Pakistan und die DDR nahmen am 15. November 1972 diplomatische Beziehungen auf.[1] Die pakistanische Botschaft befand sich bis zu ihrer Schließung im Jahr 1990 in der Ost-BerlinerOtto-Grotewohl-Straße 3a (seit 1993 Wilhelmstraße 66) in Berlin-Mitte.[2][3] Im gleichen Gebäude waren auch die Botschaften Afghanistans, Griechenlands, der Philippinen, Portugals, Schwedens, Simbabwes und Zaires untergebracht. Nach der politischen Wende in der DDR zogen ab Anfang der 1990er Jahre alle diplomatischen Vertretungen aus. Anschließend wurde das Gebäude zu einem Büro- und Geschäftshaus umgebaut und in Teilen vermietet.[4]
Nach dem Umzug der Regierung nach Berlin suchte Pakistan in der deutschen Hauptstadt ein neues geeignetes Gebäude für seine Botschaft und fand es in einem früheren Wohnhaus in Berlin-Wilmersdorf. Nach einem der zukünftigen Verwendung angepassten Umbau bezogen die Botschaftsmitarbeiter im Jahr 1999 das Gebäude.
Die Botschaft in Berlin unterhält Konsulate in folgenden Städten:[5]
Das seit 1999 von Pakistan als Botschaft genutzte Gebäude entstand in seiner heutigen Form erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Zuvor befand sich an gleicher Stelle ein gutbürgerliches Haus mit einem Major (W. Fordan) als Eigentümer, einem adligen Portier und sechs Mietsparteien.[6][7]
Das aktuelle Gebäude besteht aus einem rechteckigen Baukörper mit rund 280 m²Grundfläche und fünf Etagen mit einem straßenseitigen Erkerbereich zwischen dem ersten und dem dritten Stockwerk. Unter dem Dach befindet sich eine offene Etage. Die Erdgeschossfenster sind mit einem bunten Band volkskünstlicher Motive umrahmt.
setzte sich unter anderem für eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen dem Freistaat Bayern,[8] dem Freistaat Sachsen und Pakistan auf den Gebieten der Hochschulbildung und der erneuerbaren Energien ein.[9][10] Zusammen mit dem Honorarkonsulat wurde auf Syeds Initiative das deutsch-pakistanische Wirtschaftsforum „GATE-Pakistan“ gegründet.[8]