Maik HeroldMaik Herold (* 1982 in Karl-Marx-Stadt) ist ein deutscher Politikwissenschaftler mit den Schwerpunkten Politische Theorie und Ideengeschichte, Politische Soziologie und Politische Kulturforschung. LebenHerold absolvierte ein Studium der Politikwissenschaft, Rechtswissenschaften und Neueren/Neuesten Geschichte sowie ein Begleitstudium Regionalwissenschaften Lateinamerika an der Technischen Universität Dresden und der Boston University. Anschließend arbeitete er zwischen 2009 und 2015 am Sonderforschungsbereich 804 „Transzendenz und Gemeinsinn“. Seit 2015 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter an der Dresdner Professur für Politische Theorie und Ideengeschichte von Hans Vorländer tätig, unter anderem im Forschungsprojekt „Der gute Bürger. Erwartungshorizonte und Zuschreibungspraxen“ sowie seit Oktober 2017 am Mercator Forum Migration und Demokratie (MIDEM). 2021 wurde er mit einer Dissertation zum Thema „Der gute Wirtschaftsbürger. Politische Begründungen ökonomischen Handelns in der Antike.“ an der TU Dresden zum Dr. phil. promoviert. 2022 war Herold als Visiting Lecturer an der Karls-Universität in Prag sowie 2023 an der Universität Bologna tätig. ForschungDie Schwerpunkte von Maik Herolds wissenschaftlicher Tätigkeit liegen in den Bereichen von Politischer Theorie und Ideengeschichte, Politischer Soziologie und Politischer Kulturforschung. Vor diesem Hintergrund forscht er zu Fragen von Populismus, Extremismus und Protest, politischer Polarisierung, gesellschaftlichem Zusammenhalt und Bürgerethik. Im Fokus steht dabei vor allem Mittel- und Osteuropa sowie insbesondere Ostdeutschland. Schriften (Auswahl)
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