Die Liste der Quittensorten enthält Sorten der Quitte.
Quittensorten
Sorte
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Bild
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Bemerkung
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Aromatnaya
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- weitere Bezeichnung: Krymska
- starkes, apfelähnliches Aroma
- gute Lagerfähigkeit[1]
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Astheimer Perlquitte
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- Benannt nach dem Ort Astheim in Unterfranken
- kleine Früchte
- starkes Aroma mit intensivem Duft
- hoher Pektingehalt (gute Gelierfähigkeit)[2]
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Bereczki Apfelquitte
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Bereczki Birnenquitte
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- Ungarische Sorte, Hauptsorte in Ungarn
- Sehr große Früchte (bis 400 Gramm), mildes Aroma und hohe Saftausbeute
- Benannt nach dem ungarischen Pomologen Mate Bereczki
- hohe Alternanzneigung
- Selbstfruchtbar
- hoher Zierwert der großen, dunkelgrünen Blätter und gelben Früchte[3]
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Bourgeat
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Champion
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- auch Meisterquitte genannt
- frühe, mittelhohe Erträge
- schwacher Wuchs, daher für den Hausgarten geeignet
- bevorzugt warmes Klima
- säuerlicher Geschmack, daher für Verschnitt mit anderen Saftsorten gut geeignet[4]
- hohe Feuerbrandanfälligkeit[5]
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Childs’
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Chinesische Quitte
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auch Chinese Quince
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Cydopom
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Cydora
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Cydora Robusta
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- Neuzüchtung aus Geisenheim von Prof. Dr. Jacob 1989, Kreuzung von Konstantinopler und Ronda
- süß-säuerliches, kräftiges Aroma
- robuste Sorte, wenig Steinzellen[6]
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Danuviana
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Djare Diva
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Fränkische Hausquitte
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Fuller
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Ingenheimer Bombenquitte
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auch Ingenheimer Riesenquitte
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Ispolinskaja
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Konstantinopeler Apfelquitte
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- weitverbreitete Sorte
- hohe Erträge
- robust gegenüber Krankheiten und Schädlingen
- säuerlicher, aromatischer Geschmack
- vermutlich selbstunfruchtbar, daher im Hausgarten nur in Kombination mit anderer Sorte anpflanzen[7]
- hohe Feuerbrandanfälligkeit[5]
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Kuganskaya
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Langfrüchtige[8]
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Limon Ayvasi
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- auch Zitronenquitte genannt
- starkes Zitronenaroma, sanftes Fruchtfleisch[9]
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Marokkanische Birnenquitte
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Meech's Prolific
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Muskatnaja
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- auch Muskatquitte genannt
- sehr würziges Aroma
- hoher Zuckergehalt in den Früchten[10]
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Orange
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Pineapple
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Portugiesische Birnenquitte
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- weitverbreitete Sorte
- frühe, hohe Erträge
- gut für Verarbeitung geeignet
- sehr frostempfindlich
- robust gegenüber Krankheiten und Schädlingen
- selbstfruchtbar[11]
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Quebec
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Radonia
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- mittelstarker Wuchs mit großen Früchten
- optische Ähnlichkeit mit der Sorte 'Rea's Mammoth'
- geringe Lagerzeit (4–6 Wochen)
- gute Verwendbarkeit zum Schnapsbrennen[12]
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Rea's Mammoth
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Riesenquitte von Leskovac
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- auch Leskovač, Lescovac oder Leskovac genannt
- apfelähnliche Form
- hohe Erträge
- sehr frosthart
- hoher Zierwert der großen Blüten, Früchte und Blätter
- selbstunfruchtbar, daher im Hausgarten nur in Kombination mit anderer Sorte anpflanzen[13]
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Riesenquitte von Vranja
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- auch Vranja oder Vrania genannt
- hohe Erträge
- späte Blüte, daher geringe Gefahr von Frostschäden
- gute Saftausbeute, wegen der hohen Säureanteile zum Verschnitt mit anderen Säften geeignet[14]
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Ronda
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Toronto
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Triumph
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Turunguskaja
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Van Deman
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Wudonia
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Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Marius Wittur: Empfehlenswerte Sorten für den Streuobstanbau in Mainfranken. In: www.streuobst-mainfranken.de. Abgerufen am 6. Dezember 2020.
- ↑ Marius Wittur: Empfehlenswerte Sorten für den Streuobstanbau in Mainfranken. In: www.streuobst-mainfranken.de. Abgerufen am 6. Dezember 2020.
- ↑ Silbereisen, Götz, Hartmann: Obstsorten Atlas. Ulmer, Stuttgart 1996. 2., neubearbeitete und erweiterte Auflage
- ↑ Silbereisen, Götz, Hartmann: Obstsorten Atlas. Ulmer, Stuttgart 1996. 2., neubearbeitete und erweiterte Auflage
- ↑ a b Hans Göding: PDF: Quittenversuche in Niederbayern. Abgerufen am 6. Dezember 2020.
- ↑ Adrian Klose: Cydora robusta. In: www.bogl-bw.de. Beratungskräfte Obstbau, Garten und Landschaft Baden-Württemberg e.V., abgerufen am 6. Dezember 2020.
- ↑ Silbereisen, Götz, Hartmann: Obstsorten Atlas. Ulmer, Stuttgart 1996. 2., neubearbeitete und erweiterte Auflage
- ↑ Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau: Experten suchen nach verschollener Quitte auf gartentechnik.de.
- ↑ Marius Wittur: Empfehlenswerte Sorten für Streuobst in Mainfranken. In: www.streuobst-mainfranken.de. Abgerufen am 6. Dezember 2020.
- ↑ Marius Wittur: PDF: Empfehlenswerte Sorten für Streuobst in Mainfranken. www.streuobst-mainfranken.de, abgerufen am 6. Dezember 2020.
- ↑ Silbereisen, Götz, Hartmann: Obstsorten Atlas. Ulmer, Stuttgart 1996. 2., neubearbeitete und erweiterte Auflage
- ↑ Manfred Fischer (Hrsg.): Farbatlas Obstsorten. 2., stark überarbeitete Auflage. Ulmer, Stuttgart 2003
- ↑ Silbereisen, Götz, Hartmann: Obstsorten Atlas. Ulmer, Stuttgart 1996. 2., neubearbeitete und erweiterte Auflage
- ↑ Silbereisen, Götz, Hartmann: Obstsorten Atlas. Ulmer, Stuttgart 1996. 2., neubearbeitete und erweiterte Auflage
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