Weißenburger AlbKoordinaten: 49° 1′ 45,8″ N, 11° 1′ 20,4″ O Die Weißenburger Alb ist der bis 620 m ü. NHN[1][2] hohe, zentral nördliche Teil der Südlichen Frankenalb in den mittelfränkischen Landkreisen Weißenburg-Gunzenhausen. Sie ist nach der Kreisstadt Weißenburg des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen benannt. GeographieLageDie Weißenburger Alb stellt den nördlichen Sporn am Albtrauf der Südlichen Frankenalb mit dem Naturpark Altmühltal zwischen der Altmühl im Westen und der Schwarzach im Osten dar.[3] Landläufig wird unter dem Namen gelegentlich auch nur der zum Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen gehörige Teil der Landschaft, ohne den Osten im Landkreis Roth, verstanden. Südöstlich schließt sich beiderseits des Altmühltals die Eichstätter Alb an, deren Ausdehnung meist genau auf den Landkreis Eichstätt eingegrenzt wird. BergeZu den Bergen der Weißenburger Alb und ihren nördlichen Zeugenbergen im Vorland der Südlichen Frankenalb (*) gehören – sortiert nach Höhe in Meter (m) über Normalhöhennull (NHN)[1]:
→ siehe auch: Liste von Bergen und Erhebungen der Fränkischen Alb Wald- und TallandschaftWaldgebiete der Weißenburger Alb sind der Raitenbucher Forst, die Wildhau, der Schernfelder Forst und der Weißenburger Stadtwald. In ihnen gibt es zahlreiche Karstphänomene wie Dolinen und Einsturzhöhlen. FließgewässerDie Albhochfläche wird von den folgenden Flusstälern des Flusssystems der Donau durchschnitten (im Gegenuhrzeigersinn, von West nach Ost, sortiert nach Mündungsort):
Flüsse, die nach Norden zum Main entwässern, durchfließen demgegenüber außerhalb ihres Quellgebietes vor allem das Vorland der Südlichen Frankenalb (im Uhrzeigersinn, von Westen nach Osten geordnet):
TrockentälerNeben den wasserführenden Tälern gibt es in der Weißenburger Alb auch Trockentäler, wie Laubental und Heuberger Tal, die in das Treuchtlinger Schambachtal einmünden. NaturbesonderheitenAls Naturbesonderheiten gelten eine Steinerne Rinne beim Ettenstätter Gemeindeteil Rohrbach und der unter Naturschutz stehende „Märzenbecherwald bei Ettenstatt“ beim Ettenstätter Gemeindeteil Hundsdorf. Einzelnachweise
Literatur
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