Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).
Die Kermessäure ist, ebenso wie die Karminsäure oder die Laccainsäuren, eine aus Schildläusen gewonnener Insektenfarbstoff. Sie ist die einzige farbige Verbindung, die im Kermes enthalten ist.[3]
Die chemische Struktur der Kermessäure wurde 1916 von Otto Dimroth aufgeklärt.[4][5]
Einzelnachweise
↑ abEintrag zu Kermessäure. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 23. November 2018.
↑ abEintrag zu Kermesic Acid bei Toronto Research Chemicals, abgerufen am 4. März 2019 (PDF).
↑Mark C. Whiting: Die Farbstoffe in frühen Orientteppichen. In: Gesellschaft Deutscher Chemiker (Hrsg.): Chemie in unserer Zeit. 15. Jahrgang, Nr.6. Verlag Chemie GmbH, Weinheim 1981, S.179–189.
↑Otto Dimroth, Reinhold Fick: Über den Farbstoff des Kermes. In: Justus Liebig’s Annalen der Chemie. Band411, Nr.3, 1916, S.315–338, doi:10.1002/jlac.19164110303.