Die sechs Teams spielten in der Vorrunde in einer Einfachrunde die Platzierungen aus, sodass jede Mannschaft fünf Partien bestritt. Für einen Sieg gab es zwei Punkte, bei einem Unentschieden erhielten beide Teams jeweils einen Punkt. Die vier punktbesten Teams der Sechsergruppe qualifizierten sich für das Halbfinale.
Die beiden Halbfinalpartien wurden im K.-o.-System entschieden, die Sieger der Halbfinals zogen in das Finale ein. Das Finale wurde im Gegensatz – wie bereits in den Jahren 1976, 1984 und 1987 – im Modus „Best-of-Three“ ausgespielt.
Die Torhüterstatistik umfasst Spieler, die mindestens 120 Minuten auf dem Eis standen.[1]
Abkürzungen: GP = Spiele, TOI = Eiszeit (in Minuten), GA = Gegentore, SO = Shutouts, Sv% = gehaltene Schüsse (in %), GAA = Gegentorschnitt; Fett: Turnierbestwert
Als Most Valuable Player des Turniers wurde der kanadische Torhüter Bill Ranford ausgezeichnet. Ranford hatte alle acht Spiele seines Teams absolviert und führte Kanada mit seinen Leistungen bis zum Turniersieg. Von allen Torhütern wies er sowohl beim Gegentorschnitt als auch bei der Fangquote die mit Abstand besten Werte auf. Zudem wurde er auch ins All-Star-Team berufen.
Stephan Müller: International Ice Hockey Encyclopaedia: 1904 – 2005. Books on Demand, Norderstedt, Deutschland 2005, ISBN 978-3-8334-4189-9.
H. J. Anderson: The Canada Cup of Hockey − Fact and Stat book. Trafford Publishing, Victoria, British Columbia, Kanada 2005, ISBN 1-4120-5512-1.
Joe Pelletier, Patrick Hounda: The World Cup of Hockey – A History of Hockey's Greatest Tournament. Warwick Publishing, Toronto, Ontario, Kanada 2003, ISBN 1-894622-51-0.