Die Gemeinde liegt etwa 12,5 Kilometer nordnordöstlich von Como im Val d’Intelvi an der Schweizer Grenze zum Kanton Tessin. Wenige Kilometer östlich liegt der Comer See. Der höchste Punkt des Gemeindegebietes befindet sich am Sasso Gordona auf 1410 Meter ü. M Höhe.
Die Gemeinde umfasst verschiedene Fraktionen Almanno, Molobio, Occagno, Ovrascio, Posa, Perla, Retegno, Vesbio und befindet sich in einem Talkessel, umgeben von den Bergen: Gringo, Monte Comana, Treviglio, Pizzo della Croce (der höchste mit 1491 m ü. M.), und Monte San Zeno.
In der Gemeinde wurde ein Schwert mit Scheide gefunden. Das Eisen des Schwertes kann auf das Jahr 120 v. Chr. herum datiert werden, heute ist es im archäologischen Museum Paolo Giovio von Como zu besichtigen.
Antonio Peduzzi (* um 1675 in Bologna; † 4. März 1735 in Wien), (Herkunftsort Schignano), Maler, Architekt, Ingenieur, Theaterarchitekt, kaiserlicher Hofbaumeister, kaiserlicher Ingenieur[5][6]
Giuseppe Peduzzi (* um 1725 in Schignano; erwähnt 1760/1785, † in der Stadt Gattschina), Baumeister. Er leitete die Bauarbeiten für das Schloss Gattschina, das von Antonio Rinaldi entworfen wurde. Ab 1772 war dort auch Felice Lamoni aus Muzzano TI mit Stuckarbeiten beschäftigt (Weißer Saal).[7]
Fotos
Gemeindehaus
Kirche San Giovanni Battista in Platz San Giovanni in Occagno
Brunnen (1894) Platz San Giovanni in Fraktion Occagno
Alpinidenkmal
Statue aus Holz
Fastnachtmasken
Ortsteil Crocette
Fraktion Ovrascio
Kirche Santa Maria und Teil der Fraktion Ovrascio
Fraktion Perla
Panorama im Winter
Agriturismo La Zoca di Strii
Literatur
Cesara Giobbi Zanotta: Schignano Intelvi. 1964, S. 30–32.
Marco Lazzati: La Valle Intelvi, le origini, la storia, l’arte, il paesaggio, gli artisti comacini. Milano 1986.
Andrea Spiriti, Maria Cristina Terzaghi, Giovanna Virgilio: Guide della Provincia di Como. Da Cernobbio alla Valle Intelvi. Como 1997.