Die Hafensiedlung Cuxhaven und das Amt Ritzebüttel, das auf dem heutigen Gebiet der Stadt Cuxhaven lag, gehörten vom 13. Jahrhundert bis 1937 zu Hamburg. Das damals wichtigere und größere Ritzebüttel und Cuxhaven schlossen sich 1872 zum Ort Cuxhaven zusammen. Nordwestlich vor Cuxhaven liegt im Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer die zu Hamburg gehörende Nordseeinsel Neuwerk mit den Nebeninseln Nigehörn und Scharhörn.
Das Wahrzeichen Cuxhavens ist die Kugelbake. Das hölzerne Seezeichen markiert an der Elbmündung den Übergang von der Unter- zur Außenelbe und damit die Grenze für die Binnenschifffahrt. Die Kugelbake ist auch das Motiv des Wappens der Stadt Cuxhaven.
Cuxhaven liegt an der nördlichen Spitze Niedersachsens und ist an zwei Seiten von Wasser umgeben. Im Ortsteil Döse befindet sich der nördlichste Punkt Niedersachsens. Diese geographische Lage verleiht der Stadt für den Tourismus einen besonderen Reiz, beschert ihr aber hinsichtlich der wirtschaftlichen Verbindung zum Hinterland auch besondere Probleme.
Höchste Erhebung im Stadtgebiet ist die Altenwalder Höhe (37,5 m ü. NHN); früher Standort der Altenwalder Burg auf einem altsächsischen Gräberfeld.
Bedingt durch die Randlage und die historische Zugehörigkeit der Stadt zu Hamburg entwickelten sich zwei Wirtschaftsschwerpunkte: die Fischerei und der Tourismus. Cuxhaven umfasst neben der Kernstadt eine Reihe eingemeindeter Dörfer, die sich auf einer vergleichsweise großen Fläche verteilen. Während sich vom alten Cuxhavener Zentrum um das Lotsenviertel und Schloss Ritzebüttel ausgehend der Hafen entwickelte, bilden die westlich etwas abseitig von diesem Zentrum gelegenen, zum Stadtgebiet gehörenden Kurorte Döse, Duhnen und Sahlenburg den Schwerpunkt des Fremdenverkehrs.
Stadtgliederung
Die Stadt Cuxhaven ist eine Einheitsgemeinde und gliedert sich in folgende Stadtteile:
Die amtliche Einwohnerzahl der Stadt Cuxhaven zum Zensusstichtag 9. Mai 2011 liegt mit 49093 etwas niedriger als die Summe der aus 100-Meter-Gitterzellen aggregierten Einwohnerzahlen der Gemarkungen (49205)
Neuenkirchen (Samtgemeinde Land Hadeln) Nordleda (Samtgemeinde Land Hadeln) Wanna (Samtgemeinde Land Hadeln)
Klima
In Cuxhaven herrscht feuchtgemäßigtes Klima mit warmen Sommern (Köppen-Geiger: Cfb). Durch die maritime Lage der Stadt sind die Sommer im mitteleuropäischen Vergleich sehr mild; so lag im August die Tageshöchsttemperatur im Mittel der Jahre 1991 bis 2020 nur bei etwa 21,6 °C.[5]
Zum Ende des 20. und zu Anfang des 21. Jahrhunderts sind die Sommer in Cuxhaven deutlich wärmer geworden; lag im August die Tageshöchsttemperatur im Mittel der Jahre 1961–1990 noch bei ca. 20,1 °C, so betrug sie für den Bezugszeitraum 1991–2020 ungefähr 21,6 °C. Auch die Winter sind milder geworden; betrug die mittlere Tageshöchsttemperatur für die Jahre 1961–1990 im Januar etwa 3,0 °C, so lag sie für den Zeitraum 1991–2020 bei 4,5 °C.[5][6]
Geschichte
Ortsname
Der erst spät überlieferte Name Cuxhaven wird herkömmlich auf das niederdeutsche Wort koog „eingedeichtes Land“ zurückgeführt.[7] Dagegen sprechen aber die historischen Namensformen wie Kuckshafen (1570), Kukeshaven (1577) und Kuxhaven (1594) – erst um 1700 tritt auch Koogshaven auf –, deren -u- und -k- eine solche Herleitung kaum zulassen. Dem Bestimmungswort liegt daher viel eher germanisch *kuk- aus indogermanisch *gug- „Kugel, Buckel, Hügel“ zugrunde; namengebend dürfte dabei die erhöhte Lage auf dem Schwemmlandufer gewesen sein. Fraglich ist überdies, ob im Grundwort tatsächlich „Hafen“ steckt; möglich ist auch eine Umdeutung aus mittelniederdeutsch hove „Hof, Garten, Einzäunung“ oder mittelniederdeutsch hāge(n) „eingefriedetes Land“.[8]
Während Urnenfunde und ein auf 4000 v. Chr. datiertes Großsteingrab eine lange Siedlungsgeschichte des Landstrichs belegen, ist die Stadt Cuxhaven im Vergleich zu anderen Städten Deutschlands noch relativ jung.
1394 traten die Herren Lappe das Schloss Ritzebüttel an Hamburg ab. In den folgenden Jahrhunderten war Ritzebüttel ein hamburgischer Stützpunkt gegen die Piraterie und ein Schutzhafen. 1530 und 1570 wurden zwei Köge eingedeicht, die im 17. Jahrhundert noch erweitert wurden, dann aber durch den Elbstrom bis 1785 wieder völlig verlorengingen.
Entwicklung des Stadtgebiets
Der Flecken Ritzebüttel wurde am 4. Dezember 1872 mit der Hafensiedlung Cuxhaven zur hamburgischen Landgemeinde Cuxhaven vereinigt.
Zur Durchsetzung der Kontinentalsperre wurden 1812 das Fort Napoleon und das Fort du Phare bei Cuxhaven errichtet.[9] Nach der Reichseinigung wurde Cuxhaven auch militärisch bedeutsam. 1883 wurden die ersten Marineeinheiten stationiert. Fort Kugelbake (1869 und 1879) und Fort Thomsen (1905/08) sollten die Elbmündung und die Zufahrt zum neuen Nord-Ostsee-Kanal sichern.
