Dreigeschossiger Walmdachbau, klassizistische Fassadengestaltung mit Putzrustika, Gesimsgliederung und Ecklisenen, zweigeschossiger Walmdachanbau im Westen, 1870.
Dreiseitig geschlossener Satteldachbau, mit vorgezogenem Treppengiebel über flachbogig geöffnetem Säulenportikus, neugotisch, bezeichnet mit 1856; mit Ausstattung.
Dreigeschossiger Halbwalmdachbau mit Sohlbankgesims, erdgeschossiges Korbbogenportal mit Steingewände, 1775, zweites Obergeschoss und Dach 19. Jahrhundert.
Dreiachsiger Saalraum mit gedrückter Stichkappentonne, nördlich Sandsteinquaderturm mit Doppelzwiebelhaube, Ostchor und Turm im Kern gotisch, Langhaus 1775/76 erneuert; mit Ausstattung;
Eisenkruzifix, über Gusseisensockel mit Figurenrelief und Steinstele, Inschriftentafel bezeichnet mit „1843“.
Dreigeschossiger Halbwalmdachbau mit rustizierten Ecklisenen, Sohlbankgesims und Fenstergiebel, im Kern 18./19. Jahrhundert, zweites Obergeschoss 1935.
Romanischer Granitquadersteinbau mit Satteldach und Giebeltürmchen, flachgedecktes Langhaus mit eingezogenem Rechteckchor, wohl zweite Hälfte 12. Jahrhundert, teilweise Wiederherstellung nach Zerstörung 1658–60; mit Ausstattung.
Johannisberg 2; Forstteile; In Johannisberg (Standort)
Wallfahrtskirche Hl. Johannes von Nepomuk
Halbwalmdachbau mit flachgedecktem Langhaus und eingezogenem Chor mit Dreiseitschluss, blechverkleidetes Giebeltürmchen mit Satteldach, Mitte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung;
Kreuzigungsgruppe, Eisenkruzifix über Steinsockel, beidseitig flankiert von holzgeschnitzten Beifiguren auf Granitstelen, bezeichnet mit „1887“.
Trapezförmige Anlage aus dem 13./14. Jahrhundert, mit Resten der Umfassungsmauer, des sogenannten Getreidekastens, der Burgkapelle und mit erneuertem Bergfried, Granitbruchsteinmauerwerk;
Bergfried, Rechteckturm aus Bruchsteinmauerwerk; 13./14. Jahrhundert;
auf beherrschender Bergkuppe, östlich über dem Murachtal.
Lang gestreckter zweigeschossiger Satteldachbau mit firstgedrehtem Anbau im Osten, Südgiebel mit Standerker, Korbbogenportal mit Pilasterrahmung, darüber Wappentafel der Herren von Schmauß, im Kern 16. Jahrhundert.
Barocke Saalkirche, flachgedecktes Langhaus mit Walmdach und eingezogenem Polygonchor, Giebelreiter mit Zwiebelhaube, um 1700; mit Ausstattung;
Kreuzigungsgruppe, Kruzifix im Dreinageltypus, flankiert von Beifiguren auf Steinkonsolen, farbig gefasstes Holz, 19. Jahrhundert; an der südlichen Langhausseite;
Grabplatte, mit Figurenrelief, frühes 17. Jahrhundert; an der südlichen Friedhofsaußenmauer.
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