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Margot Dias

Margot Dias, GOIH, (* 4. Juni 1908 in Nürnberg als Margot Schmidt; † 26. November 2001 in Óbidos, Portugal) war eine aus Deutschland stammende portugiesische Musikerin, autodidaktische Ethnologin und Dokumentarfilmerin.

Leben und Wirken

Frühe Jahre

Margot Schmidt wurde 1908 in Nürnberg geboren. Ihr Vater war Bierbrauer und ihre Mutter, die aus einer Handwerkerfamilie stammte, arbeitete vor der Heirat in einem Juweliergeschäft. Bereits in jungen Jahren nahm Schmidt Klavierunterricht, zunächst bei ihrer älteren Schwester. Im Alter von 18 Jahren zog sie nach München, um ihr Musikstudium fortzusetzen, und verdiente ihren Lebensunterhalt durch privaten Klavierunterricht.[1]

1940 schloss sie ihr Klavierstudium an der Münchner Musikhochschule ab und lernte ihren späteren Ehemann Jorge Dias bei einem Konzert in Rostock kennen. Jorge Dias war von 1938 bis 1939 Dozent für Portugiesisch an der Universität Rostock, von 1939 bis 1942 an der Universität München und von 1942 bis 1944 an der Universität Berlin.[2] Sie heirateten im November des folgenden Jahres und übersiedelten 1944, noch vor Ende des Zweiten Weltkriegs, mit ihren beiden Kindern nach Portugal. Dabei verloren sie alle Bücher und Partituren durch einen Brand am Flughafen.[1][3]

Portugal

In den späteren 1940er Jahren widmete sich Margot Dias den volkstümlichen Liedern des Ortes Vilarinho das Furnas und unterstützte ihren Mann bei seiner Dissertation, die er 1944 an der Universität München verteidigte.[4] Er fügte diese Lieder im Kapitel XIV, Feste, Tänze, Lieder seiner Doktorarbeit über diesen Ort hinzu.[5][6]

Jorge Dias wurde 1947 beauftragt, die ethnografische Abteilung des Zentrums für ethnologische Studien (CEEP) zu leiten, und Margot Dias wurde dort aufgrund ihrer autodidaktisch erworbenen Kenntnisse offiziell seine Mitarbeiterin. Zu diesem Team gehörten auch Fernando Galhano, Ernesto Veiga de Oliveira und Benjamim Enes Pereira. Ihr letztes Klavierkonzert gab sie 1956 und widmete sich fortan ganz der Ethnologie.[3][7]

Angola, Mosambik und portugiesisch Guinea

Nach 1957 begleitete sie Jorge Dias, der später als der bedeutendste portugiesische Anthropologe des 20. Jahrhunderts bezeichnet wurde,[8] auf Missionen nach Angola, Mosambik und portugiesisch Guinea zur Erforschung ethnischer Minderheiten in den damaligen portugiesischen Kolonien. Der kolonialpolitisch motivierte Auftrag dieser Missionen bestand darin, die indigene Bevölkerung in den portugiesischen Überseegebieten und ihre Einstellung gegenüber der kolonialen Herrschaft zu untersuchen.[3]

Zwischen 1957 und 1961 führte das Ehepaar Dias unter anderem Forschungskampagnen über die Makonde im Norden Mosambiks, die Chopi im Süden Mosambiks und die Khoisan in Angola durch. In der Kampagne von 1961 kehrte Margot Dias alleine auf das Makonde-Plateau zurück, um fehlende Informationen zu sammeln. Diese Kampagnen führten zur Veröffentlichung von zwei gemeinsam verfassten Bänden über die Makonde in Mosambik. Margot Dias konzentrierte sich dabei auf ihre Studien zu Verwandtschaftsbeziehungen, Initiationsriten, Gebrauchsgegenständen, Musik und traditionellen Skulpturen. Dabei machte sie zahlreiche Fotografien und Filmaufnahmen, unter anderem von Pubertätsriten der jungen Frauen, Maskentänzen, Geschichtenerzählern, Töpfer- und Korbflechtarbeiten oder Praktiken von traditionellen Heilern. Weitere Dokumente waren ihre Tonaufnahmen und detaillierte ethnografische Aufzeichnungen. Einer ihrer seltenen Kommentare, der eine kritische Einschätzung gegenüber der portugiesischen Kolonialpolitik nach dem Massaker von Mueda am 16. Juni 1960 ausdrückte, lautete: „Wir waren uns 1961 bewusst, dass es das letzte Mal war – dass sich alles ändern würde. Meine Notizen beschreiben eine sehr große Traurigkeit, denn es gibt ein Misstrauen, die Schwarzen versteckten sich im Busch, sie hatten Angst vor den Weißen, und die Weißen vor den Schwarzen.“[3]

Spätere Jahre

Nach 1965 unterstützte Margot Dias die Gründung des heutigen Nationalen Museums für Ethnologie und steuerte das erste Objekt für die ethnografische Sammlung bei, einen Behälter, mit dem Makonde-Frauen Wasser holten. Jorge Dias wirkte von 1965 bis zu seinem Tod im Jahr 1973 als erster Direktor des als Museu de Etnologia do Ultramar (Museum für Ethnologie der portugiesischen Überseegebiete) in Lissabon gegründeten ethnografischen Museums. Nach dem Tod ihres Mannes setzte sie ihre ethnologische Arbeit fort, wobei sie weiterhin Studien über die Kultur in Mosambik veröffentlichte.[7]

Karin Schmidt Dias, die Tochter von Margot und Jorge Dias, war in dessen erster Ehe mit dem späteren Staatspräsidenten Portugals, Jorge Sampaio, verheiratet.[9] – Im Jahr 2001 verstarb Margot Dias im Alter von 93 Jahren in der portugiesischen Kleinstadt Óbidos.[3]

Ausgewählte Veröffentlichungen

Monografien und Studien

  • Jorge Dias, Margot Dias, Manuel Viegas Guerreiro: Os Macondes de Moçambique, vol. 1 – 4, 1964/1970. Hrsg.: Junta de Investigações do Ultramar, Centro de Estudos de Antropologia Cultural. Lissabon (portugiesisch, 1168 S., Neuausgabe des ersten Bands 1998 mit einem Vorwort von Rui Pereira).[10]

Daneben verfasste Margot Dias mehrere ethnologische Studien über ihre Feldforschungen in Mosambik und Angola:[11][12]

  • Instrumentos musicais de Moçambique. Lissabon: Instituto de Investigação Científica Tropical, 1986. (portugiesisch)
  • O Fenomeno Da Escultura: Maconde Chamada ‘Moderna’. Junta de Investigacoes do Ultramar, 1973. (portugiesisch)
  • Die Maganja da Costa. Beitrag zum Studium der Verwandtschaftssysteme Moçambiques. In: Baessler-Archiv. (worldcat.org).
  • Makonde-Töpferei. In: Baessler-Archiv, Bd. IX. 1961 (worldcat.org).
  • Gruppenbildende und individuelle Musikinstrumente in Moçambique. (worldcat.org).
  • Mosambik. In: Gerhard Kubik (Hrsg.): Musikgeschichte in Bildern. Ostafrika. Band 1, Nr. 10. VEB Deutscher Verlag für Musik, Leipzig 1982.

Ethnografische Dokumentarfilme

Im Jahr 2016 veröffentlichten das Nationale Museum für Ethnologie, die Generaldirektion für kulturelles Erbe und die Cinemateca Portuguesa 28 ethnografische Dokumentaraufnahmen, die Dias zwischen 1958 und 1961 gefilmt hatte, mit einer Einleitung und eingesprochenen Kommentaren aus ihren Aufzeichnungen auf DVD.[13][14][15][16]

Auszeichnungen

Am 4. Februar 1989 wurde Margot Dias mit dem Orden des Infanten Dom Henrique durch den portugiesischen Präsidenten Mário Soares dekoriert.[17] Ihr und Benjamim Pereira zu Ehren stiftete die Portugiesische Gesellschaft für Anthropologie den APA-Margot-Dias-und-Benjamim-Pereira-Preis, mit dem Arbeiten auf dem Gebiet der visuellen Anthropologie ausgezeichnet werden.[18][19]

Rezeption

Laut dem Sozialanthropologen João Leal stand Margot Dias zu Unrecht im Schatten ihres Mannes, was der britische Sozialanthropologe Harry G. West als ein häufiges Phänomen unter Ehepaaren bezeichnete, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts als Ethnologen arbeiteten.[20] Während Jorge Dias als Leiter der Mission und Universitätsprofessor gesehen wurde, war seine Frau die Ethnologin, die von den Menschen fasziniert war und eine Beziehung mit ihnen aufbauen konnte. Dabei richtete sich ihr Interesse auch besonders auf Frauen der afrikanischen Ethnien. Ihre gemeinsam verfassten umfassenden Bände über die Kultur der Makonde in Mosambik, Os Macondes de Moçambique (1964/70), wurden zu einem Referenzwerk der ethnologischen Studien in Portugal. Den geplanten fünften Band über die Skulptur und Musik der Makonde wollte sie jedoch nicht vollenden, da sie sich dafür ihren verstorbenen Mann als Mitautor gewünscht hätte.[3]

Die von Jorge und Margot Dias verfassten drei Bände über die Makonde von Mosambik wurden in Rezensionen von Fachkollegen in den 1960er Jahren einerseits als „exzellente Werke sozialanthropologischer Literatur“ bezeichnet.[21][22] Andererseits kritisierte die Sozialanthropologin Susan Drucker den „unkritischen Umgang mit Quellen, ethnozentrische Vorurteile, Mutmaßungen und einen literarischen Stil“.[23] Im Vorwort des portugiesischen Politikers Rui Pereira zur 1998 erschienenen Neuausgabe des ersten Bandes kommentiert dieser den kolonialpolitischen Kontext der Mission: „Jorge Dias [scheint] im Laufe der Kampagnen die Hierarchie der Interessen, die zuvor von den Geldgebern seiner Forschungen im Norden Mosambiks festgelegt worden war, umgedreht zu haben, d. h. er hat die eminent ethnologischen Ziele in den Vordergrund gestellt.“[24]

Die Notizbücher, mehr als 1800 Filme und 6000 Tonaufnahmen sowie die technische Ausrüstung von Margot Dias befinden sich heute im Besitz des Nationalen Museums für Ethnologie (MNE) in Lissabon. Ihre Filmdokumente zur ethnografischen Forschung seit Mitte der 1950er Jahre wurden von Paulo Costa, Direktor des MNE, als „absolut wegweisend“ und „außergewöhnlicher Schatz“ bewertet.[3]

In ihrer Studie Evidence and Fiction: An Untimely Alliance with the Photography Archive of Margot Dias and Jorge Dias benutzte die Künstlerin Catarina Simão[25] unter anderem Fotos von Jorge und Margot Dias als fotografisches Medium, um damit Konzepte wie „Authentizität“ und „Kolonialität“ im Sinne der Visuellen Anthropologie zu untersuchen.[26]

Im Jahr 2022 veröffentlichte die portugiesische Regisseurin Catarina Alves Costa den Dokumentarfilm Margot, der auf einer vorausgegangenen Fernsehdokumentation beruht. Der Film behandelt das Leben von Margot Dias von ihrer Jugend im Deutschland der 1920er Jahre bis zu ihren ethnologischen Studien mit Jorge Dias und enthält Originalfotos und Filmszenen. Er wurde unter anderem bei Dokumentarfilmfestivals in Lissabon, Porto, München und Wien gezeigt.[27]

