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Während ihres Studiums arbeitete Dückers als Nachrichten- und Wetterberichttexterin bei der Deutschen Welle TV in Berlin sowie als Lektoratsassistentin bei verschiedenen Verlagen, u. a. bei der Nicolaischen Buchhandlung. Ihre ersten beiden Bücher, zwei Lyrikbände, erschienen noch während ihres Studiums. Seit dessen Beendigung arbeitet Dückers als freischaffende Autorin, Dozentin (Deutsch), Literaturwissenschaftlerin und Publizistin. 1999 veröffentlichte sie ihren ersten Roman, Spielzone, der als „Setzkasten der Trashkultur“ rezensiert wurde.[2]
Dückers war bis zu dessen Tod im Juli 2023 mit dem Soziologen und Journalisten Anton Landgraf verheiratet und lebt mit dem gemeinsamen Sohn in ihrer Heimatstadt Berlin.
Zeichnungen, Comics (Erfindung der Blubs) sowie die Entwicklung der Geheimschrift Autumnisch sind weitere Projekte Dückers, ebenso wie interdisziplinäre Projekte mit Bildenden Künstlern, Komponisten, Theaterregisseuren und Choreographen. Ferner hat sie für verschiedene Künstler Katalogbeiträge verfasst.
Zehn Jahre lang organisierte sie jährlich eine Benefizlesung mit musikalischen Rahmenprogramm in Berlin (zuerst im Roten Salon der Berliner Volksbühne, dann im Sodaclub in der Kulturbrauerei, später im Kantkino) zugunsten von Berliner Obdachlosen und von Geflüchteten.
2006: Portalo Drive. Kurzgeschichten, SuKulTuR, Schöner Lesen Nr. 52, Berlin 2006.
2006: Der längste Tag des Jahres. Roman, Aufbau Verlag, Berlin 2006, ISBN 3-351-03068-1[5]
2004: Mehrsprachige Tomaten: Reisen im Kopf. Hörbuch-CD (mit Bertram Denzel), ISBN 3-9809989-0-8.
2003: Himmelskörper. Roman
2001: Café Brazil. Erzählungen
2001: Luftpost. Gedichte
1999: Spielzone (Roman)
1996: Fireman. englische Lyrik, Bonsai-typ Art Verlag, Berlin.
1996: Morsezeichen. Lyrik, Bonsai-typ Art Verlag, Berlin.
als Herausgeberin
2004: Stadt Land Krieg : Autoren der Gegenwart erzählen von der deutschen Vergangenheit. Anthologie. Aufbau, Berlin, ISBN 3-7466-2045-7.
2024: Anton Landgraf: Bis hierher und immer weiter. Linke Kritik und Kritik der Linken (mit Ferdinand Muggenthaler und Uta von Schrenk), Edition Tiamat, Berlin 2024, ISBN 978-3-89320-323-9.
2004: 2. Preis der Polnischen Botschaft und des Polnischen Kulturinstituts Berlin
2005 Preisträger des „Gedichtwettbewerbs 2005“ der Bibliothek deutschsprachiger Gedichte (neben anderen)
2006 Wahl zu einem der „10 wichtigsten Schriftsteller Deutschlands unter 40 Jahren“ und der „100 kreativsten Köpfe Deutschlands“ durch das Deutsche Historischen Museum (Berlin)
2015 1. Preis beim „Gedichtwettbewerb der deutschsprachigen Bibliotheken“
2016 „Dorfschreiberpreis“ in Katzendorf (Cața), Siebenbürgen/Rumänien (jährlich verliehener, mit einem Aufenthaltsstipendium in Katzendorf verbunder Preis des Rumänisch-Deutschen Schriftstellerverband Felicia Now, des Verbandes der Schriftsteller in Rumänien, des Exil-PENs Deutschsprachige Literatur und des Demokratischen Forums Kronstadt)