1980 in Lahore) ist ein pakistanischer Tennisspieler.

Leben und Karriere

Frühe Jahre

Aisam-ul-Haq Qureshi begann erst mit zwölf Jahren, Tennis zu spielen, nachdem zuvor Cricket und Schwimmen seine Lieblingssportarten gewesen waren. Seine erste Trainerin war seine Mutter Nosheen Ihtsham, ehemalige pakistanische Nummer 1 im Tennis. Zwischen 1996 und 1998 konnte er mehrere Turniere auf der Juniorentour gewinnen und erreichte im Juli 1998 mit Platz 7 seine beste Platzierung in der Junioren-Weltrangliste. Im Oktober 1998 besiegte er bei den World Super Junior Championships den damals sechzehnjährigen Andy Roddick.

Schon 1998 entschied er sich für eine Karriere als Tennisprofi und sammelte auf Satellite- und Future-Turnieren erste Weltranglistenpunkte. Im September 1998 spielte er erstmals für die pakistanische Davis-Cup-Mannschaft und konnte zum 3:2-Sieg über Thailand einen Einzel- sowie einen Doppelsieg beisteuern.

Im Oktober 1999 gewann Qureshi in Indonesien seinen ersten Future-Titel. Nach drei weiteren Future-Finals zum Jahresende, von denen er eines gewinnen konnte, beendete er das Jahr auf Platz 308 der Tennisweltrangliste. Auch im Doppel konnte er in diesem Jahr mit verschiedenen Partnern drei Future-Turniere gewinnen. Im Davis Cup war er in diesem Jahr weniger erfolgreich und konnte den Abstieg Pakistans in die Asien-Gruppe II nicht verhindern.

2000–2002

2000 konnte Qureshi in Kalkutta durch einen Sieg über Leander Paes erstmals das Halbfinale eines Challenger-Turniers erreichen. Zudem erreichte er in diesem Jahr zwei Future-Finals und gewann dabei einen Titel. Im Doppel gewann er im Juli 2000 an der Seite von Daniele Bracciali in Wrexham seinen ersten Challenger-Titel. Im Dezember 2000 folgte in Prag Titel Nummer 2 (mit Kristian Pless); zuvor hatte Qureshi mit verschiedenen Partnern ein weiteres Challenger-Finale erreicht sowie zwei Future-Turniere gewinnen können.

Zu Beginn des Jahres 2001 nahm Aisam-ul-Haq Qureshi mit seinem Partner Vadim Kutsenko am ATP-Turnier in Chennai teil und erreichte dort die zweite Runde. Wie schon im Vorjahr konnte er in diesem Jahr in Buxoro und Bangkok zwei Doppel-Challenger-Titel gewinnen. Im Einzel waren seine größten Erfolge zwei Future-Titel sowie eine Challenger-Halbfinalteilnahme.

Nachdem die letzten beiden Davis-Cup-Saisons nicht sehr erfolgreich für Pakistan verlaufen waren, konnte man im Jahr 2002 durch Siege über Malaysia, Taiwan sowie China den Aufstieg in die Asien-Gruppe I erreichen. Dazu steuerte Aisam-ul-Haq Qureshi insgesamt vier Einzel- sowie drei Doppelsiege bei, allesamt mit Aqeel Khan. Im Juni 2002 konnte sich Qureshi in Wimbledon erstmals für ein Grand-Slam-Turnier qualifizieren. Das Besondere dabei war, dass sein Partner Amir Hadad ein Israeli war, also aus einem Staat stammte, der von seinem Heimatland Pakistan nicht anerkannt wird. Ihm wurde daher vom pakistanischen Verband mit dem Ausschluss aus dem Davis-Cup-Team gedroht, was jedoch von der ITF verhindert wurde.[1] Nach einem Zweitrundensieg über die an Position 11 gesetzten Ellis Ferreira und Rick Leach konnte die muslimisch-jüdische Paarung erst im Achtelfinale gestoppt werden. Für die US Open bekamen sie daraufhin eine Wildcard und erreichten dort die zweite Runde. Zudem wurden sie am Jahresende von der ATP mit dem „Arthur Ashe Humanitarian Award“ ausgezeichnet, welcher Toleranz im Tennis fördern soll.[2] Weitere Höhepunkte im Jahr 2002 waren drei aufeinander folgende Doppel-Challenger-Titel im Juli (in Bristol, Manchester und Hilversum), jeweils mit verschiedenen Partnern. Daraufhin stieg Qureshi kurzzeitig in die Top 100 der Doppel-Weltrangliste ein.

2003–2007

Zu Beginn des Jahres 2003 nahm Aisam-ul-Haq Qureshi zusammen mit Amir Hadad an einigen ATP-Turnieren teil, sie schieden jedoch jeweils in der ersten Runde aus. Nachdem er im Mai 2003 mit Justin Bower einen Future- und einen Challenger-Titel in Fargʻona gewonnen hatte, schied Qureshi sowohl bei den French Open (mit Daniel Vacek) als auch in Wimbledon (mit Hadad) jeweils in der ersten Runde aus. Danach spielte er erstmals zusammen mit Rohan Bopanna und konnte in Denver einen weiteren Challenger-Titel gewinnen. Die Partnerschaft wurde zunächst nach drei Turnieren wieder beendet, sollte jedoch in späteren Jahren noch erfolgreich fortgesetzt werden. Zum Jahresende gewann Qureshi noch zwei Future-Titel im Doppel sowie drei aufeinander folgende Future-Titel im Einzel (die ersten seit zwei Jahren).

Das Jahr 2004 begann mit zwei Einzel-Future-Titeln sowie einem Doppel-Challenger-Titel in Salinas. In Nottingham konnte sich Aisam-ul-Haq Qureshi erstmals für das Hauptfeld eines ATP-Turniers qualifizieren, er verlor jedoch in zwei knappen Sätzen gegen Jonas Björkman. Eine Woche später folgte in Andorra der nächste Challenger-Titel im Doppel, zudem erreichte er in diesem Jahr noch zwei weitere Challenger-Finals. Wie schon im Vorjahr half er Pakistan im Davis-Cup-Relegationsspiel, in der Asien-Gruppe I zu bleiben.

