Hermann Zilcher erhielt frühen Klavierunterricht durch seinen Vater, den Komponisten und Klavierpädagogen Paul Zilcher (1855–1943), der als Komponist didaktischer Klavier- und Kammermusik bekannt war. Der Sohn studierte ab 1897 am Dr. Hoch’schen Konservatorium in Frankfurt am Main Klavier bei James Kwast, Kontrapunkt und Formenlehre bei Iwan Knorr sowie Komposition bei Bernhard Scholz. Beim Studienabschluss wurde er mit dem Mozartpreis seiner Heimatstadt ausgezeichnet. 1901 ging er nach Berlin, wo er schnell Karriere machte, vor allem als Begleiter für Sänger und Instrumentalisten. Daneben machten ihn Konzertreisen in die USA und in Europa international bekannt. 1905 kehrte er als Klavierlehrer an das Dr. Hoch’sche Konservatorium zurück. 1908 wurde er durch Felix Mottl auf eine Klavierprofessur und 1916 auf eine Kompositionsprofessur an die Akademie der Tonkunst in München berufen. In München arbeitete er intensiv mit dem Leiter der Münchner Kammerspiele, Otto Falckenberg (1873–1947) zusammen, für den er Schauspielmusiken schrieb.
1920 wurde er Direktor des Bayerischen Staatskonservatoriums in Würzburg, gründete 1922 das bald international bekannte Würzburger Mozartfest und leistete am Konservatorium und in der Stadt bedeutende musikalische Aufbauarbeit. Für diese Verdienste wurde Zilcher 1924 von der bayerischen Staatsregierung zum Geheimen Regierungsrat und von der Medizinischen Fakultät der Universität Würzburg zum Ehrendoktor ernannt.
Ende der 1920er Jahre gründete Hermann Zilcher das Würzburger Kammerorchester, welches bald auch überregional bekannt wurde. In der Folge wurde Zilcher zunehmend als Gastdirigent anderer Orchester verpflichtet. So dirigierte er auf Einladung Wilhelm Furtwänglers wiederholt das Berliner Philharmonische Orchester. In dieser Zeit führte Zilcher auch Werke von Arnold Schönberg, Ernst Krenek und Paul Hindemith auf. Noch 1933 trat Hindemith in einem Konzert unter Zilchers Leitung als Solist seines Violakonzerts op. 36 in Würzburg auf.[1] Als Pianist des Zilcher-Trios (mit dem Geiger Adolf Schiering und dem Cellisten Ernst Cahnbley) führte Zilcher 1932 auch Mendelssohn auf.
1933 komponierte Zilcher eine systemverherrlichende Kantate (Gebet der Jugend op. 75) auf einen Text von K. M. Kaufmann. Das Werk wurde im November 1935 in einem Konzert des Frankfurter Senders unter Zilchers Leitung aufgeführt, ausgestrahlt und in einer damaligen Pressemitteilung wie folgt angekündigt: „Das Gedicht dieses kleinen Chorwerkes ist eine Huldigung an Führer und Reich.“[6] 1934 kritisierte Zilcher in der Zeitschrift für Musik das von Goebbels propagierte NS-Musikideal einer „stählernen Romantik“ und sprach sich für eine nichtpolitische Musik aus: „Und gerade die Musik ohne Politik ist es, die uns Musikern blutmäßig ja am nächsten liegen muß. (Die ‚blaue Blume‘ der Romantik, das ‚mitternächt ge Land‘ usw. möchten wir nie aus unseren Träumen missen!) ABER: selbst diese Musik – auch wenn sie nicht stählern-romantisch, nicht schwerterklirrend oder marschstampfend ist – gehört zum Geisteskampf unseres Volkes, – auch die stillste, tiefste Melodie ist ein niemals wegzudenkender Bestandteil im Ringen um unser Deutschsein!“[7] (Joseph Goebbels hatte in seiner Rede zur Eröffnung der Reichsmusikkammer am 15. November 1933 gesagt: „Es ist eine Art von stählerner Romantik, die das deutsche Leben wieder lebenswert gemacht hat, eine Romantik, die sich nicht vor der Härte des Daseins versteckt oder ihr in blauen Fernen zu entrinnen trachtet“).[8]
Im Jahr 1936 wurde Zilchers eingehende Privatpost von der Gestapo überwacht.[9] Vom 1. November 1939 bis zum 31. Dezember 1941 war Zilcher als Nachfolger des Studienprofessors Franz Friedrich[10] ehrenamtlicher Ratsherr der Würzburger NSDAP, wobei er sich nach Wagner „lediglich für Fragen der städtischen Musikausbildung engagierte.“[11] 1940 schrieb Zilcher als Auftragswerk der Städtischen Bühnen Köln eine Bühnenmusik zu ShakespearesEin Sommernachtstraum. Diese wird von Ernst Klee als „Ersatzmusik“ zu der in der NS-Zeit verbotenen Bühnenmusik von Felix Mendelssohn Bartholdy bezeichnet. Fred K. Prieberg hat indes darauf hingewiesen, dass die von den Machthabern erwünschte Ersatzmusik bereits vorher (1939) von Carl Orff geschaffen worden war. Und Matthias Wagner sieht in Zilchers Werk lediglich „eine Ergänzung seiner früheren Kompositionen zu den Bühnenstücken von Shakespeare“.[12] 1941 wurde Zilchers Violinkonzert op. 92 in einem Konzert der Berliner Philharmoniker unter der Leitung von Wilhelm Furtwängler uraufgeführt.[13] Im selben Jahr erhielt er von Hitler die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft.
