Nach dem Studienabschluss arbeitete Margret Häusler, Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, in Dresden und ab 1965 in Riesa als freischaffende Künstlerin, vor allem als Holzschneiderin. In Dresden gehörte sie zu der bis etwa 1960 existierenden Ausstellungsgruppe „Dresdner Künstleraktiv 1957“, die sich unter der Begründung des Zusammenschlusses im Kampf gegen den Faschismus gebildet hatte, und der u. a. Hans und Lea Grundig und Eva Schulze-Knabe angehörten.
Pogrom (Holzschnitt, 1957; ausgestellt 1958/1959 auf der Vierten Deutschen Kunstausstellung)[3]
Abschied von Freunden (Holzschnitt; ausgestellt 1958/1959 auf der Vierten Deutschen Kunstausstellung)[4]
Ausflug in der Weißen Flotte (Holzschnitt aus der Folge „Sozialistisch leben, lernen, arbeiten“; ausgestellt 1962/1963 auf der Fünften Deutschen Kunstausstellung)[5]
Im Zoo (Farbholzschnitt aus dem Zyklus „Aus dem Leben des sozialistischen Wohngebiets“; ausgestellt 1962/1963 auf der Fünften Deutschen Kunstausstellung)[6]
Algerisches Kind (Zeichnung; ausgestellt 1962/1963 auf der Fünften Deutschen Kunstausstellung)[7]
Heimweg (Holzschnitt aus dem Zyklus „Aus dem Leben einer Brigade“; 1960)[8]
Buchillustrationen (Auswahl)
Ruth Seydewitz: Wenn die Madonna reden könnte. Schätze der Weltkultur der Menschheit bewahrt. Verlag Neues Leben, Berlin 1962. (= Passat-Bücherei Band 55.) (Mit Reproduktionen von Zeichnungen.)
Ausstellungen (unvollständig)
Einzelausstellungen
1960: Dresden, Schloss Pillnitz („Kunst ist Waffe. Dresdner Künstleraktiv 1957“)
1984: Riesa, Hans-Grundig-Klub (mit Paul Häusler)
1987: Riesa, Städtisches Zentrum für Geschichte und Kunst („Weggefährden“; mit Paul Häusler, Werner Haselhuhn, Manfred Schubert, Gottfried B. Sommer und Vinzenz Wanitschke)