Ich war ein Spion der Nazis
Ich war ein Spion der Nazis (Originaltitel: Confessions of a Nazi Spy) ist ein US-amerikanischer Spielfilm von Anatole Litvak aus dem Jahr 1939. In dem Film über einen nationalsozialistischen Spionagering in den USA wirkten zahlreiche deutsche Emigranten mit. HandlungEine in Schottland lebende Frau, die Post aus aller Welt erhält, gerät ins Blickfeld des britischen Geheimdienstes und wird als Mitglied eines Nazi-Spionagenetzes enttarnt. Ein Brief bringt die Agenten auf die Spur des deutschstämmigen Amerikaners Kurt Schneider, der zu einem Nazi-Spionagering in den USA gehört und die Entführung eines Air-Force-Generals plant. Der FBI-Agent Edward J. Renard verhört Schneider, der ihm den Hintermann des Spionagerings nennt: Franz Schlager. Dr. Karl Kassel, Chef des Nazi-Bundes, der deutschstämmige Amerikaner für seine Naziorganisation rekrutiert, steckt mit Schlager unter einer Decke. Kassel erklärt sich zur Zusammenarbeit mit dem FBI bereit, wird aber von deutschen Agenten entführt. Aber Renard gelingt es, den Ring rechtzeitig zu zerschlagen. HintergrundDer Film der Warner Bros. entstand nach der Artikelserie Storm over America des Ex-FBI-Agenten Leon G. Turrou (1895–1986), die in der New York Post zwischen dem 5. Dezember 1938 und dem 4. Januar 1939 erschien, sowie dessen Buch The Nazi Conspiracy in America. Die US-amerikanische Uraufführung war am 6. Mai 1939, die deutsche Erstaufführung fand am 11. März 1977 statt. Kritik
AuszeichnungenLiteratur
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