Afrika-Cup 2017/KaderDieser Artikel bietet eine Übersicht der teilnehmenden Mannschaften des Afrika-Cups 2017. Die Kader der Mannschaften sind jeweils nach den Vorrundengruppen geordnet und innerhalb der Gruppen alphabetisch sortiert. Jeder nationale Landesverband musste bis zum 4. Januar 2017 23 Spieler nominieren.[1] Gruppe ABurkina FasoTrainer Paulo Duarte nominierte am 15. Dezember 2017 insgesamt 24 Spieler in sein vorläufiges Aufgebot – mit der Ankündigung den verletzten Kaboré nachnominieren zu wollen – und 13 weitere als Reservisten (Baba Zongo, Moussa Dao, Robert Sankara, Michailou Drame, Moussa Konvolbo, Cyrille Kpan, Souleymane Sawadogo, Emmanuel Gora, Yacouba Mando, Fousseyni Béao, Lookman Boni Trova, Souleymane Koanda, Abdoul Aziz Kaboré) auf Abruf.[2][3] Da Kaboré letztlich verletzungsbedingt passen musste, wurde Koanda aus dem Reservistenpool nachberufen.[4] Am 6. Januar, und damit nach der Meldefrist, gab Duarte sein 23-köpfiges Finalaufgebot bekannt; aus dem provisorischen Aufgebot wurden Ernest Congo und Issoumaïla Lingané gestrichen.[5]
GabunGabuns Trainer José Antonio Camacho gab bereits am 27. Dezember sein endgültiges Aufgebot bekannt, als erstes der 16 Teilnehmerländer. Neben den 23 Kaderspielern wurden mit Axel Méyé, Johann Lengoualama und Donald Nzé drei Spieler auf Abruf benannt.[6]
Guinea-BissauTrainer Baciro Candé gab zunächst ein 35 Spieler umfassendes provisorisches Aufgebot bekannt.[7] Von diesen lehnten Eliseu Cassamá und Yazalde Gomes Pinto (beide Rio Ave) ihre Nominierung ab.[8][9] Zuvor hatten bereits Vasco Fernandes, Gerso, Carlos Embaló und Janio Bikel erklärt, nicht für das Turnier zur Verfügung zu stehen.[10] Amido Baldé musste vorab verletzungsbedingt absagen, ebenso wie die beiden Nominierten Cícero Semedo und Mama Baldé.[10] Von diesen schafften es Édouard Mendy, Formose Mendy, Pelé, Guti Almada, Edelino Ié, Mesca und Bruno Preira nicht auf eine 26 Spieler umfassende Liste, die Ende Dezember bekannt gegeben wurde. Auf diese rückten mit Tomás Dabó und Rui Dabó auch zwei Spieler, die zuvor nicht benannt wurden.[11][12] Den Sprung ins endgültige Aufgebot verpassten Jean-Paul Mendy, Abudu, und Zé Turbo, dafür rückte Nani Soares noch in den Kader, der zuvor nirgends Erwähnung fand.[13]
KamerunKameruns Trainer Hugo Broos berief am 12. Dezember 2016 insgesamt 35 Spieler in sein vorläufiges Aufgebot.[15] In den folgenden Tagen sagten mit Joel Matip, Allan Nyom, André Onana, Guy N’Dy Assembé, Maxime Poundjé, André Zambo Anguissa und Ibrahim Amadou eine Reihe von Spielern ab,[16] Anfang Januar entschloss sich auch Eric Maxim Choupo-Moting gegen eine Endrundenteilnahme.[17] Am 4. Januar strich Broos mit Aurélien Chedjou, Henri Bedimo, Anatole Abang und Franck Kom vier Spieler und reduzierte sein Aufgebot damit auf den endgültigen 23-Mann-Kader.[18]
Gruppe BAlgerienGeorges Leekens nominierte insgesamt 32 Spieler in sein vorläufiges Aufgebot.[19] Ende Dezember wurden folgende neun Spieler aus dem erweiterten Kader gestrichen: Ayoub Azzi, Houari Ferhani, Carl Medjani, Ismaël Bennacer, Adam Ounas, Idriss Saâdi, Ishak Belfodil, Sofiane Feghouli und Yassine Benzia.[20][21] Am 11. Januar wurde Bennacer nachnominiert, da Saphir Taïder das Turnier wegen einer Verletzung nicht bestreiten konnte.[22]
SenegalTrainer Aliou Cissé berief am 30. Dezember 2016 sein 23-köpfiges Aufgebot.[24]
SimbabweSimbabwes Trainer Callisto Pasuwa nominierte am 19. Dezember zunächst 31 Spieler in sein vorläufiges Aufgebot.[26] Daraus strich er zunächst am 3. Januar Liberty Chakoroma, Tendai Ndlovu, Raphael Kutinyu, Talent Chawapihwa und Ronald Chitiyo.[27] Aus dem dann noch 26-köpfigen Kader verpassten schließlich auch Marshall Mudehwe, Farai Madhanaga und Nelson Chadya die Nominierung für die Endrunde.[28]
