Marliese Arold wurde als jüngstes von drei Kindern geboren. Mit acht Jahren schrieb sie ihre ersten Gedichte und mit zwölf ihren ersten Kriminalroman.[4] Zu ihren Lieblingsbüchern gehörten Die rote Zora und ihre Bande von Kurt Held und die Abenteuergeschichten von Federica de Cesco. Daneben zeichnete sie gerne und war fasziniert von Expeditionsberichten über fremde Länder und Tiere.
Nach dem Abitur heiratete sie und studierte an der damaligen Fachhochschule für Bibliothekswesen in Stuttgart mit dem Schwerpunkt Kinderbibliothek.[4] 1980 zog sie wieder zurück nach Erlenbach und widmete sich verstärkt dem Schreiben. Mit ihren ersten Veröffentlichungen, den ersten Bänden der Science-Fiction-Reihe für Kinder, ZM Streng geheim, wurde sie 1983 schließlich zur hauptberuflichen Autorin für Kinder- und Jugendbücher. Im selben Jahr kam ihre Tochter zur Welt und zwei Jahre später ihr Sohn.
Heute lebt Marliese Arold mit ihrem Mann in Erlenbach.[5] Sie hat mittlerweile über 180 Bücher geschrieben, die in bis zu 20 Sprachen übersetzt wurden. Dabei behandeln ihre Bücher oftmals Probleme, mit denen sich Jugendliche im Alltag konfrontiert sehen. So recherchierte sie ab 1994 intensiv zu Themen wie Magersucht(Völlig schwerelos), Ecstasy(Voll der Wahn), Aids(Ich will doch leben) und zuletzt dem Leben türkischer Frauen in Deutschland (So frei wie ihr?).
Sonja Thele: M. Arold, So frei wie ihr? - F. De Cesco, Aischa oder die Sonne des Lebens. Eine vergleichende Analyse zum Thema 'Islam' im Jugendbuch. GRIN Verlag, München 2005, ISBN 978-3-638-37307-4.
↑Kürschners Literaturkalender 2010/2011. Walter de Gruyter, 2011, ISBN 978-3-11-023278-3, S.26.
↑Marliese Arold: Tagebuch. www.marliese-arold.de, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Juni 2013; abgerufen am 19. August 2013.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.marliese-arold.de
↑ abMarliese Arold: Ich über mich. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Juni 2011; abgerufen am 21. Juni 2010.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.marliese-arold.de
↑Marliese Arold. Fischerverlage, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. September 2007; abgerufen am 21. Juni 2010.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fischerverlage.de