Der Grabstein für Anna Ecker in der katholischen Pfarrkirche St. Johannes in Dingolfing, einer Stadt im niederbayerischen Landkreis Dingolfing-Landau, wurde um 1521 geschaffen. Der Grabstein neben dem nördlichen Seitenportal ist als Teil der Kirchenausstattung ein geschütztes Baudenkmal.^[1]

Der 1,70 Meter hohe und 93 cm breite Grabstein aus Rotmarmor für Anna Ecker († 1521) wird Stephan Rottaler zugeschrieben. Das Relief zeigt die von einer Säulenädikula gerahmte lebensgroße Figur der Verstorbenen mit dem Rosenkranz in den Händen.

Die Umschrift in gotischer Minuskel lautet:

In den vier Ecken sind Wappen zu sehen.

• Die Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern. 1: Bezirksamt Dingolfing. Bearbeitet von Anton Eckardt, 1912. Nachdruck ISBN 3-486-50479-7. online, S. 26 (Foto: Tafel I).
• Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Bayern II. Niederbayern. 2. Auflage, Deutscher Kunstverlag, München 2008, ISBN 978-3-422-03122-7, S. 90–91.

Commons: Grabstein für Anna Ecker († 1521) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

1. ↑ Denkmalliste für Dingolfing (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege

48.62830312.498552Koordinaten: 48° 37′ 41,9″ N, 12° 29′ 54,8″ O