In der zivilen Schifffahrt war ab 1889 eine Anlage der Hamburg-Amerika-Linie bedeutsam, von der nicht nur Linienverkehr über den Atlantik führte, sondern auch 1891 auf der Augusta Victoria die erste Kreuzfahrt der Welt startete.
Mit der Eingemeindung von Döse (1905) war eine Einwohnerzahl von 10.000 erreicht. Am 15. März 1907 erhielt Cuxhaven die Stadtrechte (zur Geschichte Ritzebüttels von 1394 bis 1937 siehe dort). 1907 entstand nach Plänen von Friedrich Duge der Seefischmarkt und Duge war bis 1919 Fischerei-Inspektor.
Im Ersten Weltkrieg flogen britische Luftstreitkräfte von provisorischen Flugzeugträgern aus und mit Unterstützung der Royal Navy den Weihnachtsangriff am 25. Dezember 1914, um die Marinebasis in Cuxhaven und die Luftschiffe und Hangars auf dem Fliegerhorst Nordholz zu treffen. Wegen ungünstigen Wetters und vorzeitiger Entdeckung und Abwehr blieben die Schäden gering.
1922 wurde von der Arbeiterbewegung das Wohnungsbauunternehmen Cuxhavener Bauhütte gegründet. Die Bauhütte mit ihrem Geschäftsführer Karl Olfers (1888–1968) (SPD) baute im sozialen Wohnungsbau viele Wohnhäuser mit den Cuxhaven prägenden Klinkerfassaden.
Mit der Einführung der Hamburgischen Städteordnung am 2. Januar 1924 schied Cuxhaven aus der Landherrenschaft Ritzebüttel aus und war somit zusammen mit Hamburg, Geesthacht und Bergedorf eigenständige Stadt im Hamburger Staatsgebiet.[10] Mit dem Groß-Hamburg-Gesetz von 1937 ging Cuxhaven von Hamburg an die preußische Provinz Hannover über.[11] Hamburg behielt sich aber einige Rechte an den Häfen vor. So waren bis zum 1. Januar 1993 der Amerikahafen und das Steubenhöft hamburgisches Eigentum, obgleich sie zum Cuxhavener Stadtgebiet gehören. Eine Revierwache der Hamburger Wasserschutzpolizei befindet sich noch immer in Cuxhaven. Von 1933 bis 1945 war in der Villa Marienstraße 50 das Kreishaus der NSDAP mit dem Namen Karl-Kaufmann-Haus (Hamburger Gauleiter).
Zwischen 1945 und 1964 wurden in der Nähe von Cuxhaven diverse experimentelle Raketenstarts durchgeführt.
Gemäß dem Cuxhaven-Vertrag vom 3. Oktober 1961 gingen am 1. Oktober 1969 die Inseln Neuwerk und Scharhörn zusammen mit Wattflächen wieder in den Besitz der Freien und Hansestadt Hamburg über,[12] die plante, dort einen Tiefwasserhafen anzulegen. Niedersachsen erhielt im Gegenzug kleinere Flächen für die Erweiterung des Cuxhavener Fischereihafens. Am 28. Oktober 2005 unterzeichneten der niedersächsische Wirtschaftsminister Walter Hirche und der Hamburger Wirtschaftssenator Gunnar Uldall im Hamburger Rathaus den Staatsvertrag zur Aufhebung der Containersperrklausel. Damit wurde der Weg für eine unbeschränkte Weiterentwicklung des Cuxhavener Hafens freigemacht.
Bis 1977 war Cuxhaven eine kreisfreie Stadt; heute gehört sie zum neugebildeten Landkreis Cuxhaven und ist Sitz der Kreisverwaltung. Ihre heutige Fläche von 162 km², mit ca. 21 km Ost-West- und 14,5 km Nord-Süd-Ausdehnung, erreichte die Stadt durch zahlreiche Eingemeindungen zwischen 1935 und 1972.
Der Tag der Niedersachsen mit mehr als 300.000 Gästen fand 2007 vom 6. bis zum 8. Juli in Cuxhaven statt.[13]
Eingemeindungen
Die Landgemeinde Cuxhaven entstand am 4. Dezember 1872 aus dem Flecken Ritzebüttel und der Hafensiedlung Cuxhaven. 1905 wurde Döse eingemeindet und Cuxhaven wurde am 15. März 1907 zur Stadt.
Durch Inkrafttreten des Gesetzes über die Eingemeindung der Landgemeinden Groden, Westerwisch, Süderwisch, Stickenbüttel, Duhnen und Neuwerk mit Scharhörn vom 6. Februar 1935 wurden diese damals ebenfalls zum Land Hamburg gehörenden Gemeinden mit Wirkung zum 1. März 1935 dem Gebiet der Stadt Cuxhaven zugeordnet.
Die Gemeinden Holte-Spangen und Sahlenburg wurden am 1. Juni 1970 und Berensch-Arensch am 1. Februar 1971 eingemeindet. Altenbruch, Altenwalde und Lüdingworth folgten am 1. Juli 1972. Alle diese eingemeindeten Orte stammen aus dem Landkreis Land Hadeln.[14]
¹ Volkszählung vom 27. Mai ohne die später eingemeindeten Orte, mit diesen: 59.642 Einwohner
² jeweils zum 31. Dezember
Politik
Rat
Der Rat der Stadt Cuxhaven besteht aus 40 Mitgliedern. Dies ist die festgelegte Anzahl für eine Gemeinde mit einer Einwohnerzahl zwischen 40.001 und 50.000.[19] Der Rat wird bei den Kommunalwahlen für jeweils fünf Jahre gewählt. Die aktuelle Amtszeit begann am 1. November 2021 und endet am 31. Oktober 2026.
Stimm- und sitzberechtigt im Rat ist außerdem der Oberbürgermeister.