Im Jahr 2005 konnte das pakistanische Davis-Cup-Team nach Siegen über Thailand und Taiwan sogar die Play-off-Spiele zur Weltgruppe erreichen. In beiden Partien gewann Qureshi jeweils beide Einzel sowie das Doppel mit Aqeel Khan. Das Finale gegen Chile verlor Pakistan dann jedoch mit 0:5. Bei den Islamic Solidarity Games im April 2005 in Ta'if gewann Qureshi sowohl im Einzel, im Doppel als auch mit dem pakistanischen Team die Gold-Medaille.[3] In diesem Jahr konnte Qureshi mit verschiedenen Partnern vier Challenger-Finals erreichen, von denen er eines in Pamplona (mit Lovro Zovko) gewinnen konnte. Im Einzel verlor er zwischen Mai 2005 und August 2005 zehn Challenger-Erstrundenmatches in Folge, konnte das Jahr aber mit einem Future-Titel noch halbwegs erfolgreich abschließen.

Das Jahr 2006 war das erste Jahr seit sieben Jahren, in welchem Aisam-ul-Haq Qureshi keinen einzigen Challenger-Titel gewinnen konnte. Einzige Höhepunkte dieses Jahres waren die Qualifikation für das Einzel-Hauptfeld des ATP-Turniers von ’s-Hertogenbosch, wo er in drei äußerst knappen Sätzen gegen den späteren Turniersieger Mario Ančić verlor, sowie je ein Future-Titel im Einzel und im Doppel. Im Davis Cup konnte er den Abstieg Pakistans in die Asien-Gruppe II bei der 0:5-Niederlage gegen China nicht verhindern.

Nach dem titelarmen Vorjahr wurde das folgende dann umso erfolgreicher: In den Monaten Februar 2007 bis Mai 2007 konnte Aisam-ul-Haq Qureshi mit verschiedenen Partnern insgesamt sieben Doppel-Future-Titel gewinnen. Im Juni 2007 qualifizierte Qureshi sich fürs Hauptfeld des ATP-Turniers von Halle und konnte dort gegen den Weltranglistenelften Richard Gasquet sensationell sein erstes ATP-Match gewinnen. In der zweiten Runde verlor er dann gegen Lokalmatador Philipp Kohlschreiber. Zwei Wochen später qualifizierte er sich in Wimbledon erstmals für das Einzel-Hauptfeld eines Grand-Slam-Turniers und konnte dort gegen Lee Childs in drei Sätzen gewinnen, bevor er in der zweiten Runde gegen den ehemaligen Weltranglistenersten Marat Safin ausschied. Und auch beim nächsten Rasenturnier in Newport qualifizierte sich Qureshi und erreichte dort erstmals das Viertelfinale eines ATP-Turniers. Dabei besiegte er unter anderem den an Position 1 gesetzten Mardy Fish. In Newport hatten Qureshi und sein Partner Prakash Amritraj zudem eine Wildcard für das Doppel-Hauptfeld bekommen, sie schieden jedoch in der ersten Runde aus. Daraufhin schloss sich Qureshi wieder mit Rohan Bopanna zusammen, mit dem er bereits 2003 ein Turnier hatte gewinnen können. Im Juli und August 2007 gewann der „Indo-Pak-Express“ gleich vier Challenger-Turniere nacheinander (in Manchester, Nottingham, Segovia und in Bronx). Zudem konnte Qureshi in Nottingham das Einzel-Finale erreichen, wo er in drei Sätzen Alun Jones unterlag. Im September 2007 traten Qureshi und Bopanna beim ATP-Turnier von Mumbai an und zogen dort bis ins Finale ein, wo sie in zwei knappen Sätzen gegen Robert Lindstedt und Jarkko Nieminen verloren. Im Oktober 2007 gewann Aisam-ul-Haq Qureshi mit Frederik Nielsen in Barnstaple einen weiteren Challenger-Titel, bevor er dann im November 2007 wieder mit Rohan Bopanna zusammen spielte und in Kuala Lumpur und Neu-Delhi jeweils das Finale erreichte. In Neu-Delhi konnte Qureshi zudem durch einen Sieg über An Jae-sung seinen einzigen Challenger-Titel im Einzel gewinnen. Er beendete das Jahr auf Platz 125 der Einzel- und Platz 90 der Doppel-Weltrangliste, was beides bis dahin persönliche Bestmarken waren.

2008–2011

Im Januar 2008 erreichte Qureshi zusammen mit Marin Čilić das Halbfinale des ATP-Turniers von Chennai. In den folgenden Monaten stand er bei mehreren ATP-Turnieren im Doppel-Hauptfeld, meistens zusammen mit Rohan Bopanna. Bei den French Open schieden sie noch in der ersten Runde gegen die Brüder Bob und Mike Bryan aus, konnten dann aber in Wimbledon erstmals gemeinsam ein Grand-Slam-Match gewinnen, und erreichten in Newport ihr zweites gemeinsames ATP-Finale. Im Rest der Saison konnte Qureshi mit verschiedenen Partnern kein Match auf ATP-Ebene mehr gewinnen, er gewann jedoch in dieser Saison insgesamt drei Challenger-Titel (in Dublin, Belo Horizonte und Toyota). Im Davis Cup schaffte er mit Pakistan, die mittlerweile in die Asien-Gruppe III abgestiegen waren, durch fünf 3:0-Siege in einer Woche den Wiederaufstieg in Gruppe II. Die größten Erfolge im Einzel in dieser Saison waren ein Erstrundensieg in Newport über Benjamin Becker sowie die erfolgreiche Qualifikation bei den US Open, wo er gegen den ehemaligen Weltranglistenersten Carlos Moyá in vier Sätzen verlor.

2009 konnte sich Qureshi für kein einziges ATP-Turnier im Einzel qualifizieren, da er sich nun zunehmend auf Doppel konzentrierte. Dort war er dafür auch umso erfolgreicher: Er gewann vier Challenger-Turniere (in Kyōto, Khorat, Aachen und Helsinki), die letzten drei jeweils mit Rohan Bopanna. In Wimbledon qualifizierte er sich zusammen mit Prakash Amritraj, und erreichte dort nach zwei Fünfsatzsiegen zum zweiten Mal nach 2002 das Achtelfinale. Bei den US Open war Jarkko Nieminen sein Doppelpartner, mit dem er die zweite Runde erreichte. Zum dritten Mal nacheinander konnte er ein Jahr in den Top 100 der Doppel-Weltrangliste beenden.

