In den frühen 1990er Jahren arbeitete Brümmer anfänglich mit der Choreografin Susanne Linke für das Ballet Ruhrort und dem Nederlands Danstheater Den Haag and Het Symphonie Orchester Amsterdam für die Choreografie !Tristan und Isolde! und der Orchesterkomposition Riti Contour zusammen, wonach er als Visiting Scholar am Center for Computer Research in Music and Acoustics an der Stanford University in die USA ging.[1] Darüber hinaus war er in den 1990er Jahren Lehrbeauftragter für Komposition, Synthesis und Analyse an der Folkwang Hochschule Essen, dem Elektronischen Studio der Technischen Universität Berlin, der Archimedia Kunsthochschule in Linz, am Institut für Neue Musik in Bremen und am Institute of Sonology in Den Haag.
In den Jahren 1997 und 1999 kam es zu einer Zusammenarbeit mit der Videokünstlerin Silke Braemer und dem Medieninstitut Interartes für das Video Lizard Point und Le temps s'ouvre mit Unterstützung des Wissenschaftsministeriums NRW.
Musikalische Bildungslaufbahn
Seit 2003 ist Brümmer Leiter des Institut für Musik und Akustik am Zentrum für Kunst und Medien, an dem er bereits seit 1994 im Bereich der Forschung tätig ist, und hatte bis 2017 eine Gastprofessur an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe inne. Seit Oktober 2017 leitet er die aus einer Fusion des Instituts für Musik und Akustik und dem Institut für Bildmedien entstandene Mediale Forschungsgruppe ZKM | Hertz-Labor. Im gleichen Jahr wurde er zum Professor für Komposition für digitale Medien an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen berufen.
Beispielhafte Innovationen seiner Arbeit am ZKM sind kuppelförmige Lautsprechersysteme (Klangdom), die variable Wiedergabemöglichkeiten elektroakustischer Musik ermöglichen, sowie die Entwicklung der Spatialisierungs-Software Zirkonium, die vorprogrammierte oder in Echtzeit gesteuerte Raumbewegungen zulässt.[3]
Weitere Engagements
Neben seiner kompositorischen Tätigkeit beschäftigt sich Brümmer seit 2014 mit dem Projekt MyCity, MySounds,[4] in dem aus geolokalisierten Klangaufnahmen unter Zuhilfenahme einer Mobile App jedem Interessierten die Chance gegeben wird, vor Ort im Stadtraum Klänge, Töne, Geräusche und Stimmen mit dem eigenen Smartphone aufzunehmen und diese mit dem Aufnahmeort, dem genuinen Standort des Klangs, auf einer virtuellen und online zugänglichen Landkarte zu verbinden. Dadurch entstehen Audiowalks, über die man die Besonderheiten der Stadt erfahren kann und erfährt was im Geräuschpegel des Alltags nicht wahrnehmbar erscheint.[5]
Er integriert in seine Werke zudem visuelle, bildhafte und gestische Aspekte als unmittelbar kompositorische Materialien. Brümmer schöpft auf der multimedialen Gestaltungs- und Ausdrucksebene in ästhetischer Offenheit möglichst viele Aspekte der Kombination dieser Mittel aus, wobei technische Verfahren und kreatürlicher Ausdruck in ein sich ergänzendes künstlerisches Verhältnis zueinander als humanes Konzept gesetzt werden.
Konzeptueller Ausgangspunkt für Brümmers Schaffen, in dessen Zentrum die Verwendung digitaler Technologien in akusmatischen, live-elektronischen und multimedialen Kontexten steht, ist eine Poetik computerbasierten algorithmischen Komponierens. Der Verzicht auf intuitiv steuerbare graphische Schnittstellen zur Klangmodellierung zugunsten weitgehender Formalisierung des Kompositionsaktes im Medium des Programmcodes versteht sich dezidiert als Ausdruck einer zielgerichteten und reflektierten Ausarbeitung musikalischer Ideen, die freilich stets offen für korrigierender Modifikationen und kreative Eingriffe bleiben soll.[6]
Weitere wichtige Anknüpfungspunkte findet Brümmer einerseits in der Computersimulation von physikalischen Modellen, andererseits in der künstlerischen Aneignung menschlicher körperlicher Bewegung. So liegt ein wesentlicher Schwerpunkt seines Schaffens auf der Verknüpfung von Tanz mit interaktiven technischen Umgebungen. Die vorher festgelegte Werkstruktur bleibt dabei erhalten, binnenmusikalisch jedoch generiert sich das klangliche Geschehen mit jeder Aufführung selbst neu, inklusive der visuellen Ebene. Bilder der Tänzer, etwa in der Komposition Shine (2007) werden gemäß musikalischer Vorgaben rhythmisiert und in ihrer Gestalt verändert. Die menschlichen Gesten werden mit Bewegungen physikalischer Modelle konfrontiert. Während die Tänzer jedoch als Duo auf der Bühne vor einem aufgefächerten Triptychon mit den sich bewegenden Abbildern ihrerselbst umrahmt werden, steuern sie mit Hilfe des Fächerlasers den Ablauf der Videosequenzen und der klanglichen Elemente.[7]
Auszeichnungen
1989: Folkwang Preis der Folkwang Hochschule Essen.
