Der Preis ist zweijährlich mit 7000 Euro im Budget der Stadt Graz vorgesehen und wird grundsätzlich zweijährlich vergeben.[1] Vorschläge zur Verleihung können beim Grazer Büro für Frieden und Entwicklung gemacht werden und müssen dort schriftlich eingereicht werden.[2] Die Jury wird von einem Beirat beraten und entscheidet über die Preisvergabe durch Stimmenmehrheit, bei Stimmengleichheit erfolgt eine Teilung des Preises.
Preisträger für den Einsatz um die Menschenrechte International: Hans Hesselmann, Leiter des Menschenrechtsbüros Nürnberg
Preisträger für den Einsatz um die Menschenrechte in Graz: Vertretungsnetz Sachwalterschaft, Patientenanwaltschaft, Bewohnervertretung, Zweigstelle Steiermark
Susanna Ecker, Rechtsanwältin; für "Engagement für die rechtliche Durchsetzung der Menschenrechte von Personen in benachteiligten Lebensverhältnissen"
Helmut Wlasak, Richter; vor allem für seine "Drogen- und Suchtprävention für Jugendliche im Projekt 'Mc Clean'"
Heimo Halbrainer, Verein Clio; für langjährige "kritische Geschichtsvermittlung und Erinnerungsarbeit durch die Schärfung der Verantwortung für die kollektive Vergangenheit"