Er war acht Jahre als Bereichsleiter der „Sozialen Studien“ am Gottlieb Duttweiler Institut tätig und vier Jahre als Dramaturg am Theater Claque in Baden. Von 1994 bis 2000 war er Mitglied der Theaterkommission der Stadt Zürich.
Er schrieb seit den 1980er Jahren zahlreiche Erzählungen, Romane sowie einige Bühnenstücke. Einige seiner Werke wurden ins Französische, Russische und Rumänische übersetzt. Er war Kolumnist der Aargauer Zeitung und lebt als freier Autor in Laufenburg.
Haller ist vor allem bekannt für seine autofiktionale Prosa. Mit seiner autobiographischen TrilogieDie verborgenen Ufer, Das unaufhaltsame Fliessen und Flussabwärts gegen den Strom steht er in der Tradition des Entwicklungsromans von Karl Philipp Moritz und James Joyce.[1]
↑Kurt Drawert: Zum achtzigsten Geburtstag des Autors Christian Haller. In: FAZ.NET. 28. Februar 2023, ISSN0174-4909 (faz.net [abgerufen am 28. Februar 2023]).