„Die Wellen bezeichnen Elbmündung und Nordsee sowie die große Bedeutung der Schifffahrt und der Fischindustrie. Das Seezeichen der Kugelbake, ein aus Balken gezimmertes Gerüst, dient für die Stromeinfahrt. Sie wurde 1718 aufgestellt und gilt als örtliches Wahrzeichen.“
Die Flagge der Stadt Cuxhaven ist weiß-rot längsgestreift mit dem Stadtwappen in der Mitte. Die Farben der Stadt sind weiß-rot.[24]
DeutschlandBinz und Sassnitz auf Rügen, Deutschland, seit 1990
Seit 1987 bestand eine Städtepartnerschaft mit Nuuk, der Hauptstadt von Grönland. Aufgrund einer Gebiets- und Verwaltungsreform in Nuuk wurde sie im März 2011 beendet.[26]
TurmhügelburgGalgenberg auf bronzezeitlichem Grabhügel bei Sahlenburg[28]
Städtischer zentraler Friedhof Brockeswalde von 1931, erweitert 1970, mit denkmalgeschützter Trauerhalle und Krematorium von 1931/33 und Kriegsgräberfeld
Friedhof Ritzebüttel von 1826, erweitert 1894, mit Friedhofshalle von 1968, Verwaltungsgebäude und verschiedenen Ehrenmalen sowie der österreichischen Enklave für Gefallene von 1864
Evangelische neugotische St.-Petri-Kirche, 1911 als Marinegarnisonkirche eingeweiht, 1948 ev. Gemeindekirche
Döse: Evangelische neugotische einschiffige Kirche St. Gertrud als Backsteinkirche von 1886; 1452 wurde eine Kapelle buten den Dieks in Steinmarne erwähnt, von 1526 bis 1530 umgebaut, erhielt sie 1534 ihren Namen, 1866 abgerissen, Orgel von 1887, Kirchturm von 1965
Groden: Evangelische einschiffige Saalkirche St. Abundus von um 1200 aus Feldsteinen mit polygonalemChor von 1868 und rotsteinsichtige Westturm; bis in das 19. Jahrhundert Kirche des Hamburgischen Amtes Ritzebüttel; mit Altarretabel von 1640 und Kanzel von 1688.
Lüdingworth: Evangelische romanischeSt.-Jacobi-Kirche von vor 1200 aus Feldstein auf einer Dorfwurt mit Chor von 1609, Turm vom 17. Jahrhundert; bekannter Bauerndom im Land Hadeln mit gotischem Lüderskooper Altar von 1420/1430, Hauptaltarbild von 1665, Kanzel von 1607 und Orgel von 1598/1599 von Antonius Wilde, 1682/83 erweitert durch Arp Schnitger und Andreas Weber
Süderwisch: Evangelische Gnadenkirche von 1961, 2008 umgebaut
Windsemaphor
Am Hafen befindet sich die Alte Liebe sowie der Windsemaphor „B/H“. Dieses Gerät von 1884 zeigt den in die Nordsee ausfahrenden Schiffen die jeweiligen Windrichtungen und -stärken auf den Inseln Borkum „B“ und Helgoland „H“ an.
Wasserturm
Der Wasserturm Cuxhaven von 1897, Bahnhofstraße 11, versorgte bis 2004 die Haushalte mit dem nötigen Wasserdruck. 2004 wurde der Wasserbehälter vom Netz genommen. Der Turm als Wahrzeichen der Stadt befindet sich seit 2013 in Privatbesitz.
Friedrich-Clemens-Gerke-Turm
Der 230 m hohe Friedrich-Clemens-Gerke-Turm von 1991 ist ein nicht öffentlich zugänglicher Fernmeldeturm der Telekom-Tochter Deutsche Funkturm. Er dient dem Richt- und Mobilfunk sowie seit den 2000er Jahren der Verbreitung von Fernseh- und Radioprogrammen mittels DVB-T und DAB. Einige Jahre später kam die Ausstrahlung des Programms von Radio 21 auf der Frequenz 106,6 MHz hinzu.
Sendemast Holter Höhe
Auf der Holter Höhe wurde von 1959 bis 1961 von der damaligen Deutschen Bundespost ein Sendemast für Richtfunkdienste und Seefunkdienste im UKW-Bereich errichtet, der am 1. April 1961 den Sendebetrieb aufnahm. 1963 erhielt dieser Sendemast einen Glasfaser-Zylinder für die Verbreitung des Fernsehprogramms des ZDF auf der Spitze, wodurch dieser Mast seine heutige Höhe von 119 m erreichte.
1977 erwarb der Norddeutsche Rundfunk eine Teilparzelle auf dem Postgrundstück und stellte dort Sender für das Erste und Dritte Fernsehprogramm sowie für UKW-Hörfunkprogramme auf.
Funkturm im Hafen
Im Hafengebiet befindet sich ein 120 m hoher Funkturm des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes (WSA), der als Fachwerkkonstruktion mit dreieckigem Querschnitt ausgeführt ist. Dieses Amt ist unter anderem zuständig für die Seezeichen im Bereich der Außen- und Unterelbe und im südlichen Teil des Nord-Ostsee-Kanals, für die genaue Positionsbestimmung von Schiffswracks sowie für die Weiterleitung diesbezüglicher Informationen durch gedruckte und per Langwelle gesendete Meldungen. Es besitzt ferner eigene Schiffe, darunter die Neuwerk.
Eine wichtige Rolle in Cuxhaven spielte früher auch das Militär. Die ersten Minensucheinheiten der deutschen Marine wurden in Cuxhaven aufgestellt. Im Hafen erinnert ein Mahnmal an deren Einsätze im Ersten und Zweiten Weltkrieg.
Mit dem Wernerwald befindet sich in Cuxhaven (Kurteil Sahlenburg) neben einem Wald bei Sankt Peter-Ording das einzige Waldgebiet Deutschlands, das direkt an der Nordseeküste liegt. Hier befindet sich unmittelbar westlich neben dem Waldweg Arensch-Sahlenburg eine U-förmige Bodenmulde, welche durch Beseitigung der Startstelle der Operation Backfire entstanden ist.
