Kleiner halbrund geschlossener Satteldachbau mit Fußwalm, Ende 18. Jahrhundert; darin Figur des heiligen Johannes von Nepomuk, in Muschelnische, Holz, farbig gefasst.
Kleiner Rechteckraum mit Kreuzkappengewölbe, straßenseitig mit ovaler Fensteröffnung, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; in das ehemalige kurfürstliche Forsthaus integriert.
Gerberhaus, zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach, über fünfeckigem Grundriss, mit Stichbogenfenstern, getrepptem Giebelgesims und gewölbtem Flez, nach 1869;
Gerberwerkstatt, Satteldachbau, zweite Hälfte 19. Jahrhundert;
Hoftor, flachbogig, zweite Hälfte 19. Jahrhundert.
Zweigeschossiger Walmdachbau, Fassadengestaltung mit Gesimsgliederung, Eckquaderung und geohrten Fensterfaschen, Eingangsportal mit Granitgewände, 17./18. Jahrhundert;
Stallstadel, lang gestreckter Satteldachbau mit Flachbogentor im Süden, Fenster teils mit Granitgewände;
Hofmauer mit Rundbogendurchfahrt, verputztes Bruchsteinmauerwerk; 18. Jahrhundert.
Zweigeschossiger Giebelbau mit einfacher Putzgliederung und erdgeschossigen Kreuzgratgewölben, im Kern 16./17. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert verändert;
Zweigeschossiger gotischer Satteldachbau mit gewölbtem Durchgangstor, Glockengiebel und spitzbogiger Aufzugsöffnung im Norden, Fenster teils mit abgefasten Steingewänden, 1368, später verändert, kurfürstliches Wappengemälde, Renaissance.
Hallenkirche, Langhaus mit flachbogiger Stichkappentonne und eingezogenem Polygonchor mit Kreuzrippengewölbe und Stützpfeilern, südlicher Chorflankenturm mit Spitzhelm, Chor gotisch, Langhaus im Kern 14./15. Jahrhundert, nach Brand von 1717 erneuert, Turm nach Brand von 1972 wiedererrichtet; mit Ausstattung;
Ehemaliges Dominikanerinnenkloster, 1808 säkularisiert, im 19. Jahrhundert sogenannte Ringseische Pfründeanstalt, später Schule und Altenheim
Vierflügelanlage mit dreigeschossigen Walmdachbauten, profiliertem Traufgesims und Putzgliederung, Wolfgang Dientzenhofer, 1696, nach 1802 Abbruch der Klosterkirche;
Verbindungsbau zur Pfarrkirche, zweigeschossiger Satteldachbau mit rundbogigen Durchfahrtsportalen;
sogenanntes Beichtvaterhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, barockes Portalgewände aus Granit im Norden; nach 1696;
Hofmauer mit barockem Durchfahrtsportal, mit Granitgewände, 17./18. Jahrhundert.
Eingeschossiger Satteldachbau aus Bruchsteinmauerwerk, hofseitig auskragend, Südwestgiebel mit leerer Rundbogennische, Anfang 19. Jahrhundert; mit Haus Nr. 3 hofseitig verbunden.
In Schwarzeneck; Mühlbach bei Schwarzeneck; Schwarzeneck 2 (Standort)
Ehemaliges Hammerwerk, ab 1772 Glasschleife und Polierwerk
Zwei lang gestreckte, zweigeschossige Satteldachbauten beiderseits des Werkkanals, im Kern 17. Jahrhundert, Portalgewände des Westtrakts bezeichnet mit „1774“, im späten 19. Jahrhundert überformt.
Burgruine, Reste der Umfassungsmauer und eines Rundturms, Teil des Hauptbaues mit Kellern, Bruchstein, 14. Jahrhundert; auf Granitfelsen über dem rechten Schwarzachufer;
Schlosskapelle Unsere Liebe Frau, Chorturmkirche, Satteldachbau mit eingezogenem Rechteckchor, Turmaufbau mit Pyramidendach, 1686, im Kern wohl 14. Jahrhundert; mit Ausstattung; in die Ostseite der Burgruinenanlage integriert.
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
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