Kapelle zum Gedenken an die 1799 in der Schlacht bei Ostrach Gefallenen. Am 17. Mai 1903 wurde durch den Veteranenverein Ostrach der Grundstein für ein Denkmal auf dem Buchbühl gelegt. Zuvor stand auf der noch unbewaldeten Bergkuppe ein einfaches Holzkreuz. Der Entwurf stammt vom hohenzollerischen Architekten und Landeskonservator Wilhelm Friedrich Laur. Die Einweihung des Kuppelbaus aus Otterswanger Muschelkalkstein mit quadratischen Grundriss von 5 × 5 Meter, einer Höhe von neun Meter, schlichtem Innenraum und Gruft erfolgte am 22. Oktober 1903. Die kupfergedeckte Kuppel trägt ein vergoldetes Kreuz. Im Jahre 1945 wurde zum Schutz des Denkmals eine Marienkapelle eingerichtet.
Kapelle zum Gedenken an die im Ersten und Zweiten Weltkrieg Gefallenen.
Verputzter Massivbau mit Deckengemälde
§ 2
Hauptstraße
Nr. 21
47.9523949.381123
1897
Katholische Pfarrkirche „St. Pankratius“
Basilika mit polygonalem Chorabschluss.
Verputzter Massivbau, unter Beibehaltung von Chor und Turm aus dem Jahre 1569. 1996 bis 1999 renoviert.[1]
§ 2
Nr. 23
47.9522399.3816
1702
Pfarrhaus
Auf geschosshohem Sockel zweigeschossiger, verputzter Bau, der 1979/81 unter Verwendung von Türen, Treppen, Stuckelementen und Fenstergittern des Vorgängerbaus aus dem Jahr 1702 errichtet wurde
§ 2
i. V.
Nr. 48
47.9493459.380369
1812
Kleinbauernhaus
Zweigeschossiges Kleinbauernhaus in Fachwerkbauweise
katholische Saalkirche mit polygonalem Chorabschluss und Chorflankenturm; verputzter Massivbau, Turmstock und Krypta aus dem 12. Jahrhundert, Langhaus und Chor von 1885.
Die Kirche ist dem heiligen Bischof Blasius, einem der vierzehn Nothelfer, geweiht. Bereits 1593 wird erwähnt, der Hochaltar der Kirche zu Burgweiler sei zu Ehren der Jungfrau Maria, Johannes des Täufers, des Bischofs Blasius und der Appolonia geweiht.[2]
§ 2 / 28.1.3 (12)
Nr. 14
Anfang 16. Jh.
Zehntscheuer
ehemalige Zehntscheuer; verputzter Massivbau, Südseite mit Stufengiebel
§ 28.1.3
i. V.
Teilort Egelreute
Objekt
Lage
Baujahr Aufnahme in Denkmalliste
Offizielle Bezeichnung (fett); Beschreibung
DSchG
Bild
ohne Angabe
Flst. 1101
Anf. 20. Jh.
Gemeindewaage
Viehwaage
§ 2
i. V.
Flst. 1334
47.8912279.374681
Kapelle
verputzter Massivbau mit Dachreiter
§ 2
Flst. 1334
1887
Wegkreuz
Sockelkreuz mit Inschrift und Einfriedung; Sockel und Kreuzstamm aus Sandstein, metallener Korpus
§ 2
i. V.
Teilort Hahnennest
Objekt
Lage
Baujahr Aufnahme in Denkmalliste
Offizielle Bezeichnung (fett); Beschreibung
DSchG
Bild
Hahnennest
bei Nr. 4/1
47.9185759.325504
bez. 1906
Brunnen
Brunnen aus gusseisernem Brunnenstock und Brunnentrog aus Kunststein
§ 2
Nr. 8
47.918499.325706
1610
Kapelle St. Michael
verputzter Massivbau mit Dachreiter, in dem eine kleine, 1949 von Benjamin Grüninger gegossene a‘‘-Bronze-Glocke (⌀ 45 mm; ~ 55 kg) aufgehängt ist. Die Grundkonstruktion des Dachreiters besteht aus zwei senkrechten, parallel zueinander verlaufenden Holzpfosten, zwischen denen das Joch der Glocke eingehängt ist, nach oben bildet ein viereckiger Dachreiter den Abschluss.
§ 28.1.3
Teilort Mettenbuch
Objekt
Lage
Baujahr Aufnahme in Denkmalliste
Offizielle Bezeichnung (fett); Beschreibung
DSchG
Bild
ohne Angabe
Flst. 1601
1780
Kapelle St. Antonius von Padua
verputzter Massivbau mit Dachreiter; renoviert 1947
§ 28.1.3
i. V.
Teilort Ochsenbach
Objekt
Lage
Baujahr Aufnahme in Denkmalliste
Offizielle Bezeichnung (fett); Beschreibung
DSchG
Bild
Falkenstraße
Nr. 15
um 1900
Kapelle Unserer Lieben Frau
verputzter Massivbau mit Dachreiter; auch Marienkapelle genannt
§ 28.1.3
i. V.
Flst. 2016
bez. 1903
Wegkreuz
Sockelkreuz; Sandsteinsockel mit Inschrift und aufgesetztem gusseisernem Kreuz
Massivbau mit Dachreiter; eine der ältesten Kapellen des Linzgaus; sie wurde zu romanischer Zeit (12. Jahrhundert) erbaut und zeichnet sich durch ihre wertvollen Wandfresken aus.[3]
§ 28.1.3
Teilort Zoznegg
Objekt
Lage
Baujahr Aufnahme in Denkmalliste
Offizielle Bezeichnung (fett); Beschreibung
DSchG
Bild
ohne Angabe
Flst. 2915
bez. 1899
Wegkreuz
Sockelkreuz mit Inschrift; Sockel und Kreuzstamm aus Sandstein, metallener Korpus
§ 2
i. V.
Ortschaft Jettkofen
Jettkofen liegt rund zwei Kilometer nördlich vom Hauptort Ostrach im Tal der Ostrach.
Objekt
Lage
Baujahr Aufnahme in Denkmalliste
Offizielle Bezeichnung (fett); Beschreibung
DSchG
Bild
Am Gunzenhauser Weg
Flst. 335
47.9743599.366482
Feldkreuz
Hölzernes Hochkreuz
§ 2
Einharter Straße
Flst. 23
47.9693789.366337
1579 / 1748 ren. 1934, 1951, 1985
Kapelle St. Wolfgang und Katharina
Verputzter Massivbau mit Dachreiter; Jettkofen war seit dem 13. Jahrhundert kirchliche Filial der Pfarrei Ostrach. 1568 wird ein Soldhaus „hinter der Kapell“ verliehen, so dass zu dieser Zeit die Kapelle wahrscheinlich schon gestanden hat; 1579 Weihung der Kapell durch Konstanzer Weihbischof Balthasar; der Um- oder Neubau der heutigen Kapelle erfolgte dann in der Zeit des mächtigen Abtes Anselm II. von Salem, anno 1748.
§ 2
Mühlgasse
Nr. 6
47.96619.3711694444444
bez. 1832
Mühle
Ehemalige Mühle – heute ein Wohnhaus, mit Mühlkanal
§ 2
Ostracher Straße
zwischen Nr. 9 und Nr. 13
Brunnen
Gusseiserner Brunnen, bestehend aus Brunnenstock und Schale
§ 2
Tafertsweiler Straße
Flst. 147
47.9684194444449.3744972222222
bez. 1882
Wegkreuz
Sockelkreuz mit Inschrift „Durch das Zeichen des Kreuzes erlöse uns, o Gott von unseren Leiden.“ und Umfassungssteinen; Sockel und Kreuzstamm aus Sandstein, gusseiserner Korpus
§ 2
außerhalb der Ortslage, an der L 286
Flst. 697
47.9632722222229.3665416666667
? neu: 1962 rest. 2000
Erinnerungssäule
Säule, die an die Schlacht bei Ostrach im Jahr 1799 erinnert; Eichenpfosten mit Bildtafel auf der Vorderseite und erhaben herausgearbeitetem Kreuz
§ 2
i. V.