Literatur

  • Lurdes Macedo, Viviane Almeida: Adventures in Mozambique and the Portuguese Tendency to Forget: A Radical Critique of Portuguese Late Colonialism by Ângela Ferreira. In: Portuguese Studies. Band 40, Nr. 2, 2024, ISSN 2222-4270, S. 202–217 (englisch, jhu.edu).
  • João Leal: Abreise aus Berlin: os últimos meses de Jorge Dias na Alemanha (1943-1944). In: Etnografica. Nr. 27(2), 29. Juni 2023, ISSN 0873-6561, S. 495–525, doi:10.4000/etnografica.14041 (portugiesisch, openedition.org [abgerufen am 28. Januar 2025]).
  • Viviane Almeida, Renata Flaiban Zanete, Lurdes Macedo: Autoria em Margot Dias pela lente revivescente da pós-memória. In: ex aequo - Revista da Associação Portuguesa de Estudos sobre as Mulheres. Nr. 47, 15. Juni 2023, S. 117–136, doi:10.22355/exaequo.2023.47.09 (portugiesisch, apem-estudos.org [PDF] Open access).
  • Catarina Simão: Evidence and Fiction: An Untimely Alliance with the Photography Archive of Margot Dias and Jorge Dias. In: Zeitschrift für Kulturwissenschaften. Band 15, Nr. 2, 1. Dezember 2021, ISSN 2197-9111, S. 167–202, doi:10.14361/zfk-2021-150213 (englisch, degruyter.com).
  • Paolo Costa, Catarina Alvez Costa (Hrsg.): Margot Dias - Filmes Etnográficos (1958-1961). Museu Nacional de Etnologia, Lissabon 2014 (portugiesisch).
  • Paolo Israel: In Step with the Times: Mapiko Masquerades of Mozambique. Ohio University Press, 2014, ISBN 978-0-8214-4486-3 (englisch, google.com).

