Route der Industriekultur Rhein-MainDie Route der Industriekultur Rhein-Main ist ein Projekt, Denkmäler der Industriegeschichte im Rhein-Main-Gebiet zu erschließen. Einer der maßgeblichen Initiatoren dieses Projekts ist der Rüsselsheimer Museumskurator Peter Schirmbeck. Das Projekt Route der Industriekultur Rhein-Main wird durch die KulturRegion Frankfurt RheinMain gGmbH geleitet. Die Industrieroute ist Teil des EU-Projekts Nachhaltige und zugängliche Stadtlandschaften (Sustainable and Accessible Urban Landscapes). VeranstaltungenTage der Industriekultur Rhein-MainZwischen 2003 und 2013 fand in der letzten Sommerferienwoche von Hessen und Rheinland-Pfalz die so genannten Tage der Industriekultur Rhein-Main statt,[1] 2014 rückte die Veranstaltungsreihe an den Anfang der Ferien. Im darauf folgenden Jahr 2015 rückte die Veranstaltungsreihe in die Woche vor den Sommerferien, um so auch Schülergruppen besser ansprechen zu können. In jedem Jahr gibt es ein bestimmtes Fokusthema:
RoutenbeschreibungDie Route besteht aus mehreren Teilrouten und ist bisher keine klassische Ferienstraße. Als gemeinsames verbindendes Element können die beiden namensgebenden Flüsse Rhein und Main genommen werden, an dem der Großteil der Teilnehmenden Städte liegt. Abseits der beiden Flüsse gibt es noch Teilrouten, die aber auch noch zur Rhein-Main-Region gehören. Am Rhein gibt es Industriedenkmäler in Bingen, Ingelheim am Rhein und Mainz, den drei rheinland-pfälzischen Orten der Route. Mit Wiesbaden wechselt das Bundesland nach Hessen und der Fluss wechselt zum Main und es geht zur Mainspitze nach Bischofsheim und Ginsheim-Gustavsburg, vorbei an dem Streckenabschnitt Hessischer Unterer Main, der die Städte Hochheim am Main, Flörsheim am Main, Raunheim und Kelsterbach umfasst. Rüsselsheim am Main und Hattersheim haben wieder eine eigene Route, bevor es mehrere Strecken in Frankfurt gibt. Hinter Offenbach und Hanau folgt der Abschnitt Hessischer Oberer Main mit Maintal, Mühlheim am Main, Hainburg, Großkrotzenburg, Seligenstadt und Mainhausen. Hier wird die Landesgrenze nach Bayern überschritten und es geht in Aschaffenburg über den Bayerischen Untermain nach Miltenberg weiter. Abseits der Flüsse gibt es Routen in Bad Homburg, Bad Nauheim, Bad Vilbel, Darmstadt, Friedberg, Friedrichsdorf sowie im Main-Taunus-Kreis mit den Städten Hofheim am Taunus und Kelkheim, Eppstein und Kriftel. Gesellschafter und Lokale RoutenDie Gesellschafter sind hauptsächlich die an der Route liegenden Städte und Gemeindeverbände, zusammen mit dem Regionalverband FrankfurtRheinMain fand am 21. Dezember 2005 die Gründung statt. In der Zwischenzeit sind weitere Gesellschafter hinzugekommen.[2]
Siehe auch
Literatur
Filme
WeblinksCommons: Route der Industriekultur Rhein-Main – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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