Aufgrund einer langjährigen Kontroverse mit dem Gauleiter von Mainfranken Otto Hellmuth, der ihm noch 1937 den Mainfränkischen Kulturpreis verliehen hatte, wurde Zilcher 1943 die Leitung des Mozartfestes sowie der Direktorenposten der Musikschule für Jugend und Volk in Würzburg entzogen.[14] Trotzdem war er 1944 an den Vorbereitungen des Mozartfestes beteiligt.[15] In der Endphase des Zweiten Weltkriegs wurde Zilcher im August 1944 in die von Hitler genehmigte Gottbegnadeten-Liste aufgenommen, was ihn vom Fronteinsatz, auch an der Heimatfront bewahrte, gleichzeitig aber zum „Künstlerkriegseinsatz“ (Einsatz auf Befehl bei kulturellen Veranstaltungen) verpflichtete.[16]
Am 14. September 1945 wurde Zilcher nach einer anonymen Anzeige mit belastenden Details zu seiner Tätigkeit in der NS-Zeit von der US-amerikanischen Militärverwaltung als Direktor des Würzburger Konservatoriums abgesetzt[17] und zu Holzfällerarbeiten herangezogen, bei denen er sich an den Händen verletzte. Aufgrund eines Attests vom 7. November 1945 wurde er dann von diesen Arbeiten freigestellt.[18] Zilcher, der noch 1947 eine fünfte Sinfonie komponiert hatte, litt seit längerem an Herzschwäche und starb plötzlich am 1. Januar 1948 im Alter von 66 Jahren in Würzburg. Wegen Zilchers Tod fand kein endgültiges Urteil im Spruchkammerverfahren statt, sondern nur eine postume Verhandlung. Auf einen Antrag der Rechtsanwälte vom Juni 1948 wurde das Verfahren eingestellt. M. Wagner vermutet aufgrund einer Aktennotiz vom Dezember 1948, dass Zilcher nicht als „Belasteter“, sondern „nur als ‚Mitläufer‘ eingestuft worden wäre“.[19]
Zilchers kompositorisches Werk umfasst Orchester- und Chorwerke, zwei Opern, Kammermusik und Lieder, Etüden, Klavierwerke und zahlreiche Werke für Akkordeon.
Hermann Zilcher war viermal verheiratet:[20] 1901–1914 mit seiner Studienkollegin Margarete Demmering (1879–1920), 1914–1920 mit der Journalistin Sophie Seyboth, 1920–1926 mit der Schauspielerin Luise Henrich, ab 1926 mit der Sängerin Margret Kiesekamp (1902–1981)[21]. Aus seinen Ehen hatte er folgende Kinder:[22][23]
Heinz Reinhard (1906–1967), Dirigent, wirkte in Stettin, in Hamburg und Duisburg, Vater des Dirigenten Wolfgang Zilcher (* 1943)[24]
Zilcher war seit 1923 Mitglied der Gesellschaft der Niederländter, wo er unter dem Namen „Mijnheer Harmen van Zijnken-Breughel“ bekannt war (Mitgliedsnummer 1124).[25]
Musik und Wirkung
Hermann Zilcher zählt zu den Traditionalisten des 20. Jahrhunderts und steht stilistisch zwischen Spätromantik und Moderne. 1926 wurde Zilcher von Alfred Einstein wie folgt charakterisiert: „einer der hervorragendsten deutschen Komponisten halb Brahmsischer Nachfolge, halb neuromantischer und klang-impressionistischer Richtung“.[26] Die Musikologin Barbara Haas resümiert: „Hermann Zilcher […] kann als ein Komponist der Mitte zwischen Alt und Neu bezeichnet werden; er war ein Komponist der gemäßigten Moderne, dessen Tonsprache sich aus der Musik des 19. Jahrhunderts entwickelt und diese mit originalen Persönlichkeitsmerkmalen bereichert hat.“[27]
Diese Persönlichkeitsmerkmale zeigen sich in einer Tendenz zur Vereinfachung und Klarheit der Form, in einer Neigung zu kunstvoller Polyphonie des Satzes sowie – besonders im Spätwerk – zu monothematischer Konzentration und einheitlicher Grundstimmung. Hinzu kommt eine Vorliebe für den „Volkston“, die Zilcher mit seinen Vorbildern Schumann und Brahms teilt, die aber auch bei moderneren Komponisten wie Bartók oder Hindemith anzutreffen ist.