Ortschaft Kalkreute-Spöck
Kalkreute-Spöck liegt etwa dreieinhalb Kilometer[4] südwestlich vom Hauptort Ostrach. Die Ortschaft besteht aus den Teilorten Spöck und Kalkreute.
Teilort Kalkreute
Objekt
Lage
Baujahr Aufnahme in Denkmalliste
Offizielle Bezeichnung (fett); Beschreibung
DSchG
Bild
Brunnenstraße
Nr. 4
47.9304739.337388
1491 erw. 17. Jh. verä. 19. Jh.
Kapelle St. Wendelin
Verputzter Massivbau mit Dachreiter; im Kern 1491, im 17. Jahrhundert erweitert, im 19. Jahrhundert verändert; kirchlich gehörte Kalkreute schon früh als „Filial“ zur Pfarrei Ostrach, von der „capell zu Kalckrutin“ erfahren wir erstmals bei der Gründung der ewigen Frühmesse in der Pfarrkirche zu Ostrach im Jahre 1490/91; im Grundriss ein langgestrecktes Rechteck, dessen Ostteil wohl mittelalterlich ist, die westliche Erweiterung wurde gegen Ende des 17. Jahrhunderts gebaut.
§ 2
Flst. 362
47.9313319.336071
1909
Brunnen
Bestehend aus gusseisernem Brunnenstock und Brunnentrog aus Kunststein
§ 2
außerhalb der Ortslage
Flst. 37
bez. 1935
Wegkreuz
Sockelkreuz mit Inschrift; Sockel und Kreuzstamm aus Kunststein, metallener Korpus
§ 2
i. V.
Ortschaft Laubbach
Laubbach liegt etwa zweieinhalb Kilometer südlich vom Hauptort Ostrach im Tal der Ostrach. Die Ortschaft besteht aus den drei Teilorten Laubbach, Ober- und Unterweiler.
Teilort Laubbach
Objekt
Lage
Baujahr Aufnahme in Denkmalliste
Offizielle Bezeichnung (fett); Beschreibung
DSchG
Bild
Kirchweg
Nr. 16 Flst. 4
1602 ren. 1993/95
Kapelle St. Nikolaus / Marienkapelle
Saalkirche mit polygonem Chorabschluss und Westturm; der Turm wurde erst im Jahre 1868 angebaut und misst mit dem Kreuz 28,70 Meter; damals wurden auch zwei neue Glocken angeschafft, jede dieser Glocken wurde Opfer eines Krieges, erst seit 1955 ist das Geläute in St. Nikolaus wieder vollständig.
§ 28.1.2
i. V.
Laubbacher Mühle
Flst. 282
1848
Wegkreuz
Sockelkreuz; Sockel aus Tuffstein, gusseisernes Kreuz
§ 2
i. V.
außerhalb der Ortslage
Flst. 161
bez. 1848
Wegkreuz
Sockelkreuz; Sockel aus Tuffstein, gusseisernes Kreuz
§ 2
i. V.
Teilort Oberweiler
Objekt
Lage
Baujahr Aufnahme in Denkmalliste
Offizielle Bezeichnung (fett); Beschreibung
DSchG
Bild
ohne Angabe
Flst. 29
um 1860/70
Wegkreuz
Sockelkreuz; Sockel aus Tuffstein, gusseisernes Kreuz
§ 2
i. V.
Teilort Unterweiler
Objekt
Lage
Baujahr Aufnahme in Denkmalliste
Offizielle Bezeichnung (fett); Beschreibung
DSchG
Bild
Königseggwalder Straße
Nr. 7 Flst. 25 früher: Unterweiler 9
um 1900
Backhaus
§ 2
i. V.
Sankt-Nepomuk-Straße
Nr. 15 Flst. 14 früher: Unterweiler 17
wohl um 1800
Sankt-Nepomuk-Kapelle
verputzter Massivbau mit Dachreiter
§ 28.1.2
i. V.
ohne Angabe
Flst. 38/1
Wegkreuz
Sockelkreuz mit Inschrift; Sockel und Kreuzstamm aus Sandstein, metallener Korpus
§ 2
i. V.