1989: Preis für Riti Contour für großes Orchester beim Forum junger Komponisten des WDR; Uraufführung in der Philharmonie Köln durch das Radio Sinfonie Orchester Köln. Leitung Dennis Russell Davies.
1991: Zusammenarbeit mit der Choreografin Susanne Linke für das Auftragswerk Ruhrort in dessen Rahmen die Tonbandmusik für den Tanzabend entstand. Hiernach wurde das Werk in ca. 10 Ländern in drei Kontinenten aufgeführt, u. a. in Paris (Theatre de la ville), Jerusalem, Los Angeles, San Francisco und Genf.
1992: "Mentioni D'Onore" beim Luigi Russolo Preis, Pavese, Italien.
1995: Ehrenvolle Nennung für Ambre, Lilac beim Stockholm Electronic Music Award.
1997: Pierre d'Or beim Wettbewerb für elektroakustische Musik in Bourges für das Werk Phrenos.
1997: Larry Austin Preis der Internationalen Computer Music Association, ICMA, San Francisco.
1998: Gewinner des Rostrum for Electroacoustic Music, veranstaltet vom UNESCO Music Council.
1998: Zweiter Preis beim Prix Ars Electronica in der Kategorie "Interaktive Kunst" für das Werk Sound Garden von Christian Möller mit musikalischem environment von Ludger Brümmer.
1998: Unter den "Besten 50" beim Video-Kunst-Preis des SWR Fernsehens und des ZKM mit Lizard Point (zusammen mit Silke Braemer).
1999: Honorable Mention beim Kompositionswettbewerb in Bourges für Lizard Point in der Kategorie Filmmusik.
2001: Pierre d'Or beim Wettbewerb für elektroakustische Musik in Bourges für das Werk Nyx.
2002: Preis für credoXrequiem beim Musica Sacre, Fribourg, Schweiz. Honorable Mentions beim Luigi Russolo Awards, Pavese, Italien, den Stockholm Electronic Music Awards und dem Wettbewerb für elektroakustische Musik Bourges.
Werke
Senza molti Emotioni (1984) für 3 Elektronische Orgeln, 2 Synthesizer
Arena (1985) für Violine, Klarinette, Flöte, 2 Posaunen und 2 Schlagzeuger
Für E-Lisa (1986) für Klavier
Swing (1986) für 4-Kanal-Tonband und Schlagzeug
Etüden über Projekt I von Gottfried Michael König (1987) für 4-Kanal-Tonband und Schlagzeug
TroTropforT (1987) für 4-Kanal-Tonband und Schlagzeug
Rondeo (1987) für Schlagzeug
Funktion Überfluß (1987) für Streichtrio und Schlagzeug
Riti Contour (1988) für Orchester
Painted time with fractaled Ravel (1989) für 4-Kanal-Tonband und Schlagzeug
Resi's Trance (1989) für 6 Flöten oder 3 Flöten und Tonband
Zu Spät (1990) für 2-Kanal-Tonband
Pas Mois (1991) für 4-Kanal-Tonband und Schlagzeug
Ruhrort – Music for a choreography of Susanne Linke (1991) für 4-Kanal-Tonband
Le tombeau de Maurice (1991–1992) für 2-Kanal-Tonband
the gates of H. (1993) für 2-Kanal-Tonband
HiAnLo (1993–1994) für 4-Kanal-Tonband und ungewöhnliche Instrumente
Ambre, Lilac (1994) für 4-Kanal-Tonband und optional Klavier
Le temps s'ouvre (1994) für 4-Kanal-Tonband und optional Klavier
Cri (1995) für 2- oder 4- oder 8-Kanal-Tonband
Dele! (1995) für 2- oder 4-Kanal-Tonband
La cloche sans vallees (1992) für 2-Kanal-Tonband
Inner Cycle (1996) für Flöte, Cello und Klavier
Phrenos (1997) für 4-Kanal-Tonband
Lizard Point (1997) für 4-Kanal-Tonband und optional Video (Silke Braemer)
Sound Garden (1997), multimediale Installation von Christian Möller mit interaktiven Klängen von Ludger Brümmer.