Nachdem Aisam-ul-Haq Qureshi und Rohan Bopanna im Januar 2010 bei den Australian Open noch in der ersten Runde ausgeschieden waren, gewannen sie zwei Wochen später in Johannesburg gegen Karol Beck und Harel Levy ihren ersten gemeinsamen ATP-Titel. Im April 2010 erreichten die beiden erst ein Challenger-Finale in Neapel und eine Woche später ein ATP-Finale in Casablanca. Im Mai 2010 folgte in Nizza die nächste Finalniederlage, gefolgt von einem Zweitrundenaus bei den French Open. In Wimbledon konnte der „Indo-Pak-Express“ dann erstmals das Viertelfinale eines Grand-Slam-Turniers erreichen, wo sie sich den späteren Siegern Jürgen Melzer und Philipp Petzschner geschlagen geben mussten. Dabei machten sie zudem mit ihrer „Stop War Start Tennis“ genannten Kampagne auf sich aufmerksam.[4] Während der nordamerikanischen Hartplatzsaison konnten Qureshi und Bopanna in Los Angeles und Washington jeweils das Halbfinale sowie in New Haven das Finale erreichen. Dabei besiegten sie unter anderem die Weltranglistenersten Bob und Mike Bryan. Bei den US Open schließlich gelang der pakistanisch-indischen Paarung der bislang größte Erfolg ihrer Karriere: Nachdem sie im Achtelfinale die an Position 2 gesetzte Paarung Daniel Nestor und Nenad Zimonjić besiegt hatten, marschierten sie bis ins Finale durch, wo sie in zwei knappen Sätzen den Bryan-Brüdern unterlagen. Zusätzlich zum Herrendoppel trat Qureshi bei diesem Turnier auch im Mixed an, wo er an der Seite von Květa Peschke ebenfalls das Finale erreichen konnte. Dort mussten sie sich jedoch der an Position 1 gesetzten Paarung Liezel Huber und Bob Bryan geschlagen geben. Bei seiner anschließenden Rückkehr nach Pakistan wurde Qureshi in Lahore von Punjabs Gouverneur Salmaan Taseer mit einer Goldmedaille geehrt.[5] Bei den Commonwealth Games 2010 trat Qureshi für Pakistan an, er schied jedoch im Einzel in der zweiten und im Doppel mit Aqeel Khan bereits in der ersten Runde aus.[6] Nachdem sie in Shanghai und Moskau jeweils im Viertelfinale ausgeschieden waren, konnten Aisam-ul-Haq Qureshi und Rohan Bopanna in Sankt Petersburg wieder ein Finale erreichen. Sie verloren jedoch in zwei knappen Sätzen gegen Daniele Bracciali und Potito Starace. Dadurch verpassten sie als neuntbestes Team der Saison die Qualifikation für die ATP World Tour Finals in London im November 2010, wurden jedoch trotzdem zur Veranstaltung eingeladen, da sie dort mit dem Arthur Ashe Humanitarian Of The Year Award geehrt wurden.[7] Im Dezember 2010 wurden Bopanna und Qureshi zudem in Monaco von Prinz Albert mit dem Grand Prix of Peace & Sports ausgezeichnet.[8]

Anfang 2011 erreichten Aisam-ul-Haq Qureshi und Rohan Bopanna nach einer Halbfinalteilnahme beim ATP-Turnier von Sydney bei den Australian Open das Achtelfinale, wo sie in drei knappen Sätzen unterlagen. Im Frühling war das Duo weniger erfolgreich und erlitt einige Erst- und Zweitrundenniederlagen, erst beim Mastersturnier in Indian Wells konnten die beiden mit einem Halbfinaleinzug tiefer ins Feld eindringen. Auch in der Sandplatzsaison gab es Achtungserfolge wie etwa das Halbfinale beim Monte-Carlo Masters oder den Viertelfinaleinzug in Roland Garros, das bisher beste Abschneiden des Duos bei den French Open. Zu Beginn der Rasensaison feierte Qureshi gemeinsam mit Bopanna den ersten Saisontitel, im Finale von Halle besiegten die beiden Milos Raonic und Robin Haase. Umso enttäuschender war dann das Erstrundenaus in Wimbledon, wo sie gegen Juan Sebastián Cabal und Robert Farah 19:21 im letzten Satz verloren. Während der nordamerikanischen Hartplatzsaison war der Erfolg nur mäßig, in Montréal und Cincinnati erreichten sie das Viertelfinale, bei den US Open konnten die beiden die Vorjahresleistung nicht wiederholen, gelangten aber ins Halbfinale. In Bangkok feierte Qureshi seinen zweiten Saisontitel, allerdings an der Seite des Österreichers Oliver Marach; im Finale schlugen die beiden das deutsche Duo Michael Kohlmann und Alexander Waske. An der Seite von Bopanna erlitt er während der Asientour jedoch zwei Auftaktniederlagen, allerdings gestaltete sich die Hallensaison in Europa sehr erfolgreich: in Stockholm gewannen die beiden ihren zweiten gemeinsamen Saisontitel gegen Marcelo Melo und Bruno Soares. Beim Turnier in Paris feierte das Duo seinen bisher größten Erfolg, als sie mit einem Finalsieg über Julien Benneteau und Nicolas Mahut zum ersten Mal bei einem Mastersturnier Titelträger wurden. Zudem konnten sich Qureshi und Bopanna erstmals in ihrer Karriere zu Jahresende unter die acht besten Teams einreihen und qualifizierten sich somit für die ATP World Tour Finals in London. Nach drei Niederlagen in der Vorrunde schieden sie als Gruppenletzte vorzeitig aus. Zum Jahresende gaben Qureshi und Bopanna bekannt, ab 2012 nicht mehr gemeinsam anzutreten. Aufgrund der 2012 in London stattfindenden Olympischen Spiele trat Bopanna nunmehr an der Seite seines Landsmanns Mahesh Bhupathi an.[9] Qureshi fand in Jean-Julien Rojer einen neuen Doppelpartner.[10]

2012–2016

Mit Rojer sicherte sich Qureshi zwei Titel auf der World Tour 2012. Im Mai gewannen Qureshi und Rojer zunächst das Turnier in Estoril, als sie Julian Knowle und David Marrero im Finale mit 7:5 und 7:5 besiegten.[11] Einen Monat später folgte nach einem 6:3- und 6:4-Finalerfolg über Treat Conrad Huey und Scott Lipsky der Titelgewinn in Halle.[12] Zum Ende des Jahres erreichten Qureshi und Rojer im November auch das Endspiel des Masters in Paris, das sie gegen Rohan Bopanna und Mahesh Bhupathi in zwei Sätzen verloren.[13] Bei den Grand-Slam-Turnieren gelang ihnen sowohl bei den French Open als auch den US Open der Halbfinaleinzug. Sie qualifizierten sich für die World Tour Finals, blieben in der Gruppenphase aber sieglos. In der Weltrangliste fiel Qureshi, der auf Rang neun ins Jahr gestartet war, Ende Februar aus den Top Ten, hielt sich aber das Jahr über mindestens unter den besten 16 der Rangliste und beendete die Saison auf Rang 14.

