Eröffnet 1898, wurde das Café du Dôme ein beliebter Treffpunkt der Pariser Bohème der 1900er Jahrhundertwende. Zu den Stammgästen gehörten Maler, Bildhauer, Schriftsteller, Dichter, Kunstliebhaber und Kunsthändler, die im westlich der Seine gelegenen Stadtteil Montparnasse wohnten. Das Lokal wurde von den in Paris wohnhaften Amerikanern, Engländern und Russen besucht. Die unbemittelten Gäste konnten sich ein Saucisse de Toulouse und einen Teller Kartoffelpüree leisten, die wohlhabenden Gäste konnten sich an Austern ergötzen.
Ab 1986 wurde im Café du Dôme auch gehobene Küche angeboten. Anfang der 1990er Jahre vergab der Guide Michelin einen Stern für das Fischrestaurant.[1] Heute ist das Lokal mit üppigem Jugendstildekor eine Sehenswürdigkeit für Touristen geworden. Es befindet sich am U-BahnhofVavin der Linie 4 der Pariser Métro.
Stammgäste
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Während der langen Geschichte wurde das Café du Dôme ein Stammlokal vieler Künstler und Schriftsteller, u. a.:
Simone de Beauvoir[2] (1908–1986), französische Schriftstellerin, Philosophin und Feministin