Er studierte Philosophie, Literatur- und Medienpraxis in Bochum und Duisburg.[4] Während des Studiums schrieb er unter anderem für Cicero, Focus, zahlreiche Tageszeitungen und jüdische Publikationen. Seit 2012 lebt Engel in Berlin[5] und stieg als Volontär bei der Jüdischen Allgemeinen ein, wo er danach als Redakteur das Feuilleton betreute, ab 2018 Chef vom Dienst war und im September 2023 Chefredakteur wurde.[6] Im Dezember 2023 Jahr erhielt er die Auszeichnung „Chefredakteur des Jahres“ des Medium Magazins.
Mit seinem autobiographisch geprägten Buch Deutsche Lebenslügen – Antisemitismus, wieder und immer noch reagierte er im März 2024 auf den wachsenden Antisemitismus während des Krieges in Israel und Gaza nach dem 7. Oktober 2023 und fokussierte auf linken und muslimischen Antisemitismus.[7][8] Im Berliner Kulturkaufhaus Dussmann wurden Exemplare des Buchs beschädigt.[9]
↑»Jüdische Allgemeine«: Philipp Peyman Engel wird Chefredakteur des Jahres 2023. In: Der Spiegel. 19. Dezember 2023, ISSN2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 19. Dezember 2023]).