Auch 2013 gewannen Qureshi und Rojer zwei Titel auf der Tour. Im März besiegten sie im Finale des Miami Masters das polnische Duo Mariusz Fyrstenberg und Marcin Matkowski mit 6:4 und 6:1, was für Qureshi der zweite Titelgewinn bei einem Masters war.[14] Sieben Monate darauf gewannen sie das Turnier in Stockholm mit einem Finalsieg über Jonas Björkman und Robert Lindstedt.[15] Zwei weitere Male erreichten sie im Saisonverlauf ein ATP-Finale: in Marseille unterlagen sie im Februar Rohan Bopanna und Colin Fleming in zwei Sätzen, drei Monate später hatten sie in Estoril gegen Santiago González und Scott Lipskpy in drei Sätzen das Nachsehen.[16][17] Während sie bei den ersten drei Grand-Slam-Turnieren jeweils das Achtelfinale erreichten, gelang ihnen bei den US Open der Viertelfinaleinzug. Bei den French Open erreichte er im Mixed mit Cara Black ebenfalls das Halbfinale. Dort schieden sie in zwei Sätzen gegen Kristina Mladenovic und Daniel Nestor aus. Zwar qualifizierten sich Qureshi und Rojer wie schon in der Saison davor für die World Tour Finals, doch erneut verloren sie alle drei Vorrundenpartien. Die Saison schloss Qureshi auf Rang 15 der Weltrangliste ab.

Die Saison 2014 bestritt Qureshi wieder mit seinem ehemaligen Partner Rohan Bopanna.[18] Gleich zu Beginn der Saison zogen sie ins Finale des Turniers in Sydney ein, in dem sich Daniel Nestor und Nenad Zimonjić jeweils im Tie-Break in zwei Sätzen durchsetzten.[19] Bereits im März kam es zum erneuten Aufeinandertreffen der beiden Doppelpaare in einem ATP-Finale. In Dubai waren es dieses Mal Qureshi und Bopanna, die mit 6:4 und 6:3 die Oberhand behielten.[20] Die dritte und gleichzeitig letzte Finalteilnahme der Saison gelang den beiden im Mai in Nizza, wo sie Martin Kližan und Philipp Oswald aber deutlich mit 2:6 und 0:6 unterlagen.[21] Auf Grand-Slam-Ebene war der Achtelfinaleinzug bei den Australian Open ihr bestes Abschneiden. Die World Tour Finals verpassten sie als lediglich auf Rang 14 der Qualifikationsrangliste geführtes Team. Zum Jahresende beendeten sie ihre Partnerschaft wieder.[22]

2015 bestritt Qureshi die Saison ohne festen Doppelpartner. Im Februar erreichte er mit Nenad Zimonjić das Endspiel in Dubai, in dem sie gegen Rohan Bopanna und Daniel Nestor mit 4:6 und 1:6 verloren.[23] Mit Robin Haase sicherte er sich in Aix-en-Provence im Mai seinen ersten Challenger-Titel seit 2009, ehe er im Juli mit Jonathan Marray in Newport den elften Titel seiner Karriere gewann. Erst im Match-Tie-Break besiegten sie Nicholas Monroe und Mate Pavić mit 10:8.[24] Nur zwei Wochen später gelang Qureshi mit Oliver Marach auch der Finaleinzug in Gstaad, gegen Denis Istomin und Aljaksandr Bury unterlagen sie im Match-Tie-Break mit 5:10.[25] Größere Erfolge bei Grand-Slam-Turnieren blieben 2015 aus, lediglich bei den Australian Open gelang Qureshi wie schon 2014 der Einzug ins Achtelfinale. In der Weltrangliste fiel er zum Jahresende auf Rang 34 zurück.

In der Saison 2016 blieb Qureshi erstmals seit seinem ersten Turniersieg auf der World Tour im Jahr 2010 ohne Titelgewinn bei einem ATP-Turnier. Zweimal erreichte er mit wechselnden Partnern zumindest ein Finale: im April unterlag er in Marrakesch mit Marin Draganja im Endspiel Guillermo Durán und Máximo González, zwei Monate später hatte er an der Seite von Daniel Nestor in Hamburg das Nachsehen gegen Henri Kontinen und John Peers.[26][27] Auf der Challenger Tour sicherte sich Qureshi mit Nicholas Monroe den Titelgewinn in Irving. Im Finale bezwangen sie Chris Guccione und André Sá mit 10:4 im Match-Tie-Break. Bei den US Open, die er mit Robert Lindstedt bestritt, erreichte er erstmals seit 2013 wieder ein Viertelfinale auf Grand-Slam-Ebene.

Seit 2017

Mit insgesamt fünf Turniersiegen auf der World Tour war die Saison 2017 bislang Qureshis titelreichstes Jahr. Gleich zu Saisonbeginn gewann er mit Marcin Matkowski das Turnier in Auckland, nachdem sie im Finale Jonathan Erlich und Scott Lipsky im Match-Tie-Break besiegt hatten.[28] Im April folgte der Titelgewinn in Barcelona an der Seite Florin Mergeas. Sie bezwangen im Endspiel Philipp Petzschner und Alexander Peya mit 6:4 und 6:3.[29] Mit Robert Lindstedt gewann er den dritten Saisontitel in Antalya, als sie von der verletzungsbedingten Aufgabe Oliver Marachs und Mate Pavićs im zweiten Satz profitierten.[30] Saisontitel vier und fünf sicherte sich Qureshi mit Rajeev Ram im Juli in Newport sowie mit Jonathan Erlich im Oktober in Chengdu.[31][32] Darüber hinaus gewann er auf der Challenger Tour mit Marcus Daniell das Turnier von Surbiton. Bei seiner sechsten Finalteilnahme auf der World Tour im Jahr 2017 unterlag Qureshi in Stockholm mit seinem früheren Doppelpartner Jean-Julien Rojer Oliver Marach und Mate Pavić im Match-Tie-Break.[33] Bei Grand-Slam-Turnieren schaffte es Qureshi lediglich in Wimbledon ins Achtelfinale. Das Jahr beendete er auf Platz 31 der Weltrangliste.

