Der Steirer Ofner zählte in den frühen 1990er Jahren zu den besten Athleten in der Nordischen Kombination und wuchs im Sog der Erfolge seines Mannschaftskollegen Klaus Sulzenbacher zum zweiten österreichischen Nordischen Kombinierer von internationalem Format heran. Der Absolvent des Skigymnasium Stams gab am 29. Dezember 1988 sein Debüt im Weltcup der Nordischen Kombination. Dabei erreichte er in Oberwiesenthal als zweiter auf Anhieb sein erstes Podium. Im Januar wurde er Fünfter in Reit im Winkl.
In seiner erfolgreichsten Weltcup-Saison 1991/92 erreichte Ofner in Murau und Lahti Podestplätze. Auch wenn kein Sieg in der Saison dabei heraussprang, beendete er die Saison auf dem vierten Rang der Gesamtwertung.
Nach dem Karriereende von Sulzenbacher und Czar kam es in der Nordischen Kombination in Österreich zu einem Generationswechsel. Unter Mithilfe des mittlerweile arrivierten Ofner galt es, eine völlig neue Mannschaft aufzubauen. Seinen letzten größeren Erfolg feierte Ofner mit diesem jungen Team um Mario Stecher, Robert Stadelmann und Georg Riedelsperger, das bei der Weltmeisterschaft in Thunder Bay 1995 den fünften Platz erreichen konnte.[3]
Erfolge
Weltcup
Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.
Platz 1.–3.: Anzahl der Podiumsplatzierungen
Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin