Der Sohn des Gymnasiallehrers Albert Kurz und der späteren «Flüchtlingsmutter» Gertrud Kurz studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bern. 1940 erlangte er das Fürsprecherpatent des Kantons Bern, 1943 wurde er promoviert. Er trat in die Bundesverwaltung ein und arbeitete ab 1946 beim Eidgenössischen Militärdepartement, wo er von 1975 bis zur Pensionierung 1980 die Position eines stellvertretenden Direktors innehatte. Kurz lehrte Militärrecht an der ETH Zürich. Von 1973 bis 1990 (ab 1980 als Honorarprofessor) lehrte er Militärgeschichte an der Universität Bern. 1987/88 war er Vorsitzender der internationalen Historikerkommission zur Untersuchung der Waldheim-Affäre.
Die Entschädigungspflicht des Staates bei kriegswirtschaftlichen Eingriffen in subjektive Vermögensrechte. Dissertation, Universität Bern, 1943.
Grundriss der Schweizer Armee. Huber, Frauenfeld 1953.
Die Schweiz in der Planung der kriegführenden Mächte während des Zweiten Weltkrieges (= Schriftenreihe des Schweizerischen Unteroffiziersverbandes. Nr. 5). Zentralsekretariat des Schweizerischen Unteroffiziersverbandes, Biel 1957.
Die Schweiz in der europäischen Strategie vom Dreissigjährigen Krieg bis zum Atomzeitalter. Bachmann, Zürich 1959.