Ortschaft Magenbuch-Lausheim
Magenbuch-Lausheim liegt etwa fünf Kilometer nordwestlich vom Hauptort Ostrach. Die Ortschaft besteht aus den Teilorten Lausheim und Magenbuch.
Teilort Lausheim
Objekt
Lage
Baujahr Aufnahme in Denkmalliste
Offizielle Bezeichnung (fett); Beschreibung
DSchG
Bild
Lausheim
Nr. 34
bez. 1732
Hofanlage
ehemaliges salmansweilersches Amtshaus: zweigeschossiger, verputzter Bau mit Walmdach (18. Jh.)
ehemalige Zehntscheuer: Massivbau mit Walmdach und Wappen (1732)
Ofenhaus
§ 2
i. V.
Nr. 54
1496 erw. 18. Jh.
Kapelle St. Rupertus
Romanischer, verputzter Bau mit halbrunder Apsis aus dem 12. Jahrhundert, der 1496 geweiht wurde. Die Fenster wurden im 18. Jahrhundert vergrößert. Zur Ausstattung zählen ein Altar (um 1700) und einige Bildwerke vom 14. bis 18. Jahrhundert, darunter auch ein Gemälde der Heiligen Ida von Toggenburg aus dem Jahre 1797.[5]
§ 2
i. V.
ohne Angabe
Flst. 96/3
bez. 1943
Wegkreuz
Sockelkreuz mit Inschrift; Sockel und Kreuzstamm aus Sandstein, metallener Korpus
§ 2
i. V.
Teilort Magenbuch
Objekt
Lage
Baujahr Aufnahme in Denkmalliste
Offizielle Bezeichnung (fett); Beschreibung
DSchG
Bild
Meginhardstraße
Nr. 12
1725
Pfarrkirche St. Pankratius
verputzter Massivbau; Saalkirche mit zwei Dachreitern, unter teilweiser Verwendung eines mittelalterlichen Vorgängerbaus von Lukas Schindler
verputzter Massivbau; katholische Saalkirche mit halbrundem Chorabschluss und Chorflankenturm, Kirchhof, Beinhaus, älteren Grabsteinen, Denkmal für die im Ersten sowie Zweiten Weltkrieg Gefallenen und Ummauerung; Stuckmarmoraltäre von Joseph Anton Feuchtmayr, Kanzel von 1727.[6]
Ummauerung des ehemaligen Klosterhofs der Salemer Herrschaft Ostrach mit Wappen im Portal
Um 1700 Bau der Klostermauer sowie des Pflegehofgebäudes; 1803 Aufhebung des Klosters Salem, Bachhaupten fällt an den Fürsten von Thurn und Taxis, nachfolgend geht der Hof in Privatbesitz über; 1972 Abriss des Pflegehofs, lediglich ein Teil der Mauer mit Portal bleibt erhalten
§ 2
Teilort Eschendorf
Objekt
Lage
Baujahr Aufnahme in Denkmalliste
Offizielle Bezeichnung (fett); Beschreibung
DSchG
Bild
Eschendorf
Nr. 7
1727/28
Hofanlage
Hofanlage mit zweigeschossigem, verputztem Wohnhaus und Scheuer mit backsteinausgefachtem Fachwerk
noch in Prüfung
i. V.
ohne Angabe
Flst. 92/2
um 1865
Wegkreuz
Sockelkreuz mit gusseisernem Kreuz
§ 2
i. V.
Flst. 138
47.9908416666679.4170694444444
Bildstock
Bildhäuschen auf quadratischem Sockel
§ 2
Teilort Tafertsweiler
Objekt
Lage
Baujahr Aufnahme in Denkmalliste
Offizielle Bezeichnung (fett); Beschreibung
DSchG
Bild
Mengener Straße
Nr. 14
17. Jh.
Bauernhaus
Einhaus mit zweigeschossigem Wohnbereich und Bohlenbalkendecke
§ 2
i. V.