TunesienHenryk Kasperczak berief am 20. Dezember 2016 insgesamt 41 Spieler in sein vorläufiges Aufgebot.[30] Im zwei Wochen später veröffentlichten endgültigen Aufgebot fehlten Ghazi Abderrazzak, Khaled Ayari, Änis Ben-Hatira, Issam Ben Khémis, Farouk Ben Mustapha, Saad Bguir, Nejmeddin Daghfous, Oussama Haddadi, Hamdi Harbaoui, Bilel Ifa, Issam Jebali, Ali Machani, Iheb Mbarki, Yassine Meriah, Idriss Mhirsi, Iheb Msakni, Abdelkader Oueslati und Yoann Touzghar.[31]
Gruppe CElfenbeinküsteMichel Dussuyer berief ein 24 Spieler in sein vorläufiges Aufgebot. Aus diesem strich er am 4. Januar Ousmane Viera Diarrassouba.[33]
Demokratische Republik KongoTrainer Florent Ibengé nominierte 31 Spieler in sein vorläufiges Aufgebot.[35] Von diesen lehnte Benik Afobe seine Nominierung ab,[36] Jonathan Bijimine musste verletzungsbedingt absagen.[37] In der Folge wurden zudem Wilson Kamavuaka, Christian Luyindama, Elia Meschak, Vital N’Simba und Ricky Tulengi aus dem Aufgebot gestrichen, dennoch standen zur Meldefrist noch 24 Spieler in Kongos Aufgebot.[38] Mehrere Medien meldeten schließlich ein 23-köpfiges Aufgebot, in dem Junior Kabananga fehlte.[39] Auf der offiziellen Spielerliste fehlte aber letztlich anstelle von Kabananga Hervé Kage,[40] Hintergrund für die Änderung soll eine Anweisung des kongolesischen Verbandspräsidenten gewesen sein.[41]
MarokkoTrainer Hervé Renard berief am 22. Dezember 2016 insgesamt 26 Spieler in sein vorläufiges Aufgebot.[43] Nach den verletzungsbedingten Absagen von Younès Belhanda und Oussama Tannane wurde Aziz Bouhaddouz nachnominiert.[44] Den Sprung in das am 4. Januar 2017 veröffentlichte Endrundenaufgebot verpassten schließlich Ismail Haddad und Mohamed Nahiri, zudem waren zu diesem Zeitpunkt bereits die Teilnahmemöglichkeiten von Sofiane Boufal und Nordin Amrabat aus gesundheitlichen Gründen fraglich.[45] Beide mussten schließlich ebenfalls auf eine Teilnahme verzichten; für Amrabat wurde Omar El Kaddouri nachnominiert,[46] Boufal wurde durch Faycal Rherras ersetzt.[47]
TogoTrainer Claude Le Roy nominierte am 21. Dezember 2016 25 Spieler in sein provisorisches Aufgebot.[49] Von diesen verpassten Joseph Douhadji und Victor Nukafu den Sprung in das 23-köpfige Endrundenaufgebot.[50]
Gruppe DÄgyptenNationaltrainer Héctor Cúper nominierte 27 Spieler in sein provisorisches Aufgebot.[52] Aus diesem strich er Hamada Tolba, Ahmed Gomaa, Mohamed Ibrahim und Mohamed Awad für die Endrunde.[53]
GhanaGhanas Trainer Avram Grant berief am 2. Januar 2017 26 Spieler in sein vorläufiges Aufgebot.[55] Den Sprung in das endgültige Aufgebot schafften allerdings Raphael Dwamena, Abdul Majeed Waris und Joseph Attamah nicht. Der Torhüter Adam Larsen Kwarasey musste verletzt absagen und wurde durch Fatau Dauda ersetzt.[56]
MaliAlain Giresse berief am 30. Dezember 2016 26 Spieler in sein vorläufiges Aufgebot.[58] Von diesen verpassten Souleymane Diarra, Falaye Sacko und Adama Traoré den Sprung in das finale Endrundenaufgebot.[59]
UgandaTrainer Milutin Sredojević berief bereits Ende November 2016 40 Spieler in sein vorläufiges Aufgebot.[61] Am 23. Dezember strich er aus einer 25-köpfigen Gruppe von lokalen Spielern Joseph Nsubuga, Richard Kassaga Jjuuko, Halid Lwaliwa, Rashid Toha, Keziron Kizito, Ibrahim Saddam Juma, Paul Mucureezi, Martin Kizza und Erisa Ssekisambu.[62] Zum Jahreswechsel mussten auch Isma Watenge, Vitalis Tabu, Derrick Nsibambi und Ronald Mukiibi, letzterer verletzungsbedingt,[63] das Trainingslager verlassen.[64] Als letzte drei Spieler wurden Muzamiru Mutyaba, Benjamin Ochan und Edrisa Lubega gestrichen.[63]
WeblinksEinzelnachweise
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