Besonderen Erfolg hatte Zilcher zu Lebzeiten mit dem Oratorium Die Liebesmesse (Fertigstellung 1912, Uraufführung 1913 in Straßburg), mit seinem Deutschen Volksliederspiel für vier gemischte Stimmen und Klavier (1915) und mit dem von Furtwängler und den Berliner Philharmonikern uraufgeführten Violinkonzert Nr. 2 von 1942. Auch die von Eugen Jochum geleitete postume Uraufführung seiner letzten Symphonie Nr. 5 (…„und dennoch!“...) wurde 1948 in Hamburg positiv aufgenommen. In der BRD wurden seine Werke nur noch selten aufgeführt.[28] Erst ab den 1990er Jahren fand Zilchers Musik wieder breiteres Interesse, wie CD-Veröffentlichungen und eine zunehmende Zahl von Aufführungen belegen.
2002 Lieder op. 10, op. 13, op. 14, op. 40, op. 41, op. 51/II. Orfeo C 190 021 A.
2007 Lieder op. 12, op. 37, op. 60. Oehms OC 802.
2008 Trio e-moll op. 56. Keferstein kef 77973.
Dokumente
Briefe von Hermann Zilcher befinden sich im Bestand des Leipziger Musikverlages C. F. Peters im Staatsarchiv Leipzig.
Literatur
Barbara Haas u. a. (Hrsg.): Hermann Zilcher. Verlag Dr. Hans Schneider, Tutzing 1999, ISBN 978-3-7952-0992-6 (Monographie mit zahlreichen Notenbeispielen und Fotos).
Christian Lemmerich: „An Mozart“? Hermann Zilcher als Bearbeiter, Komponist und Interpret auf Mozarts Spuren. In: Stephan Mösch (Hrsg.): „Weil jede Note zählt“. Mozart interpretieren. Gespräche und Essays. Bärenreiter-Verlag u. Verlag J. B. Metzler, Kassel u. Berlin 2020, ISBN 978-3-7618-2090-2 (Bärenreiter) u. ISBN 978-3-662-61380-1 (Metzler), S. 278–289.
Christian Lemmerich: „Wirklich gute starke deutsche Musik“. Hermann Zilchers Musikpflege 1920-1945. In: Christoph Henzel (Hrsg.): Provinz? Würzburger Musikkultur in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Verlag Königshausen & Neumann, Würzburg 2013, ISBN 978-3-8260-5225-5, S. 139–153.
Matthias Wagner: Geheimrat Professor Dr. h. c. Hermann Zilcher. Aspekte seiner Würzburger Jahre im Spiegel neuer Aktenfunde. In Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst. Band 50. Würzburg 1998, S. 114–135.
Hermann Zilcher – Ein Leben für die Musik. Ausstellungskatalog der Bayerischen Staatsbibliothek, 1981.
Theodor Hlouschek: Hermann Zilcher, sein Leben, sein Werk. Weimar 1952.
Hans Schneider: Hermann Zilcher 1881–1948. Heiteres aus einem Würzburger Künstlerleben. Erlebt, gesammelt und niedergeschrieben von Hans Schneider. Ein Liebhaberdruck aus dem Echterhaus. Würzburg 1980.
Peter Cahn: Das Hoch’sche Konservatorium in Frankfurt am Main 1878–1978. Frankfurt am Main 1979.
Hans Oppenheim: Hermann Zilcher, sein Leben, sein Werk. In: Zeitgenössische Komponisten. München 1921.
Alfred Einstein: Hermann Zilcher. In: Das neue Musik-Lexikon. Berlin 1926, S. 726.
↑Joachim Stepp, in Barbara Haas u. a. Hg.: Hermann Zilcher. Tutzing 1999, S. 33.
↑ abFred K. Prieberg: Handbuch Deutsche Musiker 1933–1945. CD-Rom-Lexikon, Kiel 2004, S. 7983, zur KfdK – und Parteimitgliedschaft siehe auch Ernst Klee: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. S. Fischer, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-10-039326-5, S. 683.
↑Peter Weidisch: Würzburg im „Dritten Reich“. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Band 2, 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 1285, Anm. 345–348.
