Der Film behandelt anhand von Zitaten aus verschiedenen (Anti-)Kriegsfilmen der letzten Jahrzehnte das Schicksal eines Kriegsheimkehrers in einer surrealen Situation. Er ist durch Wiederholungen gekennzeichnet und wird immer wieder durch Standbilder von Häusern in seiner Handlung unterbrochen.
Kritiken
„Mit dieser Lobenden Erwähnung möchte die Jury das Bewusstsein für künstlerische Arbeiten mit bewegten Bildern schärfen. Aus der amerikanischen Filmgeschichte eignet sich Bjørn Melhus eine Liste von Filmen über Vietnamveteranen an und überträgt sie auf einen nicht-amerikanischen (deutschen) Schauplatz. Indem er die Filmdialoge aus ihrem ursprünglichen Kontext löst, erzielt ‚I’m Not the Enemy‘ einen Verfremdungseffekt, der uns die Risse in der Oberfläche der Gesellschaft bewusst macht.“
– Jury des internationalen Wettbewerbs 2011: kurzfilmtage.de[1]