2018 gelang Qureshi weder auf der World Tour noch auf der Challenger Tour ein Titelgewinn. Mit Jean-Julien Rojer bestritt er im April in Barcelona sein einziges Endspiel auf der World Tour, das sie gegen Feliciano López und Marc López mit 6:7 (5:7) und 4:6 verloren.[34] Sein einziger weiterer Saisonhöhepunkt war das Erreichen des Viertelfinals der Australian Open. Mit Marcin Matkowski schied er gegen Bob und Mike Bryan in zwei Sätzen aus.

In der Saison 2019 spielte Qureshi mit wenigen Ausnahmen mit Santiago González an seiner Seite. Im April gewannen sie nach einem Dreisatzerfolg über Ken und Neal Skupski das Turnier in Houston.[35] Noch im Februar hatten sie in New York City ihren ersten gemeinsamen Titelgewinn verpasst, als sie Kevin Krawietz und Andreas Mies mit 4:6 und 5:7 im Finale unterlegen waren.[36] Auf Grand-Slam-Ebene scheiterten Qureshi und González dreimal in der Auftaktrunde und erreichten lediglich in Wimbledon das Achtelfinale. Bei Challenger-Turnieren waren die beiden zweimal erfolgreich: innerhalb von zwei Wochen gewannen sie in der Vorbereitung zu Wimbledon die Rasenturniere in Nottingham und Ilkley. Zu Jahresbeginn fiel Qureshi aus den Top 50 der Weltrangliste heraus, das Jahr schloss er auf Rang 52 ab.

Zur Saison 2020 wechselte Qureshi seinen Partner und spielte fortan mit Dominic Inglot, mit dem er nach durchwachsenen Ergebnissen im Januar im darauffolgenden Februar zwei Finals erreichte. In Montpellier hatten sie zunächst gegen Nikola Čačić und Mate Pavić noch knapp mit 4:10 im Match-Tie-Break das Nachsehen, ehe ihnen nur eine Woche später in New York City der Titelgewinn gelang.[37] Sie besiegten Steve Johnson und Reilly Opelka mit 7:6 (7:5) und 7:6 (8:6), womit Qureshi den 18. ATP-Titel seiner Karriere gewann.[38]

Erfolge

Legende (Anzahl der Siege)
Grand Slam
ATP World Tour Finals
ATP World Tour Masters 1000 (2)
ATP World Tour 500 (2)
ATP International Series
ATP World Tour 250 (14)
ATP Challenger Tour (31)
ATP-Titel nach Belag
Hartplatz (10)
Sand (3)
Rasen (5)

Einzel

Turniersiege

Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 1. Dezember 2007 Indien Neu-Delhi Hartplatz Korea Sud An Jae-sung 7:5, 6:4

