Er beschäftigt sich mit verschiedenen künstlerischen Disziplinen, insbesondere mit Objekten, Installationen, Environments und Computersimulationen, und durchbricht in seinen Werken die Grenze zwischen Kunst und Informationstechnologie.[3] Ein Beispiel ist seine Arbeit bit.fall aus dem Jahr 2005, bei dem eine Maschine Schlagwörter aus dem Internet auswählt und diese durch herunterfallende Wassertropfen darstellt. Jedes Wort ist hierbei nur für den Bruchteil einer Sekunde sichtbar, so dass aus ihnen ein „Informations-Wasserfall“ (engl. bit.fall) entsteht.[4][5]
„Der Schwerpunkt meiner zwischen Wissenschaft und Kunst angesiedelten Arbeit liegt in der Untersuchung von Wechselwirkungen komplexer Systeme. Dies geschieht mit Hilfe von autonomen Maschinen, die von mir nach logischen Regeln konstruiert wurden.“
↑Julius Popp (Memento vom 5. Januar 2006 im Internet Archive). Pressemitteilung der Galerie Jocelyn Wolff, Paris (Frankreich), vom Februar 2005, S. 2; PDF-Datei, englisch, abgerufen am 30. April 2011.