Laven gehört zur Kirchengemeinde Spaden. Das Dorf in der BördeDebstedt gehörte um 1768 zum Amt Bederkesa. Während der Franzosenzeit um 1810 war Laven ein Teil der Kommune Bremerlehe. Von 1852 bis 1885 gehörte das Dorf zum Amt Lehe und anschließend zu den Kreisen Lehe (1885–1932), Wesermünde (1932–1974) und Cuxhaven (seit 1977). Die Landgemeinde Laven wurde 1840 gebildet und 1876 die gleichnamige Gemarkung.
Wappenbegründung: Das Wappen weist auf den Lavener See hin.
Wirtschaft und Infrastruktur
Vereine
Angelsportverein Wehden-Laven e. V.
Verkehr
Laven wurde 1949 durch die Omnibuslinie B der Verkehrsgesellschaft Bremerhaven AG (VGB) über Spaden nach Lehe durch den ÖPNV erschlossen.[15][16] Die Ortschaft wird durch ein Anruf-Sammel-Taxi (AST) bedient. Dieses AST verkehrt an allen Tagen der Woche (auch Schulferien).
Persönlichkeiten
Personen, die mit dem Ort in Verbindung stehen
Johann Jakob Hoops (1840–1916), Lehrer und Pädagoge, war 1855 Gehilfslehrer in Laven
Friedrich Husmann (1877–1950), Lehrer und Heimatdichter, wurde 1897 Lehrer in Laven
Fritz Hörmann, Ude Meyer, Christian Morisse, Eberhard Nehring, Irmgard Seghorn, Egon Stuve, Else Syassen: Flurnamensammlung Wesermünde – Die Flurnamen des Grundsteuerkatasters von 1876. Hrsg.: Kulturstiftung der Kreissparkasse Wesermünde (= Neue Reihe der Sonderveröffentlichungen der Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. Band27). Männer vom Morgenstern Verlag, Bremerhaven 1995, ISBN 3-931771-27-X, S. 13 ([Digitalisat (Memento vom 26. Oktober 2007 im Internet Archive) ] [PDF; 431kB]).
↑ abGeschichte von Laven. In: Website Gemeinde Schiffdorf. 31. Dezember 2022, abgerufen am 5. Januar 2023.
↑Übersichtskarte Landkreis Cuxhaven. In: cuxland-gis.landkreis-cuxhaven.de. November 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Dezember 2019; abgerufen am 28. November 2020.
↑Michael Rademacher: Landkreis Wesermünde. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900 (Siehe unter: Nr. 53).
↑Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S.192 (Digitalisat).
↑ abStatistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1971 (Bevölkerungsstand: 27. Mai 1970, Gebietsstand 1. Januar 1971). W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1971, S.105 (Digitalisat).
↑
Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1. Januar 1973, S.47, Landkreis Wesermünde (Digitalisat [PDF; 21,3MB; abgerufen am 3. Januar 2022]).
↑Einwohnerzahl der Ortschaft Laven. In: Website Gemeinde Schiffdorf. 30. November 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Januar 2015; abgerufen am 20. Juli 2020.
↑Einwohnerzahl der Ortschaft Laven. In: Website Gemeinde Schiffdorf. 31. Juli 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. August 2017; abgerufen am 20. Juli 2020.
↑Einwohnerzahl der Ortschaft Laven. In: Website Gemeinde Schiffdorf. 30. November 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Dezember 2020; abgerufen am 5. Januar 2023.
↑ abLandkreis Wesermünde (Hrsg.): Wappen des Landkreises Wesermünde. Grassé Offset Verlag, Bremerhaven/Wesermünde 1973, OCLC469321470 (201 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 23. Oktober 2021]).
↑
Verkehrsgesellschaft Bremerhaven AG (Hrsg.): VGB-Fahrplan für Straßenbahn, Obus und Omnibus. 1. März 1949, S.27.
↑
Eberhard Michael Iba, Heide Gräfing-Refinger: Hake Betken siene Duven. Das große Sagenbuch aus dem Land an Elb- und Wesermündung. Hrsg.: Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung (= Neue Reihe der Sonderveröffentlichungen des Heimatbundes der Männer vom Morgenstern. Band16). 3. Auflage. Eigenverlag, Bremerhaven 1999, ISBN 3-931771-16-4, S.178–180.