Doppel

Turniersiege

ATP World Tour
Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 7. Februar 2010 Sudafrika Johannesburg Hartplatz Indien Rohan Bopanna Slowakei Karol Beck
Israel Harel Levy
2:6, 6:3, [10:5]
2 12. Juni 2011 Deutschland Halle (1) Rasen Indien Rohan Bopanna Niederlande Robin Haase
Kanada Milos Raonic
7:68, 3:6, [11:9]
3. 2. Oktober 2011 Thailand Bangkok Hartplatz Osterreich Oliver Marach Deutschland Michael Kohlmann
Deutschland Alexander Waske
7:64, 7:65
4. 23. Oktober 2011 Schweden Stockholm (1) Hartplatz (i) Indien Rohan Bopanna Brasilien Marcelo Melo
Brasilien Bruno Soares
6:1, 6:3
5. 13. November 2011 Frankreich Paris Hartplatz (i) Indien Rohan Bopanna Frankreich Julien Benneteau
Frankreich Nicolas Mahut
6:2, 6:4
6. 6. Mai 2012 Portugal Estoril Sand Niederlande Jean-Julien Rojer Osterreich Julian Knowle
Spanien David Marrero
7:5, 7:5
7. 17. Juni 2012 Deutschland Halle (2) Rasen NiederlandeNiederlande Jean-Julien Rojer Philippinen Treat Huey
Vereinigte Staaten Scott Lipsky
6:3, 6:4
8. 30. März 2013 Vereinigte Staaten Miami Masters Hartplatz NiederlandeNiederlande Jean-Julien Rojer Polen Mariusz Fyrstenberg
Polen Marcin Matkowski
6:4, 6:1
9. 20. Oktober 2013 SchwedenSchweden Stockholm (2) Hartplatz (i) NiederlandeNiederlande Jean-Julien Rojer Schweden Jonas Björkman
Schweden Robert Lindstedt
6:2, 6:2
10. 1. März 2014 Vereinigte Arabische Emirate Dubai Hartplatz Indien Rohan Bopanna Kanada Daniel Nestor
Serbien Nenad Zimonjić
6:4, 6:3
11. 19. Juli 2015 Vereinigte Staaten Newport (1) Rasen Vereinigtes Konigreich Jonathan Marray Vereinigte Staaten Nicholas Monroe
Kroatien Mate Pavić
4:6, 6:3, [10:8]
12. 14. Januar 2017 Neuseeland Auckland Hartplatz Polen Marcin Matkowski Israel Jonathan Erlich
Vereinigte Staaten Scott Lipsky
1:6, 6:2, [10:3]
13. 30. April 2017 Spanien Barcelona Sand Rumänien Florin Mergea Deutschland Philipp Petzschner
Osterreich Alexander Peya
6:4, 6:3
14. 30. Juni 2017 Turkei Antalya Rasen Schweden Robert Lindstedt Osterreich Oliver Marach
Kroatien Mate Pavić
7:5, 4:1 aufgg.
15. 22. Juli 2017 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Newport (2) Rasen Vereinigte Staaten Rajeev Ram Australien Matt Reid
Australien John-Patrick Smith
6:4, 4:6, [10:7]
16. 1. Oktober 2017 China Volksrepublik Chengdu Hartplatz Israel Jonathan Erlich Neuseeland Marcus Daniell
Brasilien Marcelo Demoliner
6:3, 7:63
17. 14. April 2019 Vereinigte Staaten Houston Sand Mexiko Santiago González Vereinigtes Konigreich Ken Skupski
Vereinigtes Konigreich Neal Skupski
3:6, 6:4, [10:6]
18. 16. Februar 2020 Vereinigte Staaten New York City Hartplatz (i) Vereinigtes Konigreich Dominic Inglot Vereinigte Staaten Steve Johnson
Vereinigte Staaten Reilly Opelka
7:65, 7:66
ATP Challenger Tour
Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 5. August 2000 Vereinigtes Konigreich Wrexham Hartplatz Italien Daniele Bracciali Vereinigtes Konigreich Miles Maclagan
Vereinigtes Konigreich Andrew Richardson
6:4, 6:2
2. 10. Dezember 2000 Tschechien Prag Sand Danemark Kristian Pless Schweiz Ivo Heuberger
Finnland Ville Liukko
6:4, 6:4
3. 7. Oktober 2001 Usbekistan Buxoro Hartplatz Niederlande Rogier Wassen Kasachstan Alexei Kedrjuk
Belarus Aljaksandr Schwez
6:2, 6:4
4. 9. Dezember 2001 Thailand Bangkok Hartplatz Tschechien Jaroslav Levinský Australien Jaymon Crabb
Australien Peter Luczak
6:3, 6:75, 7:65
5. 14. Juli 2002 Vereinigtes Konigreich Bristol Rasen Serbien und Montenegro Dejan Petrović Italien Daniele Bracciali
Italien Gianluca Pozzi
6:3, 6:2
6. 21. Juli 2002 Vereinigtes Konigreich Manchester (1) Rasen Slowakei Karol Beck Hongkong John Hui
Australien Anthony Ross
6:3, 7:62
7. 28. Juli 2002 Niederlande Hilversum Hartplatz Italien Stefano Pescosolido Hongkong John Hui
Australien Anthony Ross
7:64, 6:0
8. 17. Mai 2003 Usbekistan Fargʻona Hartplatz Sudafrika Justin Bower Kasachstan Alexei Kedrjuk
Ukraine Orest Tereschtschuk
3:6, 7:60, 6:4
9. 3. August 2003 Vereinigte Staaten Denver Hartplatz Indien Rohan Bopanna Brasilien Josh Goffi
Vereinigte Staaten Jason Marshall
4:6, 6:3, 6:4
10. 4. April 2004 Ecuador Salinas Hartplatz Argentinien Federico Browne Venezuela 1954 José de Armas
Vereinigte Staaten Eric Nunez
6:3, 6:3
11. 26. Juni 2004 Andorra Andorra Hartplatz Luxemburg Gilles Müller Mexiko Santiago González
Mexiko Alejandro Hernández
6:3, 7:5
12. 14. August 2005 Spanien Pamplona Hartplatz Kroatien Lovro Zovko Vereinigtes Konigreich James Auckland
Vereinigtes Konigreich Daniel Kiernan
2:6, 6:3, 6:4
13. 22. Juli 2007 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Manchester (2) Rasen Indien Rohan Bopanna Niederlande Jesse Huta Galung
Schweden Michael Ryderstedt
4:6, 6:3, [10:5]
14. 28. Juli 2007 Vereinigtes Konigreich Nottingham Rasen Indien Rohan Bopanna Indien Mustafa Ghouse
Vereinigtes Konigreich Joshua Goodall
6:3, 7:65
15. 5. August 2007 Spanien Segovia Hartplatz Indien Rohan Bopanna Schweiz Michel Kratochvil
Luxemburg Gilles Müller
7:68, 6:3
16. 19. August 2007 Vereinigte Staaten Bronx Hartplatz Indien Rohan Bopanna Vereinigte Staaten Alberto Francis
Vereinigte Staaten Phillip King
6:3, 2:6, [10:5]
17. 27. Oktober 2007 Vereinigtes Konigreich Barnstaple Hartplatz (i) Danemark Frederik Nielsen Niederlande Jasper Smit
Niederlandische Antillen Martijn van Haasteren
6:2, 6:74, [10:2]
18. 4. Juli 2008 Irland Dublin Teppich Indien Prakash Amritraj Vereinigtes Konigreich Jonathan Marray
Danemark Frederik Nielsen
6:3, 7:66
19. 3. August 2008 Brasilien Belo Horizonte Hartplatz Mexiko Santiago González Brasilien Daniel Dutra da Silva
Brasilien Caio Zampieri
6:3, 7:63
20. 29. November 2008 Japan Toyota Teppich (i) Danemark Frederik Nielsen Chinesisch Taipeh Chen Ti
Polen Grzegorz Panfil
7:5, 6:3
21. 15. März 2009 Japan Kyōto Teppich (i) Osterreich Martin Slanar Japan Tatsuma Itō
Japan Takao Suzuki
6:77, 7:63, [10:6]
22. 29. März 2009 Thailand Khorat Hartplatz Indien Rohan Bopanna Thailand Sanchai Ratiwatana
Thailand Sonchat Ratiwatana
6:3, 6:75, [10:5]
23. 15. November 2009 Deutschland Aachen Teppich (i) Indien Rohan Bopanna Deutschland Philipp Marx
Slowakei Igor Zelenay
6:4, 7:66
24. 29. November 2009 Finnland Helsinki Teppich (i) Indien Rohan Bopanna Finnland Henri Kontinen
Finnland Jarkko Nieminen
6:2, 7:67
25. 9. Mai 2015 Frankreich Aix-en-Provence Sand Niederlande Robin Haase Vereinigte Staaten Nicholas Monroe
Neuseeland Artem Sitak
6:1, 6:2
26. 20. März 2016 Vereinigte Staaten Irving Hartplatz Vereinigte Staaten Nicholas Monroe Australien Chris Guccione
Brasilien André Sá
6:2, 5:7, [10:4]
27. 10. Juni 2017 Vereinigtes Konigreich Surbiton Rasen Neuseeland Marcus Daniell Philippinen Treat Huey
Vereinigte Staaten Dennis Kudla
6:3, 7:60
28. 16. Juni 2019 Vereinigtes Konigreich Nottingham Rasen Mexiko Santiago González China Volksrepublik Gong Maoxin
China Volksrepublik Zhang Ze
4:6, 7:65, [10:5]
29. 22. Juni 2019 Vereinigtes Konigreich Ilkley Rasen Mexiko Santiago González Neuseeland Marcus Daniell
Indien Leander Paes
6:3, 6:4
30. 16. Juli 2023 Rumänien Iași Sand Kolumbien Nicolás Barrientos Rumänien Gabi Adrian Boitan
Rumänien Bogdan Pavel
6:3, 6:3

