Tour de France 1931
Die 25. Tour de France fand vom 30. Juni bis 26. Juli 1931 statt und führte über 24 Etappen mit insgesamt 5095 km. An der Rundfahrt nahmen 81 Fahrer teil, von denen 35 klassifiziert wurden. Die Strecke führte von Paris aus zunächst nach Westen in die Bretagne und dann an der Atlantikküste entlang bis in die Pyrenäen, wo die längste und schwerste Bergetappe stattfand. Nachdem die Fahrer auch die Alpen überquert hatten, ging es zurück nach Paris. RennverlaufNach seinem Sieg auf der zweiten Etappe hatte der Österreicher Max Bulla auch für einen Tag die Gesamtführung inne. Zudem konnte er auch die 12. und 17. Etappe gewinnen. Es sollte der letzte österreichische Etappensieg für 74 Jahre bleiben; erst bei der Tour de France 2005 beendete Georg Totschnig diese Serie auf der 14. Etappe. Die beiden besten Sprinter des Feldes, der Italiener Raffaele di Paco und der Franzose Charles Pélissier, lieferten sich ein erbittertes Ringen um die Etappensiege im Flachen. Am Ende der Tour waren beide je fünfmal erfolgreich, zudem trug di Paco für drei, Pélissier für einen Tag das Gelbe Trikot. Auf der „Königsetappe“ nach Luchon gewann der Franzose Antonin Magne mit über vier Minuten Vorsprung. Nach einer Regeländerung wurden für die Tour de France 1931 drei Minuten Zeitbonifikation für den Etappensieger gewährt, wenn dieser mit einem Vorsprung von mindestens drei Minuten das Ziel erreichte. Damit legte Magne den Grundstein für seinen Gesamtsieg. Beste Mannschaft wurde Belgien, das vier der sechs besten Fahrer im Gesamtklassement stellen konnte. Die Etappen
WeblinksCommons: Tour de France 1931 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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