Die Gemeinde liegt etwa 15 Kilometer östlich von Erlangen und etwa 15 Kilometer nördlich von Nürnberg im Tal der Schwabach. Kleinsendelbach ist das südlichste Dorf Oberfrankens.
Erste Bürgermeisterin ist seit 2008 Gertrud Werner (Unabhängige Wählergruppe). Zum Stellvertreter wurde Josef Elsinger (Unabhängige Wählergruppe) gewählt. Vorgänger waren Albert Güßregen von 2002 bis 2008, Alfred Schramm von 1975 bis 2002 und Willi Kupfer von 1960 bis 1975. Alle drei gehörten der Wählergruppe Dorfgemeinschaft Kleinsendelbach an.
Gemeinderat
Der Gemeinderat von Kleinsendelbach hat 12 Mitglieder zuzüglich der Ersten Bürgermeisterin. Die Gemeinderatswahlen führten zu folgenden Ergebnissen:
Blasonierung: „Über gekürzter, fünfmal von Rot und Silber schräg geteilter Spitze gespalten von Blau und Gold, vorne ein linksgewendeter silberner Wolfskopf, hinten ein rotgezungter schwarzer Löwenkopf, der mit einer silbernen Schrägleiste überdeckt ist.“[5]
Wappenbegründung: Der Wolf stammt aus dem Wappen der Herren von Eschenau. Sie waren Reichsministerialen, in Schellenberg, im heutigen Gemeindegebiet, ansässig und sind 1370 ausgestorben. Der Löwenkopf ist das verminderte Wappentier des Bistums Bamberg und weist darauf hin, dass die Burg Schellenberg schon 1251 im Besitz des Bistums war. Später richtete das Hochstift auf der Burg ein Amt ein. Die Rot-Silber-Teilung aus dem Wappen der Reichsstadt Nürnberg erinnert an die enge Beziehung der beiden Orte Kleinsendelbach und Steinbach zur ehemaligen Reichsstadt.
↑Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis. Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, 14. Juli 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Februar 2021; abgerufen am 29. Januar 2021.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ldbv.bayern.de