Das Windstärke 10 – Wrack- und Fischereimuseum Cuxhaven befindet sich im historischen Umfeld des Fischumschlags des Fischereihafens. Auf ca. 4000 m² Gesamtfläche werden die Herausforderungen und Gefahren der Seefahrt gezeigt. Anhand von Beispielen, wie einer Fangreise eines großen Hochseefischereitrawlers nach Island, werden die Enge des Logis, die Dekodierungstätigkeit in der Funkbude und die harte Arbeit an Bord der Fischdampfer und die damit verbundenen vielfältigen Gefahren aufgezeigt. Auch das Thema einer „nachhaltigen Fischerei“ wird im Museum angeschnitten. Weitere Schwerpunkte sind die Seerettung, die Wrackfunde aus der Nordsee und der Elbe sowie die besondere Ausstellungsphilosophie, vor allem Kinder und Jugendliche anzusprechen.
Schwerpunkte der Fischerei sind dabei auf der einen Seite der Fang, also die Geschichte der Hochseefischerei mit ihren Hochseeschiffen bis zu den kleinen Kutterfischern mit den kleinsten „Nussschalen“, zum anderen die darauf folgende Fischverarbeitung. Das Museum gibt auch Aufschluss über den Aufstieg und Fall Cuxhavens als Fischereistandort und die Verbindung zwischen Fischern und Lotsen.
Das Fort Kugelbake ist eine historische Marinefestung aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (eine Besichtigung ist nur mit Führung möglich). Hier findet seit 2009 das Störtebeker-Freilichttheater statt.
Das Stadtmuseum ist eine Sammlung zur Geschichte der Schifffahrt, des Hafens sowie des Bürgermilitärs in Ritzebüttel und der Bürgerkultur des 19. Jahrhunderts. Eine Zeitreise von der Kaiserlichen Marine zur heutigen Bundeswehr.
Das Deutsche U-Boot-Museum in Altenbruch zeigt Fotos, Literatur und einigen Ausstellungsstücken zur Entstehungsgeschichte der U-Boote.
Der Cuxhavener Kunstverein widmet sich nach seiner Satzung der Erschließung, Darstellung und Förderung qualifizierter zeitgenössischer bildender Kunst sowie deren Vermittlung.
Das Schloss Ritzebüttel, das zum Teil noch aus dem 14. Jahrhundert stammt, gehört zu den ältesten erhaltenen Profanbauten der Norddeutschen Backsteingotik in der Region und ist heute für Besucher zugänglich. Die Verteidigungsanlagen des Schlosses wurden im Laufe der Jahrhunderte weitgehend abgebrochen und sind heute nur als Fragmente im Schlossgarten zu erkennen.
Die Hapag-Hallen sind eine historische Auswanderungsanlage in Cuxhaven. Sie werden noch gelegentlich mit dem dortigen Amerika-Bahnhof zur Abfertigung von Kreuzfahrtpassagieren genutzt.
Die Bürgermeister O’Swald II war das letzte bemannte Feuerschiff in der Elbmündung (Elbe 1). Da das Schiff noch seetüchtig ist, fährt es auf Einladungen mit Gästen zu verschiedenen Festen an der Nordseeküste. Auf Wunsch kann die kleine Offiziersmesse auch als Standesamt genutzt werden.
Die Hermine ist ein 1904 erbauter Gaffelschoner. Sie ist das einzige noch ganz aus Holz erhaltene Exemplar dieses Typs in Deutschland. Sie steht als maritimes Denkmal am Schleusenpriel und kann von außen besichtigt werden.
In Cuxhaven beheimatet sind u. a. der Cuxhavener Shantychor, der Cuxhavener Lotsenchor, die Sohl’nborger Büttpedder und der Seemannschor Elbe 1. Alle Chöre treten im Sommer regelmäßig auf Kurkonzert-Veranstaltungen auf.
Seit 2005 wird in Cuxhaven jährlich das Rockfestival Deichbrand veranstaltet.
Regelmäßige Veranstaltungen (Auswahl)
Bedingt durch den Kurbetrieb gibt es in Cuxhaven zahlreiche Veranstaltungen, die jedes Jahr stattfinden:
Bis 2011 fanden im Sommer regelmäßig die EWE Athletics statt, an denen Sportler aus der ganzen Welt teilnahmen. In Cuxhaven wurden so auch einige WM- und DM-Qualifikationen entschieden.
Seit 2007 findet jährlich am letzten März- oder ersten April-Wochenende der Sparkassen City Marathon Cuxhaven statt. Start und Ziel sind auf dem Kaemmerer Platz. Neben der Marathondistanz stehen der Halbmarathon und der 10-km-Lauf im Angebot. Für den Laufnachwuchs wird ein Kinderlauf angeboten.[31]
Bekannt sind die Beach Events. Jedes Wochenende ist eine andere Sportart an der Reihe. Es werden unter anderem Beachvolleyball, Fußball, Handball, Basketball und auch Rugby gespielt. Seit einigen Jahren findet in Cuxhaven die DM im Beachbasketball und Beachhandball statt, 2006 sogar die EM. Alle Sportarten werden auf dem Center Court und den neun anderen Spielfeldern am Strand ausgetragen, dem Stadion am Meer.
Arbeiterwohlfahrt (AWO) Kreisverband Cuxhaven, Westerwischweg 89, mit Kinder, Jugend- und Familienarbeit, Beratungs- und Betreuungsdienste, Bildungsarbeit und Seniorenarbeit
Paritätischer Wohlfahrtsverband Cuxhaven, Kirchenpauerstr. 1, mit Einrichtungen wie Erziehungsberatungsstelle, Frauenhaus, Jugendwerkstatt, Pace Jugendberatung
Havariekommando als gemeinsame Behörde des Bundes und der fünf Küstenländer. Das Havariekommando ist Bestandteil des Maritimen Sicherheitszentrums (MSZ), das am 1. Januar 2007 als optimiertes Netzwerk (Gemeinsames Lagezentrum See) die Arbeit aufgenommen hat. Im Januar 2017 wurde das für rund 23,5 Millionen Euro errichtete neue Gebäude für das Maritime Sicherheitszentrum neben dem Gebäude des WSA vom Bundesverkehrsminister offiziell eröffnet.[32]
Bundeswehr-Standorte in Cuxhaven: In Altenwalde befand sich bis 2013 die Betreuungsstelle der Zivilberuflichen Aus- und Weiterbildung (ZAW) der Bundeswehr in der ehemaligen Hinrich-Wilhelm-Kopf-Kaserne. Zuvor waren dort mehrere Bataillone von Heer und Luftwaffe der Bundeswehr stationiert.
