Synagoge Leó-Frankel-Straße (Budapest)Die Synagoge in der Leó-Frankel-Straße in Budapest, der ungarischen Hauptstadt, wurde in den Jahren 1887 bis 1888 errichtet. An gleicher Stelle hat sich bereits seit über hundert Jahren ein kleines Gebetshaus befunden. Die Einweihung der Synagoge fand am 8. August 1888 statt.[1] Die Synagoge ist ein geschütztes Kulturdenkmal. Das Bauwerk wurde nach Plänen des Architekten Sándor Fellner errichtet. In den 1920er Jahren ließ die neologe jüdische Gemeinde[2] an drei Seiten um die Synagoge siebenstöckige Wohnhäuser erbauen. Zu Rabinern, die in der Synagoge gelehrt haben, gehören Bertalan Edelstein (1876–1934), Pál Vidor (1909–1945), Arnold Kiss (1869–1940), Ödön Singer (1916–2002) und Tamás Verő (geboren 1972).[3] Literatur
WeblinksCommons: Synagoge Leo-Franke-Straße (Budapest) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
Koordinaten: 47° 31′ 17,7″ N, 19° 2′ 13,9″ O Information related to Synagoge Leó-Frankel-Straße (Budapest) |