Johann Ehrenfried ColbergJohann Ehrenfried Colberg (* 25. November 1759 in Stralsund; † 29. September 1822 ebenda) war ein deutscher evangelisch-lutherischer Geistlicher. LebenJohann Ehrenfried Colberg stammte aus einer pommerschen Theologenfamilie. Er war ein Sohn des Stralsunder Superintendenten Ehrenfried Christian Colberg. Nach dem Besuch des Gymnasiums Stralsund studierte er Evangelische Theologie, von 1778 bis 1783 an der Universität Göttingen und von 1781 bis 1783 an der Universität Greifswald. Hier war er 1783 Respondent einer Disputation über die Auferstehung Jesu unter dem Vorsitz des Generalsuperintendenten Bernhard Friedrich Quistorp. Von 1783 bis 1785 war er Assistent bei Pastor Hermann Andreas Pistorius in Poseritz. 1785 erfolgte seine Berufung zum Pastor der Stralsunder Heilgeistkirche. Zu seiner Einführung widmete ihm Christian Heinrich Groskurd eine Gratulationsschrift Etwas über das Fehlerhafte in der gewöhnlichen Vorbereitung junger Leute zu künftigen Predigern.[1] Neben seinem Gemeindepfarramt unterstützte Colberg seinen Vater Ehrenfried Christian Colberg in dessen Amt als Superintendent und verfasste zahlreiche theologische Rezensionen. Werke
Literatur
WeblinksEinzelnachweise
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