Finalteilnahmen

Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 30. September 2007 Indien Mumbai Hartplatz Indien Rohan Bopanna Schweden Robert Lindstedt
Finnland Jarkko Nieminen
6:73, 6:75
2. 13. Juli 2008 Vereinigte Staaten Newport Rasen Indien Rohan Bopanna Vereinigte Staaten Mardy Fish
Vereinigte Staaten John Isner
4:6, 6:71
3. 11. April 2010 Marokko Casablanca Sand Indien Rohan Bopanna Schweden Robert Lindstedt
Rumänien Horia Tecău
2:6, 6:3, [7:10]
4. 23. Mai 2010 Frankreich Nizza (1) Sand Indien Rohan Bopanna Brasilien Marcelo Melo
Brasilien Bruno Soares
6:1, 3:6, [5:10]
5. 28. August 2010 Vereinigte Staaten New Haven Hartplatz Indien Rohan Bopanna Schweden Robert Lindstedt
Rumänien Horia Tecău
4:6, 5:7
6. 10. September 2010 Vereinigte Staaten US Open Hartplatz Indien Rohan Bopanna Vereinigte Staaten Bob Bryan
Vereinigte Staaten Mike Bryan
6:75, 6:74
7. 31. Oktober 2010 Russland Sankt Petersburg Hartplatz (i) Indien Rohan Bopanna Italien Daniele Bracciali
Italien Potito Starace
6:76, 6:75
8. 4. November 2012 Frankreich Paris Hartplatz (i) Niederlande Jean-Julien Rojer Indien Rohan Bopanna
Indien Mahesh Bhupathi
6:76, 3:6
9. 24. Februar 2013 Frankreich Marseille Hartplatz (i) NiederlandeNiederlande Jean-Julien Rojer Indien Rohan Bopanna
Vereinigtes Konigreich Colin Fleming
4:6, 6:73
10. 5. Mai 2013 Portugal ATP Estoril Sand NiederlandeNiederlande Jean-Julien Rojer Mexiko Santiago González
Vereinigte Staaten Scott Lipsky
3:6, 6:4, [7:10]
11. 11. Januar 2014 Australien Sydney Hartplatz Indien Rohan Bopanna Kanada Daniel Nestor
Serbien Nenad Zimonjić
6:73, 6:73
12. 24. Mai 2014 FrankreichFrankreich Nizza (2) Sand Indien Rohan Bopanna Slowakei Martin Kližan
Osterreich Philipp Oswald
2:6, 0:6
13. 28. Februar 2015 Vereinigte Arabische Emirate Dubai Hartplatz Serbien Nenad Zimonjić Indien Rohan Bopanna
Kanada Daniel Nestor
4:6, 1:6
14. 2. August 2015 Schweiz Gstaad Sand Osterreich Oliver Marach Usbekistan Denis Istomin
Belarus Aljaksandr Bury
6:3, 2:6, [5:10]
15. 9. April 2016 Marokko Marrakesch Sand Kroatien Marin Draganja Argentinien Guillermo Durán
Argentinien Máximo González
2:6, 6:3, [6:10]
16. 17. Juli 2016 Deutschland Hamburg Sand Kanada Daniel Nestor Finnland Henri Kontinen
Australien John Peers
5:7, 3:6
17. 22. Oktober 2017 Schweden Stockholm (1) Hartplatz (i) NiederlandeNiederlande Jean-Julien Rojer Osterreich Oliver Marach
Kroatien Mate Pavić
6:3, 6:76, [4:10]
18. 29. April 2018 Spanien Barcelona Sand NiederlandeNiederlande Jean-Julien Rojer Spanien Feliciano López
Spanien Marc López
6:75, 4:6
19. 17. Februar 2019 Vereinigte Staaten New York City Hartplatz Mexiko Santiago González Deutschland Kevin Krawietz
Deutschland Andreas Mies
4:6, 5:7
20. 8. Februar 2020 Frankreich Montpellier Hartplatz Vereinigtes Konigreich Dominic Inglot Serbien Nikola Čačić
Kroatien Mate Pavić
4:6, 7:64, [4:10]
21. 29. Mai 2021 Italien Parma Sand OsterreichÖsterreich Oliver Marach Italien Simone Bolelli
Argentinien Máximo González
3:6, 3:6
22. 13. November 2021 SchwedenSchweden Stockholm (2) Hartplatz (i) NiederlandeNiederlande Jean-Julien Rojer Mexiko Santiago González
Argentinien Andrés Molteni
2:6, 2:6
23. 9. Januar 2022 Australien Melbourne Hartplatz Kasachstan Alexander Nedowessow Niederlande Wesley Koolhof
Vereinigtes Konigreich Neal Skupski
4:6, 4:6
24. 20. Februar 2022 Vereinigte Staaten Delray Beach Hartplatz Kasachstan Alexander Nedowessow El Salvador Marcelo Arévalo
Niederlande Jean-Julien Rojer
2:6, 7:65, [4:10]

Mixed

Finalteilnahmen

Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 9. September 2010 Vereinigte Staaten US Open Hartplatz Tschechien Květa Peschke Vereinigte Staaten Liezel Huber
Vereinigte Staaten Bob Bryan
4:6, 4:6

Abschneiden bei Grand-Slam-Turnieren

Einzel

Turnier200020012002200320042005200620072008Karriere
Australian OpenQ1
French Open
WimbledonQ1Q2Q3Q12Q22
US OpenQ1Q2Q1Q2Q311

Doppel

Turnier2002200320042005200620072008200920102011201220132014201520162017201820192020202120222023Karriere
Australian Open1AFAFAFAFAF12VF1122AFVF
French Open112VFHFAF21AF111121HF
WimbledonAF12AFVF1AFAF222AF2AF AF2VF
US Open212FHFHFVF12VF1111AF2F

Mixed

Turnier2010201120122013201420152016201720182019202020212022Karriere
Australian Open1VF1VF1AF11VFVF
French OpenAFAF1HFVF111HF HF
Wimbledon122AFHF1HF22AF 2HF
US OpenF11AF1AF1 F

Zeichenerklärung: S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1, 2, 3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; nicht ausgetragen

