Nach dem Abitur wurde er zum Kriegsdienst eingezogen. 1945 besuchte er die staatliche Schauspielschule in Krakau und Danzig. Im Spieljahr 1945/46 stand er bereits als Ensemblemitglied auf der Bühne des Polnischen Staatstheaters in Breslau.
1967 zog Groth nach Deutschland und ließ sich in Grünwald nieder. Er konzentrierte sich in den folgenden Jahren auf seine Arbeit für Film und Fernsehen. Er starb 1993; sein Grab befindet sich auf dem Friedhof von Grünwald.
1986: Auf Achse (Einmal gerade – einmal krumm, Fernsehserie)
1986: Detektivbüro Roth (Computer kennen keine Kollegen, Fernsehserie)
1992: Anwalt Abel (Kaltes Gold, Fernsehserie)
Literatur
Hermann J. Huber: Langen Müller’s Schauspielerlexikon der Gegenwart. Deutschland. Österreich. Schweiz. Albert Langen • Georg Müller Verlag GmbH, München • Wien 1986, ISBN 3-7844-2058-3, S. 328