Eclats du silence (1998) für Klavier und Violine
→Thrill← (1998) für 4-Kanal-Tonband und optional Video
de la nuit (1999) für 4-Kanal-Tonband
Medusa (2000) für 2 Schlagzeuger, 4-Kanal-Tonband und optional Video
Particles (2000), interaktive audiovisuelle Klanginstallation von Christian Moeller mit interaktivem Klangenvironment von Ludger Brümmer.
Soundingout (2000), interaktive Klanginstallation von Christian Moeller mit interaktivem Klangenvironment von Ludger Brümmer.
surfaces (2001) für Video, Tonband, Flöte, Klarinette, Violine, Viola, Cello und Klavier
Inferno der Stille (2001) für 8-Kanal-Tonband
Nyx (2001) für 8-Kanal-Tonband
CredoXrequiem (2001) für 4-Kanal-Tonband
Woodwind (1993–2002) für Marimba
Gestalt (2002) für 2-Kanal-Tonband
Xronos (2002) für 4-Kanal-Tonband und 3 Videos
Schatten (2003) für Klavier und 4-Kanal-Tonband
Musica di Angelo (2003) für 4-Kanal-Tonband
Gesualdo (2003) für 4-Kanal-Tonband
Carlo (2004) für 4-Kanal-Tonband
Repetitions (2005) für 4-Kanal-Tonband
Drei Arten die Wellen zu betrachten (2005) für Pipa
Repl(a)y (2005), Installation
Repl(a)y (2005), Version für 4-Kanal-Tonband und optional Video
temps du miroir (2004/2005) für Klavier, Computer und optional Video
move (2006) für Klavier und Elektronik
glasharfe (2007), Akusmatische Musik
black (2007), Akusmatische Musik
Shine (2007), Akusmatische Musik, Video und optionale Tänzer und Laser
Opus II – Etüden zu Walter Ruttmans Film (2007) für Klavier, Violine, Viola, Cello, Live-Elektronik und Tonband
flow (2009), für Klavier und live Elektronik
Amazonas (2010), »In Erwartung der Tauglichkeit einer rationalen Methode zur Lösung des Klimaproblems«, (Konzept und Text: Peter Weibel, Musik Ludger Brümmer), UA Reithalle München, SESC Sao Paulo
Cellularium (2010), Raumklangkomposition. Uraufgeführt mit choreographierter Lichtwand von rosalie
Lines Puzzles (2010), Kompositionsauftrag der Philharmonie Cottbus
Etude interaktive (2010) interaktive Komposition für Klavier und Live Elektronik
Etude interaktive (2011), interaktive Komposition für Klavier und Video mit Zuschauerbeteiligung
Etude interaktive (2011), interaktive Installation (Akademie der Künste Berlin, ZKM)
Etude de danse (2012), interaktive audiovisuelle Installation/Komposition mit einem Tänzer (Programmierung: Götz Dipper)
Random (2012), interaktive Installation (Programmierung Götz Dipper, Chandrashekhar Ramakrischnan)
Monochord (2012), audiovisuelle Installation (Idee: Peter Weibel, Programmierung: Goetz Dipper)
O.R.pheus (2012), Musik zur begehbaren, theatralischen Installation von Evelyn Hribercsek, Bernd Lintermann (Augmented Reality Environment) und Ludger Brümmer (Klang)
The noise of origin, the origin of noise (2013), elektronische Komposition für fixed Media für das gleichnamige audiovisuelle Werk von Peter Weibel, UA: Donaufestival Krems
Spin (2014), Raumklangkomposition für Klangdom und 3D-Video, Video: Bernd Lintermann
Spheres of Resonance (2015), Raumklangkomposition für fixed Media
Tangible Sounds (2015), kollektive Komposition für 15 Spieler (mit der IEMA Frankfurt, UA ZKM|Karlsruhe)
Virtual Sound Gallery (2015), Installation zur Interaktion mit Klängen im Raum (IBeacon, Ipads), Programmierung David Wagner
Tangible Sounds (2015), audiovisuelle Installation mit augmented Reality
Spin Loop (2015), für fixed Media, zum Video „Marathon der Tiere“ von rosalie, UA Lichtsicht Bad Rodenfelde
Maptory (2016), Musik zur audiovisuellen Augmented Reality Installation (Programmierung Bernd Lintermann et. Al.) http://maptory.zkm.de, Klang Layer zu einigen Stationen.
