Die Saison 2008/09 ist die zweite Spielzeit der deutschen Basketball-Spielklasse ProB. Die ProB ist die zweite Staffel der hierarchisch strukturierten 2. Basketball-Bundesliga. Die reguläre Saison begann am 3. Oktober 2008 und endete am 25. April 2009.
An der Liga nahmen 16 Mannschaften teil. Die beiden bestplatzierten Vereine erwarben das sportliche Teilnahmerecht an der ProA. Die vier schlechtesten Mannschaften stiegen in die in vier Divisionen (Nord, Süd-West, Süd-Ost, West) aufgeteilten Regionalligen ab.
Anforderungen
Die teilnehmenden Mannschaften mussten:
in einer Halle spielen, die über 300 Sitzplätze verfügt.
sechs Spieler, die im Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft sind, im Kader haben.
Während des Spieles mussten pro Mannschaft immer zwei deutsche Spieler auf dem Spielfeld stehen, die deutschen Spieler waren mit einer deutschen Flagge auf den Trikots markiert.[1]
Es konnten höchstens 18 Spieler je Saison und Mannschaft eingesetzt werden. Davon mussten mindestens neun die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Von den maximal zwölf je Spiel einsetzbaren Spielern mussten mindestens sechs Deutsche sein. Es gab Doppellizenzen für Spieler der Altersklasse U24 mit der Basketball-Bundesliga und für U22-Spieler aus den Regionalligen (und darunter). Diese Spieler zählten nicht zu den 18 maximal einsetzbaren Spielern, wohl aber zur nationalen Quote (sofern sie deutsch waren).
Saisonnotizen
Die SOBA Dragons Rhöndorf verzichteten zugunsten ihres Nachwuchsförderungskonzept auf die Teilnahme in der ProA und werden in der Saison 2008/09 in der ProB spielen. Dadurch konnte trotz letztjährigen sportlichen Abstiegs der BV Chemnitz 99 in der ProA verbleiben.
Eigentlicher Aufsteiger aus der Regionalliga Südost war der FC Bayern München. Da man jedoch die ProA-Lizenz der Düsseldorf Magics übertragen bekam, konnte der Vize-Meister der Regionalliga Südost, die TG Renesas Landshut aufsteigen.
Bezüglich des Ziels der AG 2. Basketball-Bundesliga, deutsche Spieler besonders zu fördern, veröffentlichte die Arbeitsgemeinschaft der Vereine am Saisonende eine umfangreiche Auswertung.[2]