Die Wallanlage ohne Graben nimmt das etwa 1500 Meter lange und 200 Meter breite Gipfel-Plateau des Lindelberges ein. Die Wälle der Anlage sind erhalten.
In der Südwestecke, auf dem höchsten Punkt des Lindelberges auf 545 m ü. NN, befindet sich der Burgstall Lindelburg (Burgstall Lindelberg), eine frühmittelalterliche Ringwallanlage, eingebaut in den größeren Ringwall Lindelberg. Von dieser Anlage sind keine Reste erhalten.[1] Bei Alle Burgen werden noch Trockenmauerspuren genannt.[2]
Literatur
Rainer Hofmann (Bearb.), Björn-Uwe Abels, u. a.: Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland, Band 20: Fränkische Schweiz. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1990, ISBN 3-8062-0586-8, S. 199–200
Robert Giersch, Andreas Schlunk, Bertold Freiherr von Haller: Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft, Selbstverlag der Altnürnberger Landschaft e. V., 2006