Ortsstraße
Nr. 20
47.9756416666679.4076638888889
1826/27 1923
Pfarrkirche St. Urban
Verputzter Massivbau; Saalkirche mit langschiffigen Baukörper und eingezogenem Chor, Sakristeianbau und Dachreiter auf Spitzdach. Im Jahr 1959 Anschaffung drei neuer Glocken an, deren kleinste dem Kirchenpatron Sankt Urban, die mittlere der heiligen Gottesmutter Maria und die größte als Christusglocke dem Gedenken der Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege durch Missionsbischof Augustin Olbert geweiht wurden.[7][8]
Gottesacker mit Friedhofskreuz aus Sandstein (1886), Denkmal an die Gefallenen der beiden Weltkriege, Gedenkstein für Josef Heinzler, diversen Grabsteinen sowie Ummauerung mit Nischen
§ 2
Teilort Wirnsweiler
Objekt
Lage
Baujahr Aufnahme in Denkmalliste
Offizielle Bezeichnung (fett); Beschreibung
DSchG
Bild
Wirnsweiler
Nr. 5
47.9748777777789.4355222222222
um 1915
Wendelinskapelle
Mitten im Ersten Weltkrieg erbauten vier Wirnsweiler Familien die dem Heiligen Wendelin geweihte Kapelle, ein verputzter Massivbau mit Dachreiter. Kirchenpolitisch gehört Wirnsweiler zur Pfarrgemeinde Bolstern, das Kapellenpatrozinium wird am 20. Oktober gefeiert.[9]
§ 2
Ortschaft Wangen
Wangen liegt rund dreieinhalb Kilometer nordwestlich vom Hauptort Ostrach im Tal der Ostrach, zwischen den Ortschaften Jettkofen im Südosten und Weithart im Norden.
Objekt
Lage
Baujahr Aufnahme in Denkmalliste
Offizielle Bezeichnung (fett); Beschreibung
DSchG
Bild
Wangen
Nr. 19
1611
Kapelle St. Michael
verputzter Massivbau mit Dachreiter und Fachwerk; im Kern romanisch (12. Jh.). Die anno 1900 angeschaffte Glocke, auch Wetterglocke genannt, wurde geläutet, wenn schwere Gewitter mit Sturm und Hagel herannahten, und rief die Dorfbewohner dazu auf, die Wetterkerzen anzuzünden und um den Schutz der Herrgotts für Mensch, Tier und Hof zu beten.
§ 28.1.3
ohne Angabe
Flst. 21/3
bez. 1904
Brunnen
Brunnentrog aus Kunststein und gusseiserner Brunnenstock
§ 2
Flst. 204
bez. 1619
Wegkreuz
Sockelkreuz mit Inschrift; Sockel und Kreuzstamm aus Kunststein, metallener Korpus
ehemalige Getreidemühle des Klosters Habsthal an der Ostrach; bestehend aus zweigeschossigem, verputztem Hauptgebäude (heute Töpferei) mit doppeltgeschweiften Giebeln sowie zwei Scheunen
§ 2
Teilort Einhart
Objekt
Lage
Baujahr Aufnahme in Denkmalliste
Offizielle Bezeichnung (fett); Beschreibung
DSchG
Bild
Am Hohenberg
Nr. 8
47.9905029.347261
um 1524 erw. 1720
Pfarrkirche St. Nikolaus
verputzter Massivbau, Saalkirche mit polygonalem Chorabschluss und Chorflankenturm; Langhaus von 1720, Turm um 1524; Kirchhof und Ummauerung[10]
§ 2 (12)
Nr. 10
47.9906339.347526
16./17. Jh.
Pfarrhaus
verputzter zweigeschossiger Bau
§ 2
i. V.
Mühlenstraße
Nr. 27
47.9906239.345176
Scheuer
Scheuer in Fachwerkbauweise
§ 2
i. V.
