Zürcher Fachhochschule
Die Zürcher Fachhochschule (ZFH) ist mit rund 19'500 Studierenden die grösste der neun Schweizer Fachhochschulen. Sie ist, nach der Universität Zürich und vor der Fachhochschule Westschweiz, die zweitgrösste Hochschule der Schweiz. GliederungDie Zürcher Fachhochschule gliedert sich in vier Teilschulen:
Die ZHAW, die ZHdK und die PHZH werden vom Kanton Zürich getragen und sind damit staatlich, die HWZ hat eine private Trägerschaft. GeschichteVorgänger-Institutionen der ZFH-TeilschulenUrsprünglich sollten die folgenden Höheren Fachschulen den Fachhochschulstatus bekommen und in die ZFH integriert werden:[3]
Viele dieser Schulen mussten sich mit anderen Schulen zusammenschliessen, um die Bedingungen für den Fachhochschulstatus (Anzahl Studierende und Studiengänge) zu erfüllen. 1998–20071998 wurde die ZFH gegründet. Sie bestand bis 2007 aus den folgenden 8 bzw. 9 Teilschulen:
Entwicklung seit 2007Aufgrund des neuen Fachhochschulgesetzes wurden 2007 zwei neue staatliche Hochschulen gegründet:
Damit bestand die ZFH zwischen 2007 und 2011 aus den staatlichen Hochschulen ZHAW, ZHdK und PHZH sowie den privaten Hochschulen HSZ-T und HWZ. Per 1. Januar 2012 wurde die HSZ-T kantonalisiert und in die ZHAW integriert.[4] Die ZHAW, die ZHdK und die PHZH sind gemäss Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetz (HFKG) erfolgreich institutionell akkreditiert. Die ZHAW, die ZHdK und die PHZH sichern sich damit ihren Anschluss im Schweizer Hochschulsystem und erhöhen ihre Sichtbarkeit. Die ZHAW und die ZHdK haben demzufolge auch die beitragsberechtigte Anerkennung durch den Bund erhalten. Die Zürcher Fachhochschule (ZFH) als Dachorganisation der ZHAW, der ZHdK und der PHZH ist damit seit 2023 obsolet und wurde aufgehoben. Weblinks
Einzelnachweise
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