Gudendorfer See (Ortsteil von Altenwalde), Gewässer des Angelvereins Cuxhaven - Land Hadeln e. V. Karpfen, Hecht, Barsch, Aal, Zander, Weißfisch, Forelle
Hahn am Blink in Wehldorf Aal, Barsch, Brasse, Forelle, Hecht, Karpfen und Weißfisch
Cuxhaven ist durch seine Lage an der Elbmündung Standort für Umschlag-, Lager- und Logistikunternehmen sowie für einen Offshore-Basishafen (Windenergie).
Es gibt mehrere bedeutende Industrieunternehmen in Cuxhaven, etwa die 1995 gegründete PNE WIND AG (vor 2009 hieß sie Plambeck Neue Energien AG), zahlreiche Tourismusbetriebe sowie Betriebe im und um den Fischereihafen Cuxhaven (z. B. den Seefischmarkt).
Der Ausbau zur Offshore-Basis für Windenergie gilt als Chance zur ökonomischen Stärkung des Standorts Cuxhaven und der Umgebung.
Im Ostteil des Hafens gibt es eine Schwerlastplattform für den Umschlag von komplett montierten Offshore-Anlagen oder Komponenten. Im Offshore-Windenergie-Testfeld an der Elbe werden Windenergieanlagen-Prototypen getestet und zertifiziert. Siemens Gamesa ließ 2017 ein Windturbinenwerk mit einer großen Produktionshalle (360 × 160 Meter) und ein Bürogebäude an der Elbe bauen,[35] in dem Turbinen für Offshore-Windenergieanlagen mit bis zu 8 MW Leistung produziert werden.[36]
Im Bereich Cuxhaven mit seiner hohen Produktion an Windenergie wird im Rahmen des Modells „eTelligence“ die Steuerung von Stromnetzen mit hohen Anteilen an erneuerbaren Energien erforscht.[37]
Die Ursprünge des Tourismus gehen auf 1816 zurück, als der damalige Bürgermeister Amandus Abendroth in Cuxhaven ein Seebad gründete. Seit 1964 ist Cuxhaven ein staatlich anerkanntes Seeheilbad und Zentrum der Ferienregion Cuxland. Mit jährlich über drei Millionen Übernachtungen liegt Cuxhaven heute an der Spitze der Kurorte in Deutschland. Verantwortlich für die Abwicklung des Kurbetriebs ist die stadteigene Nordseeheilbad Cuxhaven GmbH (früher: Kurverwaltung), die ihren Sitz im Haus der Kurverwaltung in Duhnen hat. Aufgrund der Einrichtungen des Tourismus, der Sport- und Freizeitanlagen und des kulturellen Engagements der Stadt gilt die Freizeit- und Wohnqualität für Einwohner und Besucher als relativ hoch.
Am 13. März 1973 ersetzte das Nordseeheilbad eine bis dahin als Maskottchen verwendete Nixe durch den vom ortsansässigen Grafikdesigner Kurt Moldenhauer entwickelten „Jan Cux“. Dies ist eine blonde Comic-Figur im blauen Matrosenanzug. Im Juli 1973 wurde dieser Figur ein weibliches Pendant mit dem Namen „Cuxi“ beigefügt, das ebenfalls blond, aber im roten Anzug gezeichnet ist. Jährlich werden ca. 250.000 Maskottchen-Aufkleber gedruckt und verteilt.
In Cuxhaven sind die Tourismus- und Kurbereiche räumlich klar von Industriegebieten getrennt. Der touristische Schwerpunkt findet sich im Westen des Stadtgebietes in den drei zu Cuxhaven gehörenden Kurorten Döse, Duhnen und Sahlenburg. Der Strandbereich dort ist kurtaxpflichtig. Darüber hinaus finden sich touristische Einrichtungen in der Cuxhavener Kernstadt, insbesondere im Bereich Grimmershörn, dem Lotsenviertel und in Ritzebüttel. Im Kur-Stadtteil Duhnen befindet sich das Erlebnisbad „Ahoi!“, das durch Umbau und Erweiterung des in den 1970er Jahren gebauten Meerwasser-Brandungsbades entstanden ist.
Aufgrund des anhaltenden wirtschaftlichen Strukturwandels, der durch den Rückgang der Fischindustrie sowie die starke Verkleinerung des Bundeswehr-Standorts verschärft wurde, ist Cuxhaven 2015 mit über 330 Millionen Euro verschuldet;[38] es besaß damit 2014 die höchste Pro-Kopf-Verschuldung einer Kommune in Niedersachsen.[39]
Die Stadt Cuxhaven soll insgesamt 187,5 Millionen Euro Entschuldungshilfen aus dem gemeinsam von Kommunen und Land gespeisten Solidarfonds zur Stabilisierung finanzschwacher Kommunen erhalten. Es handelt sich dabei um den größten Einzelbetrag, den das Land Niedersachsen bislang aus dem Entschuldungsfonds geleistet hat.[40]
Hafen und Seeverkehrseinrichtungen
Die Fischwirtschaft kann in Cuxhaven auf eine lange Tradition zurückblicken. 1885, nach kleinen Anfängen, wurde 1908 der Fischereihafen gegründet. Bis heute hat sich Cuxhaven neben Bremerhaven als bedeutender Fischereistandort in Deutschland gehalten. Trotz des Rückgangs der Fischerei sind 35 Fischverarbeitungsbetriebe mit ca. 1000 Beschäftigten in Cuxhaven beheimatet. Neben einer kleinen Flotte von Krabbenkuttern, die im küstennahen Bereich eingesetzt werden, operieren von Cuxhaven aus die in der großen Hochseefischerei eingesetzten Trawler der DFFU (Deutsche Fischfang-Union) sowie die hochseetauglichen Kutter der Kutterfisch-Zentrale (kleine Hochseefischerei).
