God’s Son
God’s Son (englisch für Sohn Gottes) ist das sechste Studioalbum des US-amerikanischen Rappers Nas, das im November 2002 erschien. Entstehung und VeröffentlichungDie Erstveröffentlichung von God’s Son erfolgte am 10. Dezember 2002 bei Columbia Records.[1] Das Album erschien in seiner Originalausführung als CD mit 14 Titeln (Katalognummer: 509811 2).[2] In Japan und den Vereinigten Staaten erschien das Album in seiner Standardausführung mit drei Bonustiteln.[3] Geschrieben wurden die Lieder vom Interprete selbst, zusammen mit verschiedenen, wechselnden Koautoren. Die Produktion erfolgte ebenfalls durch verschiedene, wechselnde Produzenten, darunter namhafte Musiker wie Alicia Keys, Alan Maman (The Alchemist) oder Marshall Mathers (Eminem).[2] Das Stück I Can baut auf Beethovens Für Elise auf. InhaltNas widmete das Album seiner Mutter Ann Jones, die im April 2002 nach einer zweijährigen Chemotherapie an Brustkrebs starb.[4] Anschließend ging Nas „energiegeladen“ ins Studio, um neue Lieder für God’s Son aufzunehmen.
– Originalauszug aus „Dance“ Den Titel wählte Nas aus Respekt an seine Mutter. God’s Son wird als Nas persönlichstes Album bezeichnet, da sehr viele Details aus seinem Privatleben preisgegeben werden. Nas selbst erzählt, dass er in diesem Abschnitt seines Lebens sehr viele Erfahrungen gesammelt hat, die ihn reifer und stärker haben werden lassen. Er hat sich viel mehr auf Gefühle, Geist und Seele konzentriert anstatt auf Materielle Dinge und möchte dieses Wissen mit seinen Zuhörern teilen. Titelliste
Limited Edition Bonus Tracks
SingleauskopplungenDie erste Single Made You Look soll eine Art New Yorker Straßenhymne sein. Das Musikvideo dazu wurde in den Stadtteilen Queens, Bronx und im bekannten Rucker Park in Harlem gedreht. Singles in den Charts
RezeptionVom Time Magazine wurde God’s Son zum besten Hip-Hop-Album des Jahres 2002 ernannt. Kommerzieller ErfolgChartplatzierungenGod’s Son avancierte zum Chartalbum in den Vereinigten Staaten (Rang 12),[6] den Niederlanden (Rang 42), Frankreich (Rang 46), der Schweiz (Rang 56),[2] dem Vereinigten Königreich (Rang 57)[7] oder auch Deutschland (Rang 89).[8]
Auszeichnungen für Musikverkäufe
Einzelnachweise
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