Teilort Habsthal
Objekt
Lage
Baujahr Aufnahme in Denkmalliste
Offizielle Bezeichnung (fett); Beschreibung
DSchG
Bild
Klosterstraße
Nr. 1, 3, 4, 5, 10, 11, 15 und 21 Flst. 12/3, 14/2, 15/2, 15/4, 18/7 und 26/1
47.9913888888899.3216666666667
seit 1259
Kloster Habsthal
Das ehemalige Dominikanerinnenkloster, heute „Benediktinerinnenkloster Unserer Lieben Frau Habsthal“, mit Kloster- und Pfarrkirche St. Stephan, Konventgebäude, Ölbergkapelle (1679), Josephskapelle (1920), Friedhof und Klosterummauerung; dazugehörend
massive, verputzte Saalkirche; nach Plänen des Thurn und Taxischen Werkmeisters Baur aus Bad Buchau errichtet; Turm aus dem 15. Jahrhundert, mit Stufengiebeln[11]
Zur Ausstattung gehören mehrere qualitätvolle gotische Holzskulpturen: Heilige Barbara und Katharina (beide um 1500) sowie Martin und Wendelin (beide um 1400).[11]
§ 2 (12)
Weithartstraße
Nr. 27
47.9845199.318498
1755
Zehntscheuer
ehemalige salemische Zehntscheuer, Fachwerk; 1755 nach einer Zeichnung von Meinrad von Au erbaut, 1803 bis 1862 im Besitz des Thurn- und Taxischen Rentamts in Ostrach
§ 2
i. V.
ohne Angabe
Flst. 188/2
bez. 1940
Wegkreuz
Sockelkreuz mit Inschrift; Sockel und Kreuzstamm aus Kunststein
Historische Grenzsteine der früheren Grenzen zwischen Hohenzollern, Württemberg und Baden; Sachgesamtheit mit sämtlichen weiteren Grenzsteinen auf der Gemarkung wie zum Beispiel Gerichtsbarkeit-, Wald-, Zehnt-, Jagd- und Waid-Grenzsteine sowie Geleitsteine.
↑Dagmar Zimdars u. a. (Bearbeiter): Baden-Württemberg II. Die Regierungsbezirke Freiburg und Tübingen (= Georg Dehio [Begründer], Dehio-Vereinigung [Hrsg.]: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler). Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 1997, ISBN 3-422-03030-1, Ostrach, S.527.
↑Birgit Tuchen: Ostrach-Burgweiler: Die romanische Kapelle St. Mauritius in Waldbeuren. In: Der nördliche Bodenseeraum. Ausflugsziele zwischen Rhein und Donau. Theiss, 2012, ISBN 978-3-8062-2643-0, S. 181.
↑Dagmar Zimdars u. a. (Bearbeiter): Baden-Württemberg II. Die Regierungsbezirke Freiburg und Tübingen (= Georg Dehio [Begründer], Dehio-Vereinigung [Hrsg.]: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler). Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 1997, ISBN 3-422-03030-1, Magenbuch, S.430.
↑Dagmar Zimdars u. a. (Bearbeiter): Baden-Württemberg II. Die Regierungsbezirke Freiburg und Tübingen (= Georg Dehio [Begründer], Dehio-Vereinigung [Hrsg.]: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler). Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 1997, ISBN 3-422-03030-1, Bachhaupten, S.25.
↑Josef Unger (ugr): Pfarrkirche mit Geschichte. In: Südkurier vom 12. Juli 2011
↑Josef Unger (ugr): Segen: Zur Glockenweihe strahlt die Sonne. Vor 120 Jahren stifteten die Schwister Steuer der Kirche in Tafertsweiler drei Glocken. In: Schwäbische Zeitung vom 13. Juli 2011
↑Dagmar Zimdars u. a. (Bearbeiter): Baden-Württemberg II. Die Regierungsbezirke Freiburg und Tübingen (= Georg Dehio [Begründer], Dehio-Vereinigung [Hrsg.]: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler). Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 1997, ISBN 3-422-03030-1, Einhart, S.166.
↑ abDagmar Zimdars u. a. (Bearbeiter): Baden-Württemberg II. Die Regierungsbezirke Freiburg und Tübingen (= Georg Dehio [Begründer], Dehio-Vereinigung [Hrsg.]: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler). Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 1997, ISBN 3-422-03030-1, Levertsweiler, S.419.