Sachsenflur ist einer von zwölf Stadtteilen der Stadt Lauda-Königshofen im Main-Tauber-Kreis , dem nördlichsten Landkreis Baden-Württembergs .[ 2]
Geographie
Gemarkung von Sachsenflur, 1891
Sachsenflur liegt im Umpfertal , etwa 2 Kilometer südwestlich von Königshofen.
Geschichte
Im Jahre 1230 wurde Sachsenflur erstmals urkundlich erwähnt.[ 3]
Am 1. Januar 1972 kam Sachsenflur zur Stadt Königshofen.[ 4] Im Zuge der baden-württembergischen Gemeindereform wurde wiederum zum 1. Januar 1975 aus den beiden Städten Lauda und Königshofen sowie zehn weiteren ehemals selbständigen Gemeinden, darunter auch Sachsenflur, die Stadt Lauda-Königshofen gebildet.[ 5] [ 3]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Kulturdenkmale
Rad- und Wanderwege
Sachsenflur liegt am Umpfertalradweg . Über Königshofen besteht Anschluss an den Taubertalradweg und in Unterschüpf an den Radweg Liebliches Taubertal – der Sportive .[ 6] [ 7] Der etwa 180 Kilometer lange Jakobsweg Main-Taubertal führt auf eine Anhöhe bei Sachsenflur.[ 8]
Verkehr
Ehemaliger Haltepunkt Sachsenflur der Frankenbahn
Sachsenflur liegt an der Bundesstraße 292 .
Der 1903 eröffnete Haltepunkt Sachsenflur an der Bahnstrecke Stuttgart–Würzburg existiert nicht mehr. Sein Stationsgebäude wurde schon vor Jahrzehnten abgerissen.[ 9]
Persönlichkeiten
Weblinks
Einzelnachweise
↑ Lauda-Königshofen in Zahlen. Abgerufen am 16. Juni 2024 .
↑ Sachsenflur | taubertal.de. Abgerufen am 7. Februar 2021 .
↑ a b Geschichte | Stadt Lauda-Königshofen. Abgerufen am 20. November 2022 .
↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982 . W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982 . W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1 , S. 469 f . (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
↑ „Der Sportive“ – Tourismusverband Liebliches Taubertal. In: liebliches-taubertal.de. Abgerufen am 3. August 2020 .
↑ 3. Tagesetappe – Külsheim bis Boxberg – Tourismusverband Liebliches Taubertal. In: liebliches-taubertal.de. Abgerufen am 3. August 2020 .
↑ Jakobsweg Main-Taubertal (Pilgerweg) – wanderkompass.de. In: wanderkompass.de. Abgerufen am 3. August 2020 .
↑ Uwe Büttner: 150 Jahre Frankenbahn (Memento des Originals vom 2. Juli 2018 im Internet Archive ) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.mainpost.de . Mainpost vom 28. Oktober 2016, abgerufen am 2. Juli 2018.