Dieser Artikel beschreibt den Verlauf der Saison 1966/67 von Arminia Bielefeld. Arminia Bielefeld trat in der Saison in der Regionalliga West an und belegte den dritten Tabellenplatz. Im Westdeutschen Pokal erreichten die Arminen die zweite Runde und verpassten die Qualifikation für den DFB-Pokal.
Alle Ergebnisse aus Sicht von Arminia Bielefeld. Grün unterlegte Ergebnisse kennzeichnen einen Sieg, rot unterlegte eine Niederlage und gelb unterlegte ein Unentschieden.
Das Spiel in der zweiten Runde endete nach Verlängerung unentschieden. Auch das Wiederholungsspiel endete nach Verlängerung unentschieden. Da das Elfmeterschießen erst 1970 eingeführt wurde, fiel die Entscheidung über das Weiterkommen durch Münzwurf zugunsten von Preußen Münster.
Arminia Bielefeld begrüßte zu seinen 17 Heimspielen insgesamt 208.200 Zuschauer, was einem Schnitt von 12.247 entspricht. Damit belegte Arminia Bielefeld Platz eins in der Zuschauertabelle. Den Zuschauerrekord gab mit 23.000 gegen Alemannia Aachen vor den 20.000 Zuschauern, die das Spiel gegen Hamborn 07 sehen wollten. Den niedrigsten Besuch verzeichnete die Arminia bei den Heimspielen gegen die Hammer SpVg, den SC Viktoria Köln und den Wuppertaler SV, die jeweils 7000 Zuschauer auf die Alm lockten.
Varia
Ernst Kuster wurde mit 23 Saisontoren Torschützenkönig der Regionalliga West.
Literatur
Deutscher Sportclub für Fußball-Statistiken (Hrsg.): Fußball in Westdeutschland 1966/67–1969/70. 2023, S.31, 34, 35, 112.
Jens Kirschneck, Marcus Uhlig, Volker Backes, Olaf Bentkämper, Julien Lecoeur: Arminia Bielefeld – 100 Jahre Leidenschaft. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-479-0, S.243.