Der Alte Fischereihafen wurde Anfang 2017 vom niedersächsischen Hafenbetreiber Niedersachsen Ports an die Cuxhavener Plambeck Holding verkauft. Dabei wurde sichergestellt, dass am Nordseekai weiterhin 400 m Kaianlagen mit Strom versorgt werden und für Krabbenkutter zur Verfügung stehen. Dieser Hafenbereich soll für touristische und gastronomische Zwecke genutzt und in den folgenden Jahren ausgebaut werden.[41]
Sehr wichtig für die weitere wirtschaftliche Entwicklung der Stadt Cuxhaven und ihres Umlandes ist der TiefwasserhafenCuxport, der 1997 in Betrieb genommen wurde. Das Gelände des neuen Hafens gehörte bis 1993 der Freien und Hansestadt Hamburg. Erst nach langen und zähen Verhandlungen mit den Hamburgern ging diese Fläche in den Besitz des Landes Niedersachsen über, das dann rund 140 Millionen Euro in den Bau der neuen Hafenanlagen investierte. Der Betreiber war die CuxPort Seehafen-Dienstleistungs GmbH, die sich aus einem Teil der Seefischmarkt Cuxhaven GmbH formte. Aktuell wird der Cuxhavener Mehrzweck-Terminal von der umfirmierten Cuxport GmbH, einer Tochtergesellschaft der Rhenus AG & Co. KG (74,9 %) und der hamburgischen HHLA (25,1 %), betrieben.
Die Hauptgeschäfte sind RoRo-Verkehre, Neufahrzeug-Lagerung und -Verschiffung, Container-Umschlag sowie die Lagerung und der Umschlag von Anlagenteilen für Offshore-Windparks.[42] Auch Großkomponenten wie Turmsektionen, Rotorblätter und Maschinenhäuser für Windenergieanlagen an Land werden umgeschlagen.[43]
2021 wurden im Seeverkehr gut 2,448 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen (2020: 2,166 Mio. t[44], 2019: 3,51 Mio. t[45], 2017: 2,59 Mio. t[46], 2016: 2,84 Mio. t[47], 2015: 2,64 Mio. t[48], 2014: 2,7 Mio. t[49], 2013: 2,65 Mio. t[50], 2012: 2,8 Mio. t[51] und 2011: 3,1 Mio. t[52]). 2021 betrug der Umschlag von Kraftfahrzeugen 295.644 Einheiten, 2020 waren es 334.102 Einheiten und 2019 bei 419.545. Stark ausgebaut wurde in den letzten Jahren der Bereich der Offshore-Infrastruktur, hierfür wurde der Hafen im östlichen Bereich erweitert.
Der Fährverkehr nach Helgoland findet von einem eigenen Terminal statt.
Rettungsstation der DGzRS
Der Hamburger Verein zur Rettung Schiffbrüchiger gründete 1861 erstmals hier eine Rettungsstation im Hafen. Sie wurde später von der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) übernommen. Seit dem Aufkommen von Motorrettungsbooten stationierte die DGzRS in Cuxhaven stets die leistungsfähigsten Einheiten zur Sicherung der wichtigen und stark befahrenen Zufahrt zum Hamburger Hafen und zum Nord-Ostsee-Kanal. Seit den 1960er Jahren erfolgt die Seenotrettung im Mündungsgebiet von Elbe und Weser durch moderne Seenotrettungskreuzer.
Cuxhaven ist Ausgangspunkt verschiedener Regionalbusse im Elbe-Weser-Dreieck. Der Stadtverkehr erfolgt auf mehreren Linien (u. a. 1002–1008, 1010, 1014, 1018, 1020–1027, 1088–1093) durch das VerkehrsunternehmenKVG Stade mit dem ZOB Bahnhofsplatz.
Der Omnibusverkehr in Cuxhaven begann am 16. Januar 1925.[54]
Schiffsverkehr
Cuxhaven war wiederholt Ausgangspunkt einer Fährverbindung zum nördlichen Elbufer nach Brunsbüttel.[55] Diese bestand von 1969 bis 1981, von 1999 bis 2001, von 2015 bis 2017 sowie vom 1. März 2021 bis Mitte Dezember 2021[56].
Rund zehn Kilometer südlich von Cuxhaven liegt im Gebiet der Gemeinde Nordholz der Fliegerhorst Nordholz. Der Landkreis Cuxhaven ist mittelbarer Anteilseigner des hier ebenfalls angesiedelten Sea-Airport Cuxhaven/Nordholz.
Weiterhin wird auch das Hamburger Abendblatt in Cuxhaven gelesen. Von 1985 bis Oktober 2021 gab es die kostenlosen AnzeigenblätterCuxhaven Kurier für die Stadt Cuxhaven und Nordholz und Hadler Kurier für die Samtgemeinden Land Hadeln, Hemmoor und die Börde Lamstedt, die seit November 2014 auch am Wochenende als Kurier zum Sonntag erschienen sind. Ab 1995 gab es darüber hinaus gratis das Anzeigenblatt Elbe Weser aktuell (EWA), das regelmäßig mittwochs und von Oktober 2014 bis 2015 auch am Sonnabend als EWAs Wochenende im gesamten nördlichen Teil des Landkreises Cuxhaven verteilt wurde. Seit 3. November 2021 erscheinen in Cuxhaven am Mittwoch das Anzeigenblatt Elbe Weser Kurier und am Sonnabend das Anzeigenblatt Elbe-Weser Kurier zum Wochenende mit identischen Erscheinungsgebieten, herausgegeben von der EWa Verlag GmbH, an der die Cuxhaven-Niederelbe-Verlagsgesellschaft mbH & Co KG seit Juli 2021 die Mehrheitsbeteiligung hält. Die vorherigen Anzeigenblätter wurden zeitgleich Ende Oktober 2021 eingestellt.