Cellular Automata Explorer (2017), interaktive audiovisuelle Installation (Programmierung: Ben Miller), Open Codes ZKM
Rotating Scores (2017), interaktive audiovisuelle Installation (Idee: Anton Himstedt, Programmierung: Chikashi Miyama), Open Codes ZKM
MusiCode (2017), interaktive audiovisuelle Installation (Programmierung: Ben Miller), Open Codes ZKM
MarkowKetten Explorer (2017), interaktive audiovisuelle Installation (Programmierung: Ben Miller, Sami Chibane), Open Codes ZKM
Code Chain (2017), interaktive audiovisuelle Installation (Programmierung: Elizabeth Pich) für Ipads, Open Codes ZKM
Sculpture (2017), kybernetische interaktive audiovisuelle Installation, UA ZKM_Kubus
between twilight (2019), Raumklangkomposition für 4 oder 5 Player Pianos, Auftrag des „Now“ Festivals, UA Philharmonie Essen
falling (2020), Raumklangkomposition, Auftrag von „Arte no Tempo“ Lissabon
"Non Può Sentir Dolore", (verspürt nicht mehr den Schmerz), für Chor und Ensemble, Auftrag des Klangforum Heidelberg. 2022
Literatur
Schriften von Ludger Brümmer
Audiovisionen 2004, Is space in music a reality or an illusion Roundtable mit François Bayle, Ludger Brümmer, Denis Smalley und Daniel Teruggi am 7. Oktober 2004, in: Audiovisionen, Band 12
Vielen Dank, Herr Newton! Musik aus virtueller Raummechanik, in: Angela Lammert, Michael Diers u. a. (Hg.) Topos RAUM. Die Aktualität des Raumes in den Künsten der Gegenwart, Akademie der Künste, Berlin 2005
Audiovisuelle Kompositionen junger Künstler: Rudolf Frisius und Ludger Brümmer im Gespräch mit Damon Lee, Pei-Yu Shi und Claudia Robles., in: Rudolf Frisius (Hg.) Hören und Sehen – Musik audiovisuell, Veröffentlichungen des Instituts für Neue Musik und Musikerziehung Darmstadt, Band 45, Mainz 2005
Beschreibung des Werkes Gestalt (zum 70. Geburtstag von François Bayle), 2002, in: Torsten Möller, Kunsu Shim und Gerhard Stäbler (Hg.), SoundVisions, Saarbrücken 2006
Beitrag in "Komposition und Musikwissenschaft im Dialog V" (2001 – 2004), Signale aus Köln, "Beiträge zur Musik der Zeit", herausgegeben von Christoph von Blumröder, Bd. 23, Kulturwissenschaftliches Forschungskolleg, Medien und Kulturelle Kommunikation, Lit Verlag Berlin 2006
Drei Raumklang-Projekte, umgesetzt im ZKM in Karlsruhe (Interview mit Elke Wisse), in: Tonmeister-Informationen, Heft 5/2007
Produktion – Forschung – Multiplikation. Die Aufgaben des Instituts für Musik und Akustik des ZKM Karlsruhe, in: der NMZ Neue Zeitschrift für Musik 5/07
Überfällig. Heinrich (Giga) Hertz und sein Preis in der NMZ Neue Zeitschrift für Musik 5/07
Gespräch mit Hans Tutschku; in: Bd. 12 der Reihe Signale, herausgegeben vom Musikwissenschaftlichen Institut der Universität zu Köln
Momente der Neuerung. Entwicklungsschritte in der Ästhetik elektroakustischer Musik, in: ANKLAENGE 2007 Zwischen Experiment und Kommerz. Zur Ästhetik elektronischer Musik hg. von Thomas Dézsy, Stefan Jena, Dieter Torkewitz Mille Tre Verlag, Wien 2007
Stockhausen on Electronics, 2004 Computer Music Journal 32, no. 4 (Winter 2008): 10–16.
