Lascau gehörte der rumänischen Nationalmannschaft an und hatte drei Meistertitel gewonnen, bevor er 1989 nach einem Turnier in Italien im Westen geblieben ist und schließlich nach Deutschland kam.[3] 1991 wurde er Weltmeister, 1992 vertrat er Deutschland bei den Olympischen Spielen. Seine Vereine waren unter anderem TSV Abensberg[4] und Judo-Club Rüsselsheim[5].
Lascau war bis 2004 Vizepräsident des Deutschen Judobundes. Danach wechselte er als Sportdirektor nach Schweden. Seit 2011 ist er Sportdirektor bei dem IJF.
Erfolge als aktiver Judoka
Im Folgenden finden sich chronologisch die größten nationalen und internationalen Erfolge von Daniel Lascau als Einzelkämpfer:
1986 – Dritter bei den Europameisterschaften der Junioren in Leonding bis 78 kg
1987 – Dritter bei den Europameisterschaften der Junioren in Breslau bis 78 kg