1413 wurde der Ort das erste Mal urkundlich erwähnt und zwar „Kämmereiregister für den Fronhof Lindlar“. Schreibweise der Erstnennung: Linden.[1]
Die katholische Kirche wurde 1869 gebaut, 1889 folgte die Abtrennung der Kirchengemeinde von Lindlar. Im 17. Jahrhundert gehörte Linde zur Honschaft Ommer im Kirchspiel Lindlar.
Sehenswürdigkeiten
katholische Pfarrkirche, 1869 erbaut nach Plänen des Diözesanbaumeisters Vinzenz Statz. Zur Ausstattung gehört ein geschnitzter Hochaltar von Eduard Schmitz (Mülheim 1902–1904). Der Kreuzweg wurde 1898 angeschafft. Die Orgel hat 17 Register und stammt von Siegfried Schulte aus Kürten-Herweg (1981)
zwei Fachwerkhäuser, 1770 und 1808 errichtet
auf dem Friedhof Josefstraße das Eingangstor, ein Hochkreuz und vier alte Grabsteine
Reststück der Sülztalbahn und Eisenbahnviadukt bei Linde-Bruch (begehbar)
Pfarrkirche St. Josef
St. Josef
Altar
St. Josef
St. Josef
Baudenkmal Hochkreuz
Baudenkmal Linder Straße 27
Baudenkmal Linde-Bruch 18
Freizeit und Sport
Der Sportplatz von Linde befindet sich nördlich von Linde bei Frangenberg.
VRS (RVK) Linie 421, an Schultagen morgens eine Fahrt ab Linde über Lindlar, Schulzentrum nach Lindlar, Busbahnhof. Anschließend setzt die Buslinie ihren eigentlichen Streckenverlauf fort.
↑Klaus Pampus: Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte (= Beiträge zur Oberbergischen Geschichte. Sonderbd. 1). Oberbergische Abteilung 1924 e. V. des Bergischen Geschichtsvereins, Gummersbach 1998, ISBN 3-88265-206-3.
↑[1]| Gemeinde Lindlar - Denkmalschutzliste (aufgerufen 4. Januar 2025 im Anhang 8 zum FNP)