Is space in music reality or an illusion?, Komposition und Musikwissenschaft im Dialog VI (2004-2006). Signale aus Köln. Beiträge zur Musik der Zeit Bd 12, herausgegeben von Christoph von Blumröder und Marcus Erbe, Wien: Verlag Der Apfel, 2008
Introducing the Zirkonium MK2 System for Spatial Composition, mit David Wagner, Götz Dipper, ICMC Proceedings (2014) .
Beispiele medialer Technologie im zeitgenössischen Medientheater In Das Wohnzimmer als Loge. Von der Fernsehoper zum medialen Musiktheater herausgegeben von Sara Beimdieke, Matthias Henkes, . Würzburg: Königshausen und Neumann, 2015
Potentiale physikalischer Modelle Neue Zeitschrift für Musik 176, no. 1 (2016)
Composition and Perception in spatial Audio, Computer Music Journal 41, no.1 (2016/17):
Instrument – Raum – Klang, Technische Entwicklung in Akustik und Instrumentenbau, In Das Konzert. Neue Aufführungskonzepte für eine klassische Form, herausgegeben von Martin Tröndle, Bielefeld: Transcript Verlag, 2017
Achim Heidenreich, The Sound of Tomorrow. The Center of Art and Media in Karlsruhe Reinvents itself with Each New Activity, in: World New Music Magazine (No. 16), Contemporary Music in Germany, Saarbrücken 2006, S. 74–78.
Gerald Lingnau: Granulierte Klänge in der Kuppel. Surroundklang von morgen, in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 11. Juni 2006 (Nr. 23), S. 60.
Ralph Paland: Personenartikel Brümmer, Ludger, in: Die Musik in Geschichte und Gegenwart: Allgemeine Enzyklopädie der Musik, 2., neubearbeitete Auflage, Hg. Ludwig Finscher, Supplement, Kassel/Stuttgart: Bärenreiter/Metzler 2008, Sp. 74–76. ISBN 978-3-7618-1139-9.
Ralph Paland: Mythen der elektroakustischen "Revolution". Aktuelle Geschichtskonstruktionen einer Musik ohne Vergangenheit, in: Vorzeitbelebung – Vergangenheits- und Gegenwarts-Reflexionen in der Musik heute, Hg. Jörn Peter Hiekel, Hofheim 2010, S. 107–139. ISBN 978-3-936000-85-6
Christoph von Blumröder: Die Musik Ludger Brümmers. In: Tobias Hünermann, Christoph von Blumröder (Hrsg.): Topographien der Kompositionsgeschichte seit 1950 = Signale aus Köln. Beiträge zur Musik der Zeit, Band 16, Verlag Der Apfel, Wien 2011, S. 248–265.
Diskografie
The gates of H., "Prix Ars Electronica", ORF, 1994.
The gates of H., "… Stimmen … Klänge", DegeM, 1994.
la cloche sans vallées, "ex machina: le son qui s'arrâte le son éclaté, Vol.1", Cybele, 1996.
la cloche sans vallées, "Computer Music Journal", CD Vol.2, MIT Press, 1996.
8 Trajectoirs, INA-GRM, Paris mit 8 CDs von 8 Künstlern, 2019
Turbulence, "AL DI LÀ DEI MIEI URAGANI – Francesco Gesualdi", CD Emavinci.it 2020
"Spheres of Resonance", CD 1: Cellularium, Gesualdo, Carlo, Lizard Point, CD2: Glasharfe, Spheres of Resonance, Gestalt, Falling, WERGO 2022, Bestenliste der Deutschen Schallplattenkritik, elektronische Musik.
"Sonic Pattern", CD 1: Amazonas. In Erwartung der Tauglichkeit einer rationalen Methode zur Lösung des Klimaproblems, Repetitions, Shine, Between Twilight, CD 2: Move, Le temps s’ouvre, Nyx, WERGO 2023.
↑Christoph von Blumröder: Die Musik Ludger Brümmers. In: Tobias Hünermann, Christoph von Blumröder (Hrsg.): Topographien der Kompositionsgeschichte seit 1950 = Signale aus Köln. Beiträge zur Musik der Zeit, Band 16, Verlag Der Apfel, Wien 2011, S. 248.
↑Ralph Paland: Personenartikel Brümmer, Ludger, in: Die Musik in Geschichte und Gegenwart: Allgemeine Enzyklopädie der Musik, 2., neubearbeitete Auflage, Hg. Ludwig Finscher, Supplement, Kassel/Stuttgart: Bärenreiter/Metzler 2008.