Einzelnachweise

  1. a b Harry G. West: Inverting the Camel's Hump: Jorge Dias, his wife, their interpreter and I. In: Richard Handler (Hrsg.): Significant Others: Interpersonal and Professional Commitments in Anthropology. Univ of Wisconsin Press, Madison, Wisconsin 2004, ISBN 978-0-299-19473-4, S. 51–90 (englisch, google.com [abgerufen am 26. Januar 2025]).
  2. Arnold Niederer: Jorge Dias (1907-1973). In: Ethnologia Europaea. Band 7, Nr. 2, 1. September 1974, ISSN 0425-4597, S. 129–132, doi:10.16995/ee.3303 (berghahnjournals.com [abgerufen am 27. Januar 2025]).
  3. a b c d e f g Lucinda Canelas: Margot Dias: Viver até ao fim entre os macondes. In: PÚBLICO. Abgerufen am 21. Dezember 2020 (portugiesisch).
  4. Jorge Dias: Vilarinho da Furna: Um Povo Autárquico na Serra da Amarela. München 1944 (dnb.de [abgerufen am 27. Januar 2025] zugl. Dissertation Universität München).
  5. Jorge Dias: Vilarinho da Furna. Uma aldcia comunitária ... Cancioneiro de Margot Dias. Desenhos de Fernando Galhano, etc. [Including folk-songs, with the melodies.]. In: WorldCat.org. Abgerufen am 30. Januar 2025 (portugiesisch).
  6. José Manuel Sobral: O Outro aqui tão próximo: Jorge Dias e a redescoberta de Portugal pela antropologia portuguesa (anos 70-80 do século XX). In: Revista de História das Ideias. 2007, ISSN 0870-0958, S. 479–526, doi:10.14195/2183-8925_28_18 (portugiesisch).
  7. a b Maria Cardeira da Silva: Macondes reeditados. In: PÚBLICO. Abgerufen am 21. Dezember 2020 (portugiesisch).
  8. Joana Cunha Leal, Mariana Pinto dos Santos: The Primitivist Imaginary in Iberian and Transatlantic Modernisms. Taylor & Francis, 2023, ISBN 978-1-00-383329-1, S. 119 (google.es [abgerufen am 26. Januar 2025]).
  9. Amores e mágoas de Sampaio. In: www.sabado.pt. 15. September 2021, abgerufen am 28. Januar 2025 (europäisches Portugiesisch).
  10. João Leal: Jorge Dias. Os macondes de moçambique. vol. I: aspectos históricos e económicos (introdução de rui pereira). In: Etnográfica. Revista do Centro em Rede de Investigação em Antropologia. vol. 3 (1), 1. Mai 1999, ISSN 0873-6561, S. 213–215, doi:10.4000/etnografica.2702 (portugiesisch, openedition.org [abgerufen am 29. Januar 2025]).
  11. Obras de Margot Dias existentes na Biblioteca Nacional de Portugal. In: catalogo.bnportugal.pt. Abgerufen am 20. Juli 2021 (europäisches Portugiesisch).
  12. Memórias de África e do Oriente | Catálogo - Pesquisa no Autor - por [dias, margot]. In: memoria-africa.ua.pt. Abgerufen am 20. Juli 2021 (portugiesisch).
  13. Frederico Lopes / Marco Oliveira / Guilherme Nascimento: Cinema Português. Abgerufen am 26. Januar 2025 (europäisches Portugiesisch).
  14. Margot Dias: Ethnographic Films 1958-1961. In: Gartenberg Media Enterprises. Abgerufen am 20. Juli 2021 (portugiesisch).
  15. Manuela Ribeiro Sanches: Margot Dias. Filmes Etnográficos. 1958-1961. In: Análise Social. Nr. 224. Instituto de Ciências Sociais da Universidade de Lisboa, 2017, ISSN 0003-2573, S. 714–718 (portugiesisch).
  16. Frederico Lopes / Marco Oliveira / Guilherme Nascimento: Realizadora Margot Dias. In: CinePT-Cinema Portugues. Abgerufen am 20. Juli 2021 (europäisches Portugiesisch).
  17. Cidadãos Nacionais Agraciados com Ordens Portuguesas. Presidência da República Portuguesa, 1989, abgerufen am 10. September 2021 (portugiesisch).
  18. PRÉMIO APA “Margot Dias e Benjamim Pereira” – 2019. In: Associação Portuguesa de Antropologia (APA). 20. September 2019, abgerufen am 20. Juli 2021 (europäisches Portugiesisch).
  19. DGPC | Agenda | Lançamento da edição em DVD "Margot Dias: Filmes Etnográficos (1958-1961)". Archiviert vom Original am 8. Juni 2023; abgerufen am 26. Januar 2025 (portugiesisch).
  20. Harry G. West: Significant others: interpersonal and professional commitments in anthropology. Hrsg.: Richard Handler. University of Wisconsin Press, Madison, Wisconsin 2004, ISBN 978-0-299-19473-4, Inverting the camel's hump - Jorge Dias, his wife, their interpreter and I, S. 51–90 (englisch, google.com).
  21. David Birmingham: The Makonde and Their History. In: The Journal of African History. Band 10, Nr. 1, 1969, ISSN 0021-8537, S. 177–178, JSTOR:180306 (englisch).
  22. A. C. Edwards: Os Macondes de Moçambique. 1. Aspectos históricos e económicos. By Jorge Dias. Pp. 180, ill., maps. Os Macondes de Moçambique. 2. Cultura material. By Jorge and Margot Dias. Pp. 192, ill. Lisboa: Junt. Invest, ultramar (Centro Estud. antrop. cultural), 1964. 200 escudos each volume. In: Africa. Band 37, Nr. 2, April 1967, ISSN 1750-0184, S. 232–232, doi:10.2307/1158261 (cambridge.org [abgerufen am 6. Februar 2025]).
  23. Susan Drucker: Jorge Dias, Margot Dias. Os Macondes de Mocambique. vol. I. In: Royal Anthropological Institute of Great Britain and Ireland (Hrsg.): Man. Band 3, Nr. 1, März 1968, S. 151, doi:10.2307/2799453, JSTOR:2799453 (englisch).
  24. João Leal: Jorge Dias. Os macondes de moçambique. vol. I: aspectos históricos e económicos (introdução de rui pereira). In: Etnográfica. Revista do Centro em Rede de Investigação em Antropologia. vol. 3 (1), 1. Mai 1999, ISSN 0873-6561, S. 213–215, doi:10.4000/etnografica.2702 (portugiesisch, openedition.org [abgerufen am 29. Januar 2025]).
  25. Infos | Catarina Simão. Abgerufen am 31. Januar 2025 (englisch).
  26. Catarina Simão: Evidence and Fiction: An Untimely Alliance with the Photography Archive of Margot Dias and Jorge Dias. In: Zeitschrift für Kulturwissenschaften. Band 15, Nr. 2, 1. Dezember 2021, ISSN 2197-9111, S. 167–202, doi:10.14361/zfk-2021-150213 (englisch, degruyter.com).
  27. Margot. Midas Filmes, 30. März 2023, abgerufen am 27. Januar 2025 (englisch).

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