Als weitere Auszeichnung vergibt die Stadt den sogenannten Ehrenring. Er ist nach der Ehrenbürgerschaft die zweithöchste Auszeichnung, die die Stadt Cuxhaven verleiht.[58]
Amandus Augustus Abendroth (1767–1842), hamburgischer Ratsherr und Bürgermeister, zeitweilig Amtmann in Ritzebüttel, Gründer des Seebads
Johann Georg Repsold (1770–1830), Feinmechaniker und Gründer der berühmten Werkstatt für astronomische Instrumente, wirkte im Amt Ritzebüttel, nach ihm wurde die Repsoldstraße in Cuxhaven benannt
Fritz Hörmann, Ude Meyer, Christian Morisse, Eberhard Nehring, Irmgard Seghorn, Egon Stuve, Else Syassen: Flurnamensammlung Wesermünde – Die Flurnamen des Grundsteuerkatasters von 1876. Hrsg.: Kulturstiftung der Kreissparkasse Wesermünde (= Neue Reihe der Sonderveröffentlichungen der Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. Band27). Männer vom Morgenstern Verlag, Bremerhaven 1995, ISBN 3-931771-27-X, S. 5 ([Digitalisat (Memento vom 26. Oktober 2007 im Internet Archive) ] [PDF; 431kB]).
Hans-Jürgen Kahle: „Verschleppt nach Cuxhaven“: eine Dokumentation über das Schicksal der ausländischen Arbeiter und Kriegsgefangenen in Cuxhaven, im Kreis Hadeln und dem Landkreis Wesermünde während der Zeit des Nationalsozialismus. 1. Auflage. Heidsiek, Cuxhaven 1995, ISBN 978-3-927911-11-6.
Förderverein Cuxhaven e. V., Hans-Heinrich Eilers (Hrsg.): Cuxhaven – Eine Stadt im Jahre ihres Jubiläums 2007. Vechtaer Druckerei und Verlag, Vechta 2007, ISBN 978-3-88441-237-4.
Ulf-Thomas Lesle, Nik Schumann: Cuxhaven. Stadt achter’n Diek: Küstenlandschaft, Deichbau und ein großer Fluss im Wandel der Zeit. 2. Auflage. Rauschenplat Verlag, Cuxhaven 2014, ISBN 978-3-935519-96-0.
Norbert Fischer: Cuxhaven: 200 Jahre Seebad im Schutz des Deichs. In: Neues Archiv für Niedersachsen: Nordsee, 2020, S. 39–49.
Publikationen im Niederdeutschen Heimatblatt
Peter Bussler: „Metallspende des deutschen Volkes.“ Bemühungen um den Erhalt wichtigen Kulturguts für das Cuxhavener Heimatmuseum. In: Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. (Hrsg.): Niederdeutsches Heimatblatt. Nr.790. Nordsee-Zeitung GmbH, Bremerhaven Oktober 2015, S.2–3 (Digitalisat [PDF; 1,3MB; abgerufen am 2. August 2020]).
Peter Bussler: Junger Kunstbuchbinder entwarf Goldenes Buch. Vor 80 Jahren erhielt die Stadt Cuxhaven ihr erstes Goldenes Buch. In: Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. (Hrsg.): Niederdeutsches Heimatblatt. Nr.791. Nordsee-Zeitung GmbH, Bremerhaven November 2015, S.3 (Digitalisat [PDF; 1,5MB; abgerufen am 11. September 2019]).
Kurt Eisermann: Unterkunft für Arbeiterinnen in der Fischindustrie. Vor vierzig Jahren wurde das Frauenheim in Cuxhaven geschlossen. In: Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. (Hrsg.): Niederdeutsches Heimatblatt. Nr.792. Nordsee-Zeitung GmbH, Bremerhaven Dezember 2015, S.2–3 (Digitalisat [PDF; 2,2MB; abgerufen am 10. September 2019]).
Peter Bussler: Vor 200 Jahren wurde Cuxhaven Seebad. Der Göttinger Philosoph Georg Christoph Lichtenberg gab die Anregung. In: Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. (Hrsg.): Niederdeutsches Heimatblatt. Nr.798. Nordsee-Zeitung GmbH, Bremerhaven Juni 2016, S.1–2 (Digitalisat [PDF; 5,8MB; abgerufen am 27. Juli 2019]).
Harald Focke: Schwerer Brand beendet Karriere der Hanseatic. Eine defekte Brennstoffleitung wurde dem Cuxhavener Liner in New York zum Verhängnis. In: Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. (Hrsg.): Niederdeutsches Heimatblatt. Nr.800. Nordsee-Zeitung GmbH, Bremerhaven August 2016, S.1–2 (Digitalisat [PDF; 7,2MB; abgerufen am 23. Juli 2019]).
Peter Bussler: Frühe Anlaufstelle für Badegäste. Das ehemalige „Schifferhaus“ am Alten Hafen. In: Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. (Hrsg.): Niederdeutsches Heimatblatt. Nr.804. Nordsee-Zeitung GmbH, Bremerhaven Dezember 2016, S.2–3 (Digitalisat [PDF; 1,2MB; abgerufen am 20. Juli 2019]).
Peter Bussler: Nachtwächter im Amt Ritzebüttel und in Cuxhaven. Amtmann Abendroth legte 1816 für Cuxhaven Nachtwächterbuch an. In: Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. (Hrsg.): Niederdeutsches Heimatblatt. Nr.808. Nordsee-Zeitung GmbH, Bremerhaven April 2017, S.2–3 (Digitalisat [PDF; 5,9MB; abgerufen am 16. Juli 2019]).
Peter Bussler: Vom entbehrungsreichen Leben der „Schillschepper“. Muschelkalkbrennereien gehörten früher zum Landschaftsbild. In: Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. (Hrsg.): Niederdeutsches Heimatblatt. Nr.812. Nordsee-Zeitung GmbH, Bremerhaven August 2017, S.1–2 (Digitalisat [PDF; 8,1MB; abgerufen am 13. Juli 2019]).
