Wohnhaus, Massivbau mit Halbwalmdach, 1759 erbaut; innen einst neugotische Hauskapelle, jetzt als Zimmer in die Wohnung integriert; mit Ausstattung; Giebelfigur einst St. Joseph, 19. Jahrhundert, jetzt Muttergottes; Stadel mit Halbwalmdach, bezeichnet 1825. 1984 umfassend renoviert und zum Teil erneuert; zum Beispiel alte neugotische Hauskapelle ins Erdgeschoss verlegt und vergrößert.
Dreischiffiger Steinbau mit Quaderverkleidung, 1844 nach Plan von Leonhard Schmidtner über einem Vorgängerbau errichtet (heutiges Presbyterium vorher hinterer Teil des alten Langhauses); mit Ausstattung; 1972 innen umgestaltet und großteils neugotische Einrichtung entfernt, 1999 bis 2002 umfassende Außen- und Innenrenovierung, mit teilweise Rekonstruktion der alten Malerei; Turm in Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoss 1771 nach einem Sturmschaden erneuert.
Pestsäule, toskanische Säule mit Laterne und Kugelaufsatz mit Kreuz, errichtet 1650 von Sigmund Ferdinand Graf von Salburg, über einem Massengrab. Renoviert 1827 und um 1990; in der Ortsmitte an Kreuzung Bergstraße/Firmianstraße
Ehemalige Wallfahrt „In der Wies“, 1755 errichtet. Die Innenausstattung des Barockbaues kam in den 1970er-Jahren abhanden; am Nordhang des Kirchberges, südwestlich der Pfarrkirche Wollaberg. Ende der 1990er Jahre aufwendig restauriert.
Eingeschossiger Massivbau mit Halbwalmdach, Bauzeit unbekannt, bis 1765 Eigentum der Herrschaft Rannariedl und als Nebenschloss genutzt, 1765 von Fürstbischof Leopold Ernst von Firmian von der Herrschaft Rannariedl käuflich erworben und als Jagdschloss verwendet. Durch die Säkularisation 1806 vom Königreich Bayern konfisziert und später versteigert. Seitdem hauptsächlich als Wohnhaus, daneben als landwirtschaftliches Anwesen, Bäckerei bis zu einem Gasthaus genutzt.
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.