Max Kaminski studierte zusammen mit Gerd van Dülmen Malerei an der Universität der Künste Berlin. Er war Schüler von Hans Jaenisch und Peter Janssen. Nach einem zweijährigen Aufenthalt in Lateinamerika setzte er sein Studium bei Wolf Hoffmann fort. 1964 heiratete er Marianne Hönow, 1966 wurde ein gemeinsames Kind geboren. 1966 wurde Max Kaminski Meisterschüler bei Hann Trier.
Max G. Kaminski war Mitglied im Deutschen Künstlerbund.[5] Zwischen 1967 und 1977 nahm er insgesamt neunmal an den DKB-Jahresausstellungen teil.[6] Kaminski lebte in Deutschland und Frankreich. Er unternahm ausgedehnte Reisen nach Jugoslawien, Mittel- und Südamerika und Italien.
Kennzeichnend für den sehr persönlichen Stil von Max Kaminski sind figürliche, expressive Formen, starke Kontraste und eine intensive Farbigkeit.[7]
„Kaminski malt Körper zwischen dem Zustand des Lebens und des Todes und erzeugt damit eine Spannung, die nicht aus dem Vergehen des Lebens oder dem Hereinbrechen eines tragischen Ereignisses rührt, sondern aus dem Verschwinden an sich.“
Christof Trepesch (Hrsg.): Max Kaminski trifft Guglielmi. Ein Pastellkreide-Zyklus. Deutscher Kunstverlag, Berlin / München 2011, ISBN 978-3-422-07105-6.
↑Kunstreport. neunzehnhundertdrei neunzehnhundertfünfundneunzig. Der Deutsche Künstlerbund im Überblick, DKB Berlin, Sonderausgabe Winter 1994/1995. Seite 115