Kurt Eisermann: Lebensalltag unter dem Arbeiter- und Soldatenrat. Die Novemberrevolution in Cuxhaven und ihre Auswirkungen. In: Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. (Hrsg.): Niederdeutsches Heimatblatt. Nr.827. Nordsee-Zeitung GmbH, Bremerhaven November 2018, S.3–4 (Digitalisat [PDF; 4,3MB; abgerufen am 5. Juli 2019]).
Peter Bussler: Die Unterelbesche Eisenbahn Harburg–Stade–Cuxhaven. 1881 Eröffnung des Cuxhavener Eisenbahnanschlusses. In: Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. (Hrsg.): Niederdeutsches Heimatblatt. Nr.840. Nordsee-Zeitung GmbH, Bremerhaven Dezember 2019, S.1–2 (Digitalisat [PDF; 4,0MB; abgerufen am 7. Januar 2020]).
Jessica Lütge, Hans Hochfeld: Bürgerbahnhof Cuxhaven. Ein Bahnhofsgebäude und seine Renaissance. In: Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. (Hrsg.): Niederdeutsches Heimatblatt. Nr.840. Nordsee-Zeitung GmbH, Bremerhaven Dezember 2019, S.2–3 (Digitalisat [PDF; 4,0MB; abgerufen am 7. Januar 2020]).
Kurt Eisermann: Der Kapp-Putsch im März 1920 in Berlin. Seine Auswirkungen in Cuxhaven und in der örtlichen Presse. In: Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. (Hrsg.): Niederdeutsches Heimatblatt. Nr.843. Nordsee-Zeitung GmbH, Bremerhaven März 2020, S.3–4 (Digitalisat [PDF; 5,9MB; abgerufen am 1. August 2020]).
Cuxpedia – Stadtwiki Cuxhaven, ein privates Wiki-Projekt mit über 2000 Artikeln und über 4000 Bildern zu Cuxhaven und Umgebung
Geschichte der Juden in Cuxhaven während des Dritten Reiches erstellt vom Seminarfachkurs 12/13 des Amandus-Abendroth-Gymnasiums aus Cuxhaven von 2010 (Nicht mehr online verfügbar; archiviert vom Original am 18. Oktober 2012; abgerufen am 1. Juli 2021)
↑Art. 1 des Gesetzes über Groß-Hamburg und andere Gebietsbereinigungen vom 26. Januar 1937. Im Reichsgesetzblatt, Teil I Nr. 11 vom 27. Januar 1937, S. 91 ff., Digitalisat.
↑Tag der Niedersachsen 2007. In: Website Stadt Cuxhaven. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Oktober 2007; abgerufen am 30. Juni 2019.
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↑Peter Kleinort: Neue Perspektive für den Alten Fischereihafen. In: Täglicher Hafenbericht. DVV Media Group Verlag, 4. Januar 2017, ISSN2190-8753, S.2.
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↑Benjamin Klare: Niedersächsische Häfen ziehen Bilanz. In: Täglicher Hafenbericht vom 23. Februar 2022, S. 3
↑Benjamin Klare: Außenhandels-Einbruch setzt Häfen zu · Umschlagbilanz der niedersächsischen Seehäfen 2020 von Auswirkungen der Corona-Pandemie geprägt. In: Täglicher Hafenbericht vom 25. Februar 2021, S. 3
↑Deutsche Seehäfen melden stabile Umschlagentwicklung. In: Schiff & Hafen. Heft 4/2018. DVV Media Group Verlag, 2018, ISSN0938-1643, S.34.
↑Peter Kleinort: Wirtschaftlicher Umbau lastet auf Häfen. In: Täglicher Hafenbericht. DVV Media Group Verlag, 28. Februar 2017, ISSN2190-8753, S.3.
↑Frank Binder: Emden: Neuer Rekord beim Autoumschlag. In: Täglicher Hafenbericht. DVV Media Group Verlag, 16. Februar 2016, ISSN2190-8753, S.3.
↑Eckhard-Herbert Arndt: Häfen wollen nachhaltig wachsen. In: Täglicher Hafenbericht. DVV Media Group Verlag, 17. Februar 2015, ISSN2190-8753, S.3.
↑Differenziertes Bild in der Umschlagentwicklung. In: Schiff & Hafen. Heft 4/2014. DVV Media Group Verlag, 2014, ISSN0938-1643, S.46.
↑Unterschiedliche Entwicklung der Umschlagzahlen, Bilanz 2012. In: Schiff & Hafen. Heft 5/2013. DVV Media Group Verlag, 2013, ISSN0938-1643, S.16–17.
↑Kohfahl, Meinhard. In: Website Stadtwiki Cuxhaven/cuxpedia. Abgerufen am 14. August 2020.
↑Rolf Geffken: „Ich werde niemals Nazi!“ 1940 wurde der Cuxhavener Kapitän Karl Alexander im KZ ermordet. In: Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. (Hrsg.): Niederdeutsches Heimatblatt. Nr.813. Nordsee-Zeitung GmbH, Bremerhaven September 2017, S.3–4 (Digitalisat [PDF; 3,4MB; abgerufen am 13. Juli 2019]).
↑Karl Alexander. In: Webseite Stadtwiki Cuxhaven/Cuxpedia. Abgerufen am 13. Juli 2019.
↑Peter Bussler: Erbauer des Modells von Schloss Ritzebüttel. Der Cuxhavener Graphiker Conrad Hermann Eduard Klemke. In: Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. (Hrsg.): Niederdeutsches Heimatblatt. Nr.834. Nordsee-Zeitung GmbH, Bremerhaven Juni 2019, S.1–2 (Digitalisat [PDF; 9,2MB; abgerufen am 30. Juni 2019]).
↑Eberhard Michael Iba, Heide Gräfing-Refinger: Hake Betken siene Duven. Das große Sagenbuch aus dem Land an Elb- und Wesermündung. Hrsg.: Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung (= Neue Reihe der Sonderveröffentlichungen des Heimatbundes der Männer vom Morgenstern. Band16). 3. Auflage. Eigenverlag, Bremerhaven 1999, ISBN 3-931771-16-4, S.35–62.