Commons: Aisam-ul-Haq Qureshi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Pakistanis condemn Israeli tennis link. In: bbc.co.uk. 29. Juni 2002, abgerufen am 15. November 2016 (englisch).
  2. Duo win Arthur Ashe award. In: bbc.co.uk. 6. Februar 2003, abgerufen am 15. November 2016 (englisch).
  3. Pakistan Sports Board. In: www.sports.gov.pk. Archiviert vom Original am 30. Mai 2017; abgerufen am 17. Juli 2016.
  4. India-Pakistan tennis stars transcend national distrust – BBC News. Abgerufen am 17. Juli 2016 (britisches Englisch).
  5. Qureshi Honoured In Pakistan. In: atpworldtour.com. ATP, 17. September 2010, archiviert vom Original am 20. September 2010; abgerufen am 17. Juli 2016 (englisch).
  6. XIX Commonwealth Games Tennis Detailed Schedule (Memento vom 13. Oktober 2010 im Internet Archive) (abgerufen am 17. April 2013)
  7. Bopanna-Qureshi Keeping Busy During Off-Season; Aim To Be Stronger In 2011. In: atpworldtour.com. ATP, 30. November 2010, archiviert vom Original am 10. Dezember 2010; abgerufen am 17. Juli 2016 (englisch).
  8. Bopanna-Qureshi Awarded 2010 Grand Prix Of Peace & Sports. In: ATP. atpworldtour.com, 3. Dezember 2010, archiviert vom Original am 10. Dezember 2010; abgerufen am 17. Juli 2016 (englisch).
  9. India-Pakistan tennis pair Bopanna and Qureshi split. In: bbc.com. British Broadcasting Corporation, 28. November 2011, abgerufen am 31. August 2020 (englisch).
  10. India-Pak split not bitter: Qureshi. In: hindustantimes.com. Hindustan Times, 29. November 2011, abgerufen am 31. August 2020 (englisch).
  11. Qureshi-Rojer qualify for ATP World Tour Finals. In: dawn.com. Dawn Media Group, 1. November 2012, abgerufen am 31. August 2020 (englisch).
  12. Nasir Qureshi: Aisam-ul-Haq, JJ Rojer win Gerry Weber Open final. In: thenewstribe.io. The News Tribe, 18. Juni 2012, abgerufen am 31. August 2020 (englisch).
  13. Mahesh Bhupathi-Rohan Bopanna win Paris Masters. In: india.com. Zee Media, 4. November 2012, abgerufen am 31. August 2020 (englisch).
  14. Qureshi/Rojer gewinnen Doppelfinale. In: tennisnet.com. 31. März 2013, abgerufen am 31. August 2020.
  15. Aisamul Haq and Julien Rojer win Stockholm Open Doubles title. In: tribune.com.pk. The Express Tribune, 20. Oktober 2013, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 31. August 2020 (englisch).@1@2Vorlage:Toter Link/direct88786.tribune.com.pk (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  16. Colin Fleming wins Marseille title with Rohan Bopanna. In: bbc.com. British Broadcasting Corporation, 24. Februar 2013, abgerufen am 31. August 2020 (englisch).
  17. Qureshi, Rojer fail to defend title in Portugal. In: dawn.com. Dawn Media Group, 6. Mai 2013, abgerufen am 31. August 2020 (englisch).
  18. 'Indo-Pak Express' Rohan Bopanna, Aisam-ul-Haq Qureshi to team up again. In: sports.ndtv.com. NDTV Convergence Limited, 20. Oktober 2013, abgerufen am 31. August 2020 (englisch).
  19. Bopanna-Qureshi end runners-up at Sydney International. In: deccanchronicle.com. Deccan Chronicle, 11. Januar 2014, abgerufen am 31. August 2020 (englisch).
  20. Bopanna-Qureshi claim Dubai doubles crown. In: deccanherald.com. Deccan Herald, 3. März 2014, abgerufen am 31. August 2020 (englisch).
  21. Bopanna-Qureshi End Runners-up in Nice. In: newindianexpress.com. The New Indian Express, 25. Mai 2014, abgerufen am 31. August 2020 (englisch).
  22. Rohan Bopanna´s New Partner for the 2015 ATP Season is Unveiled. In: tennisworldusa.org. 10. Oktober 2014, abgerufen am 31. August 2020 (englisch).
  23. Nestor, Bopanna win second ATP title in Dubai. In: sportsnet.ca. 28. Februar 2015, abgerufen am 31. August 2020 (englisch).
  24. Marray/Qureshi Last Men Standing In Newport. In: atptour.com. ATP, 19. Juli 2015, abgerufen am 31. August 2020 (englisch).
  25. Niederlage im Doppelfinale – Oliver Marach verpasst totalen rot-weiß-roten Triumphzug. In: tennisnet.com. 2. August 2015, abgerufen am 31. August 2020.
  26. Duran/Gonzalez Clinch Marrakech Title. In: atptour.com. ATP, 9. April 2016, abgerufen am 31. August 2020 (englisch).
  27. German Open 2016: Überraschungssieger Martin Klizan (SVK). In: hamburger-tennisverband.de. Hamburger Tennis-Verband, 18. Juli 2016, abgerufen am 31. August 2020.
  28. Qureshi/Matkowski Capture Auckland Crown. In: atptour.com. ATP, 14. Januar 2017, abgerufen am 31. August 2020 (englisch).
  29. Mergea and Qureshi win Barcelona Open Banc Sabadell doubles. In: barcelonaopenbancsabadell.com. 30. April 2017, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 31. August 2020 (englisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.barcelonaopenbancsabadell.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  30. Qureshi/Lindstedt Clinch Antalya Doubles Title. In: atptour.com. ATP, 30. Januar 2017, abgerufen am 31. August 2020 (englisch).
  31. Qureshi/Ram Take Doubles Title In Newport. In: atptour.com. ATP, 23. Juli 2017, abgerufen am 31. August 2020 (englisch).
  32. Erlich/Qureshi Notch First Team Title In Chengdu. In: atptour.com. ATP, 1. Oktober 2017, abgerufen am 31. August 2020 (englisch).
  33. Oliver Marach: Aller Rückschläge zum Trotz. In: diepresse.com. Die Presse, 25. Oktober 2017, abgerufen am 31. August 2020.
  34. Lopez/Lopez Triumph In Barcelona. In: atptour.com. ATP, 29. April 2018, abgerufen am 31. August 2020 (englisch).
  35. Gonzalez & Qureshi Win Houston Doubles Title. In: atptour.com. ATP, 14. April 2019, abgerufen am 31. August 2020 (englisch).
  36. Florian Goosmann: New York Open: Kevin Krawietz/Andreas Mies und Reilly Opelka mit Premierentiteln. In: tennisnet.com. 18. Februar 2019, abgerufen am 31. August 2020.
  37. Pavic/Cacic Lift Title On Team Debut In Montpellier. In: atptour.com. ATP, 9. Februar 2020, abgerufen am 31. August 2020 (englisch).
  38. Inglot, Qureshi Triumph in New York. In: longislandtennismagazine.com. Long Island Tennis Magazine, 17. Februar 2020, abgerufen am 31. August 2020 (englisch).
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