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Bahnstrecke Tours–Le Mans

Tours–Le Mans
Bahnhof Ecommoy mit ehem. Gütergleisen, 2009
Bahnhof Ecommoy mit ehem. Gütergleisen, 2009
Streckennummer (SNCF):561 000
Kursbuchstrecke:243
Streckenlänge:96 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Maximale Neigung: 5[1] 
Streckengeschwindigkeit:140 km/h
Zweigleisigkeit:ja
Bahnstrecke Vierzon–Saint-Pierre-des-Corps von Vierzon
Abzweig geradeaus und von rechts
Bahnstrecke Paris–Bordeaux von Paris-Austerlitz
Kopfbahnhof Streckenanfang und querAbzweig geradeaus, nach rechts und von rechts
235,7 Tours 48 m
StreckeBrücke über Wasserlauf
Cher
StreckeAbzweig geradeaus und nach links
Bahnstrecke Paris–Bordeaux nach Bordeaux
StreckeStrecke nach links
Bahnstrecke Joué-lès-Tours–Châteauroux n. Châteauroux u.
Bahnstrecke Les Sables-d’Olonne–Tours n. Sables-d’Olonne
Strecke mit Straßenbrücke
~237,8 Avenue de Grammont (ehem. N 10)
Strecke quer
Bahnstrecke Tours–Saint-Nazaire nach Saint-Nazaire
Brücke über Wasserlauf
241,9 Loire (Viaduc de Saint-Côme; 437 m)
Brücke über Wasserlauf
242,5 Choisille (11 m)
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
242,7 Fondettes-Saint-Cyr 55 m
Brücke über Wasserlauf
244,7 Choisille (9 m)
Haltepunkt / Haltestelle
246,8 La Membrolle-sur-Choisille 65 m
Strecke mit Straßenbrücke
~246,9 D 938 (ehem. N 158)
Abzweig geradeaus und nach rechts
246,9 Bahnstrecke Brétigny–La Membrolle-sur-Choisille n. Brétigny
Brücke über Wasserlauf
248,1 Choisille (7 m)
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
248,6 Mettray 73 m
Haltepunkt / Haltestelle
255,8 Saint-Antoine-du-Rocher 108 m
Strecke mit Straßenbrücke
~262,6 D 766 (ehem. BÜ N 766)
U-Bahn-Strecke querU-Bahn-Strecke von rechtsStrecke
CFD von Châteaurenault
U-Bahn-BahnhofHaltepunkt / Haltestelle
263,4 Neuillé-Pont-Pierre 104 m
U-Bahn-Strecke nach linksKreuzungU-Bahn-Strecke quer
CFD nach Rillé-Hommes
Haltepunkt / Haltestelle
272,0 Saint-Paterne 67 m
ehemaliger Bahnhof
278,8 Dissay-sous-Courcillon 57 m
Grenze
281,2 Département Sarthe/Indre-et-Loire und
ehem. Grenze Région Sud-Ouest/Ouest
Brücke über Wasserlauf
282,5 Loir (65 m)
Abzweig geradeaus und von rechts
283,1 Bahnstrecke Chartres–Bordeaux nach Chartres
Bahnhof
283,9 Château-du-Loir 51 m
Abzweig geradeaus und nach links
Bahnstrecke Chartres–Bordeaux nach Bordeaux
Brücke
~291,3 D 305 (ehem. N 817)
Bahnhof
291,7 Vaas 49 m
Strecke quer
295,2 Bahnstrecke Aubigné-Racan–Sablé von Sablé
Bahnhof
295,9 Aubigné-Racan 54 m
BahnhofU-Bahn-Kopfbahnhof Streckenanfang und querU-Bahn-Strecke quer
304,9 Mayet Tramways de la Sarthe (TS) nach Le Mans 74 m
Brücke über Wasserlauf
309,2 Aune
Bahnhof
312,3 Écommoy 78 m
Bahnhof
319,3 Laigné-Saint-Gervais 57 m
Bahnhof
325,8 Arnage 46 m
StreckeBetriebs-/Güterbahnhof Streckenanfang
Triage du Mans
Abzweig geradeaus und nach linksAbzweig geradeaus, von links und von rechts
329,0 Abzw. Fontaines
StreckeDienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
Triage du Mans
Verschwenkung nach links
331,4 Abzw. Parc
Brücke über Wasserlauf
332,2 Huisne (60m)
Abzweig geradeaus, nach rechts und von rechts
Bahnstrecke Paris–Brest von/nach Paris-Montparnasse
Bahnhof
333,7
211,0
Le Mans 52 m
Brücke über Wasserlauf
211,6 Sarthe (60 m)
Abzweig geradeaus, nach rechts und von rechts
Bahnstrecke Paris–Brest nach Brest
Abzweig geradeaus, nach links und von links
Abzweig geradeaus und nach links
214,2 Bahnstrecke Le Mans–Angers-Maître-École nach Angers
Bahnstrecke Le Mans–Mézidon nach Mézidon
Knotenbahnhof Chateau-du-Loir, 1900er-Jahre. Blickrichtung Tours gen Osten.

Die Bahnstrecke Tours–Le Mans ist eine doppelgleisige, normalspurige Eisenbahnstrecke im Nordwesten Frankreichs. Sie verbindet die Hauptstadt des Départements Indre-et-Loire Tours mit der etwa gleich großen Stadt Le Mans, Hauptstadt des Départements Sarthe. Die Strecke ging 1858 in Betrieb und ist mit Ausnahme des Abschnitts vom Abzweig zum Rangierbahnhof Le Mans-Triage bis zum Streckenende in Le Mans nach wie vor nicht elektrifiziert.

Geschichte

Zweigleisiger Ausbau
Datum Abschnitt
1867 Tours–Mettray
3. April 1916 Arnage–Le Mans
1918 Château-du-Loir–Aubigné
1919 Dissay-sous-Courcillon–Château-du-Loir
1923 Mettray–Saint-Antoine-du-Rocher
November 1939 Saint-Antoine-du-Rocher–Dissay-sous-Courcillon
November 1939 Aubigné–Arnage

Die Strecke wurde am 17. August 1853 für die Compagnie du chemin de fer de Paris à Orléans (PO) konzessioniert[2] und am 19. Juli 1858 in ganzer Länge eingleisig eröffnet.[3] Das Terrain war unkompliziert mit einer Trasse zu versehen, weil flach und nur mit wenigen Kunstbauwerken auszustatten. 1867 konnte auf den ersten 13 km das zweite Gleis in Betrieb genommen werden. Während des Ersten Weltkriegs folgten weitere Abschnitte, zum Teil mit Hilfe von Material von amerikanischen Truppen „rückgebauter“ anderer Strecken. Erst im November 1939 war die Strecke vollständig doppelgleisig befahrbar. Die Kilometrierung wird vom Bahnhof Paris-Austerlitz fortgesetzt.[4]

Einzelnachweise

  1. Pl. n° 243 Le Mans–Tours. In: Région de l’ouest, Seite 46.
  2. Décret Impérial vom 17. August 1853 in: Bulletin des lois de la République française. Paris 1853, Seite 412–413.
  3. Gustav Stürmer: Tabelle Geschichtestafel der Französischen Eisenbahnen. In: Geschichte der Eisenbahnen, Band 1, E. S. Mittler & Sohn 1872, Seite 141
  4. Ligne Tours - Le Mans, auf Infrastructure ferroviaire française.

Information related to Bahnstrecke Tours–Le Mans

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