↑Zur Logenzugehörigkeit siehe Matthias Wagner, in: Mainfränkisches Jahrbuch. Band 50. Würzburg 1998, S. 125, Fußnote 22.
↑Matthias Wagner, in: Mainfränkisches Jahrbuch. Band 50. Würzburg 1998, S. 127, Fußnote 77.
↑Fred K. Prieberg: Handbuch Deutsche Musiker 1933–1945. CD-ROM-Lexikon 2004, S. 7984 (Zit. aus den RRG Presse-Mitteilungen. Nr. 483, 1/XI/35, Blatt 45.)
↑ZfM CI/9, September 1934, S. 918–925; zitiert nach Fred K. Prieberg: Handbuch Deutsche Musiker 1933–1945. Kiel, 2004, CD-ROM-Lexikon, S. 7985.
↑J. Goebbels, in: Signale für die musikalische Welt. XCI/47, Berlin 1933, S. 780.
↑Matthias Wagner in: Mainfränkisches Jahrbuch. Band 50. Würzburg 1998, S. 120. Wagner schreibt irrtümlich 1938, bezieht sich aber auf ein in Abb. 6 (S. 135) abgedrucktes Schreiben aus der Gestapoakte 17972 im Staatsarchiv Würzburg. Diesem Schriftstück ist zu entnehmen, dass „alle Postsendungen, Eilsendungen und Telegramme für Zilcher“ zunächst zwei Monate lang überprüft wurden. Offen bleibt dabei, ob eine anschließende Verlängerung der Überwachung angeordnet wurde.
↑Peter Weidisch: Würzburg im „Dritten Reich“. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 196–289 und 1271–1290; hier: S. 221.
↑Matthias Wagner in: Mainfränkisches Jahrbuch. Band 50. Würzburg 1998, S. 121 u. Fußnote 119, S. 129.
↑Ernst Klee: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. S. Fischer, Frankfurt am Main 2007, S. 683. Fred K. Prieberg: Musik im NS-Staat. Frankfurt am Main 1982, S. 158 ff. Matthias Wagner in Mainfränkisches Jahrbuch. Band 50. Würzburg 1998, S. 121.
↑Fred K. Prieberg: Handbuch Deutsche Musiker 1933–1945. CD-ROM-Lexikon, 2004, S. 7987.
↑Joachim Stepp, in Barbara Haas u. a. Hg.: Hermann Zilcher. Tutzing 1999, S. 36; Fred K. Prieberg: Handbuch deutsche Musiker 1933–1945, CD-ROM-Lexikon 2004, S. 7983; Matthias Wagner, in: Mainfränkisches Jahrbuch. Band 50. Würzburg 1998, S. 121.
↑Matthias Wagner, in: Mainfränkisches Jahrbuch. Band 50. Würzburg 1998, S. 119.
↑Ernst Klee: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. S. Fischer, Frankfurt am Main 2007, S. 683; Oliver Rathkolb: Führertreu und gottbegnadet. Künstlereliten im Dritten Reich. Wien 1991, S. 173 ff.
↑Wagner, in: Mainfränkisches Jahrbuch. Band 50. Würzburg 1998, S. 119.
↑Wagner, in: Mainfränkisches Jahrbuch. Band 50. 1998, S. 128, Fußnote 91.
↑Matthias Wagner, in: Mainfränkisches Jahrbuch. Band 50. Würzburg 1998, S. 123.
↑Wilhelm Kosch und Ingrid Bigler-Marschall: Deutsches Theater-Lexikon. Band38. Berlin 2011, S.3790.
↑Der Musiker Gräber. In: Tamino-Klassikforum. 18. Januar 2015, abgerufen am 1. Mai 2023.
↑Erich H. Müller (Hrsg.): Deutsches Musiker-Lexikon. Wilhelm Limpert-Verlag, Dresden 1929, S.1630.
↑Barbara Haas u. a.: Hermann Zilcher. In: Komponisten in Bayern. Band38. Verlag Dr. Hans Schneider, Tutzing 1999, S.23.
↑Hans Schneider: Hermann Zilcher 1881–1948. Heiteres aus einem Würzburger Künstlerleben. Verlag Fränkische Gesellschaftsdruckerei, Würzburg 1980.
↑Alfred Einstein, in: Das neue Musik-Lexikon. Berlin 1926, S. 726.
↑Barbara Haas, in: Hermann Zilcher. Tutzing 1999, S. 119.
↑Reinhold Sietz schrieb 1968 in: MGG Band 14, S. 83.100 von einem „universale(n), heute wenig beachteten Schaffen Zilchers“.
↑Peter Weidisch: Würzburg im »Dritten Reich«. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Band 2, 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 1273, Anm. 60.
↑Peter Weidisch: Würzburg im »Dritten Reich«. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Band 2, 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 1285, Anm. 348.